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Aula

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Isabella Elsker
Isabella Elsker
Admina

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► Direktorin & Professorin für Politik und Dänische Sprache, 26 Jahre, weiblich ◄

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BeitragThema: Aula   Aula EmptySo 16 Apr - 1:44



Die Aula, der Platz, wo Direktorin Elsker jedes Semester aufs Neue eine Rede hält. Die Aula selbst zeigt jedem Neuankömmling wie riesig und pompös das Elsker Woods ist. Der Boden der Aula ist mit weißen Mamorfliesen von enormer Größe ausgelegt; die weißen Fliesen selbst sind mit leichten, roten Mineralieneinschlüssen durchzogen, damit das Weiß nicht ganz so erdrückend ist. Am Rand der Aula ist sowohl links als auch rechts eine Säulenreihe von sechs Säulen, welche nicht ganz an der Wand stehenund somit daneben noch gut fünf Meter Platz ist. Zwischen den Säulen sind gute 10 Meter Abstand. Die Hauptlast des Tonnengewölbes wird von Stahlkonstruktionen auf die Säulen übertragen. Generell wurde das gesamte Gewölbe vor der Eröffnung erneuert, da die alte Konstruktion die Dauerlast des Schnees nicht mehr lange ausgehalten hätte. Bei dieser Gelegenheit wurden auch gleich einige Dachfenster eingesetzt um neben den großen Rundbogenfenstern, über den Treppen welche zu den Gängen führen, für genügend Licht in der riesigen Halle zu sorgen. Ebenfalls zu erwähnen ist, das an beiden Wandseiten, jeweils fünf Rundbogenfenster genau so platziert sind, dass sie in der Mitte der 10 Meter Abstand zwischen den einzelnen Säulen sind. Die Ornamentik, die man überall in der Aula findet entspricht der des Gotischen Baustils.
An den Wänden hängen auf linken Seite, in der Mitte der riesigen Halle die Ausschreibungen für Kurse oder Veranstaltungen und die dazugehörigen Anmeldeformulare sind auch dort angepinnt. Auf der Gegenüberliegenden rechten Wandseite befinden sich große Vitrinen in denen die Schulauszeichnungen und gewonnene Pokale ausgestellt sind.


Zuletzt von Isabella Elsker am Mi 24 Mai - 13:00 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Jacob Elsker
Jacob Elsker
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptySo 21 Mai - 19:09

► First Post 001
Kapitel 1-01

Es war 10:30 Uhr, als Jacob die Aula betrat. Müde rieb er sich die Augen, für ihn hatte es keine Anreise gegeben, da er seit 2 Jahren hier lebte. Vor einer halben Stunde hatte er noch in seinem Bett gelegen, doch die Pflicht rief, und nun waren auch seine Ferien vorbei. Sein Kopf dröhnte noch von seinem gestrigen Abend, den er mit seinem Freund dem lieben Bier verbracht hatte. Schule. Der Gedanke daran, hatte ihn gestern zu sehr umgehauen.

Mit langen Schritten lief er am Rande der Aula entlang, in den Teilen dieser, die er gerne als "Gänge" bezeichnete, weil sie zwar nicht abgetrennt, aber von dem Fenster Dach unberührt waren. Hier war es dunkler, und auch kühler, doch das war wohl kein wunder, schließlich war Januar, und auch das Dach war von Schnee bedeckt.

Die ganzen Ferien über hatte Jacob keine anderen Aktivitäten verfolgt, als auf dem Schulgelände herum zu wandern, in der Aula die Zeit zu verbringen, oder Abstecher nach Kopenhagen zu unternehmen. Langsam langweilte er sich, war er doch immer Isabella aus dem Weg gegangen, und hatte aus Provokation immer wieder dänische Damen in die Hallen des Schulgebäudes gebracht, um mit ihnen einen gewissen "Spaß" zu haben. Er vermisste die Ferien schon jetzt, nun würde er sich wieder mit naiven Schülerinnen vergnügen, oder mit zu stolzen Schülern den Abend trinkend verbringen müssen. Leise seufzte er, und stellte sich in den Schatten, an die rechte Wand in der Halle.

Noch war niemand in der Halle, was ihm ein Segen war, so konnte er den Ferien noch Ade sagen. Sich noch an die besten Filme erinnern. Die besten Besucherinnen. Das beste Essen. Die Abwesenheit seiner geliebten Cousine. Er zog einen grünen Apfel aus seiner Tasche und biss ein großes Stück von diesem ab, schließlich hatte er noch kein Frühstück genießen können, doch das würde er nachholen müssen. Schließlich würde Jacob viel Energie für die erste Unterrichtsstunde der ersten Woche benötigen. Wie sehr die Laune bereits verflogen war, war kaum normal. Wenigstens würde der Freitag ein schöner Tag sein: verlängertes Wochenende.

Erneut biss er zu, kaute seelenruhig darauf herum, und dachte über seinen geplanten Abend nach. Jacob kannte seinen Stundenplan und wusste, dass er um 16:30 Uhr Schluss hatte. Somit würde Isabella wohl heute, nach zwei Wochen alleine im gleichen Gebäude mit ihm, endlich wieder ein Gespräch mit ihm haben dürfen! Der Professor war sich gewiss, dass sie es kaum erwarten konnte. Und so stand er da, aß ruhig und wachsam seinen Apfel, darauf wartend, dass 11:00 Uhr schnell verstrich.
† Im baldigen Gespräch mit Kaya Evans
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Kaya Evans
Kaya Evans
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptySo 21 Mai - 19:35

Kaya zog leicht gestresst ihr Handy aus der Hosentasche als sie in die Aula stürmte, erleichtert stieß sie den Atem aus als sie feststellte das es erst 10:30 war. Klar, sie sollte sich trotzdem beeilen, aber sie drosselte ihr Tempo leicht, der Mamorboden in der Aula war extrem rutsich wenn man mit nassen Schuhen zu schnell darauf herumlief. Der Tag heute hatte viel zu stressig begonnen, ihr Bus zum Flughafen in Norwegen hatte so eine Verspätung gehabt, das Kaya so schnell wie noch nie in ihrem Leben mit ihrem Koffer und ihrer Handtasche zum Terminal gerannt war um dann festzustellen das sich auch ihr Flug nach Kopenhagen verspäten würde. Morgensport war normalerweise total ihr Ding, aber nicht wenn sie ihren Koffer und ihre Handtasche bei sich trug und Angst hatte das sie an ihrem ersten wirklichen Arbeitstag im neuen Schuljahr zu spät kam.

Da sie mittlerweile in der Aula stand und nicht mehr dieser kalte Wind um ihre Ohren wehte nahm Kaya ihre Mütze ab und fuhr sich kurz durch ihre Haare, sie war am Eingang der Aula stehen geblieben und setzte sich erst nachdem sie ihre Haare halbwegs in Ordnung gebracht hatte in Bewegung. Sie als Architekturprofessorin war immer wieder aufs neue von der Aula begeistert, vor allem das Fachwerk welches bis vor kurzem hier gewesen war, war ihr liebstes Detail in der riesigen Halle gewesen. Da sie aber auch gerne einfach an den Schultrophäen vorbeilief um diese zu begutachten ging sie also in den rechten Flügel der Aula als sich ihr Handy meldete.
Die Norwegerin griff in die Jackentasche ihres engen Wintermantels und zog ihr Handy heraus, sie hatte eine neue Mail von Isabella, welche ihr ihren Stundenplan zugeschickt hatte. So neugierig wie sie war öffnete sie den besagten Stundenplan auch gleich und konzentrierte sich voll und ganz auf die Stunden. Da es noch recht früh war und noch eine halbe Stunde bis zur Rede von Isabella Zeit war machte sie sich keine Sorgen irgendjemandem in der Aula reinzurennen, das passierte ihr nämlich ab und an wenn sie sich unterm Gehen voll und ganz auf ihr Handy konzentrierte.

Gerade als sie dabei war den Plan für Dienstag zu begutachten stieß Kaya mit ihrem Fuß gegen etwas und stolperte, sie umklammerte ihr Handy und versuchte irgendwie nicht auf dem Bauch zu landen. Hohe Schuhe und ein Rock hatten einen Nachteil, wenn man in solch eine Situation kam hatte man ganz schön damit zu kämpfen nicht hinzufallen. Das Glück war aber nicht auf ihrer Seite und Kaya verlor das Gleichgewicht und landete unsanft auf ihrem Allewertesten. Na toll, How not to start your day.
Sie schob ihr Handy ein und drehte ihren Kopf um herauszufinden gegen was sie mit ihrem Fuß gestoßen war. Ihren Koffer hatte sie übrigens auch losgelassen, dieser lag jetzt neben dem Etwas, besser gesagt neben einem Fuß... Kayas Blick wanderte weiter nach oben und peinlich berührt hielt sie inne, wieso wunderte es sie nicht das sie ausgerechnet über Jacob Elskers Fuß gestolpert war, den sie wohlgemerkt wirklich nicht bemerkt hatte. Sie riss den Blick wieder von ihrem viel zu gut aussehenden Kollegen und schüttelte nur ihren Kopf. Na super, das war ja jetzt gaaar nicht peinlich für sie gewesen oder so..


Postingpartner: Jacob Elsker
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Jacob Elsker
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptySo 21 Mai - 20:26

► 002
Kapitel 1-01

Jacob war kein Mensch, der auf jede Situation vorbereitet war, und es auch nicht sein wollte. Er hörte die Schritte, das Klackern der höhen Schuhe, die auf ihn zuhielten, doch er wandte sich der Frau nicht zu, die näher kam. Er war nicht in der Stimmung, um zu flirten, wahrscheinlich würde der bloße Versuch es nicht wert sein. So biss der junge Mann ein letztes Mal in den Apfel, bevor er dessen Überreste unachtsam in die nächstgelegene Ecke war.

Seine Gedanken verloren sich an seine Ferien, Heiligabend war mit Tiffany schön gewesen. Der erste Weihnachtstag mit der Deutschen Annika war auch nicht übel gewesen, und wie hatte die Brasilianerin noch mal geheißen? Jacob war durch bloßen Zufall in Kopenhagen über die Frau gestolpert, die er sofort ins Elsker geschleppt hatte, um sie dann am nächsten Tag am Flughafen abzusetzen und "Auf Nimmerwiedersehen!" zu rufen. Oh ja, doch wie war nur ihr verdammter Name? Natalie? Nein, das war die Blondine gewesen...

Etwas rempelte ihn. Sofort wandte er sich um, die Frau war gegen ihn gerannt, und versuchte nur, nicht auf den Boden zu fallen. Unschlüssig stand er da, sollte er ihr helfen? Doch da war sie bereits auf dem Boden, ihr Koffer blieb neben ihm stehen, und sie selber schaute sich nicht als erstes um, gegen was sie gelaufen war, sondern ob es ihrem Handy gut ging. Typisch. Er selber schaute jedoch nicht nach, ob dieses Leichtgewicht ihm wehgetan hatte. Als wäre dies möglich!

Sie brauchte etwas, um aufzuschauen, und seinen Blick zu erwidern, er hatte sie schief angegrinst, die Boshaftigkeit war in seine Augen gekrochen, und der junge Mann hatte sich bereits einen Kommentar zurecht gelegt, doch als er in ihre Augen schaute, die einen wundervollen Blauton hatten, verging ihm das Grinsen, und das böse ging aus seinen Augen. Das darf doch wohl nicht wahr sein.

»Guten Morgen, Evans«, sagte er nach einigen Herzschlägen. Er hoffte sehr, dass er ihr nicht zu sehr in die Augen gestarrt hatte, denn dies wäre ihm peinlich. Kurz räusperte er sich, Jacob wünschte sich gerade nichts mehr, als etwas Wasser, um der trockenen Kehle zu helfen.

»Gefällt dir der Boden?«
Ein leises Lachen, welches eigentlich böse gemeint sein sollte, entwich ihm, doch es klang warm, und vorsichtig.
Komm, Jacob, das kannst du doch besser! Du bist doch der böseste Professor der Schule, diese... junge Frau wird daran nichts ändern!
Doch während er dies sagte, und in seinen Gedanken über sich selbst schimpfte, streckte er bereits seinen Arm aus, und hielt ihr die Hand hin, um ihr aufzuhelfen, denn sie sollte sich auf dem kalten Boden keine Erkältung holen. Oh, wie sehr er seine Fähigkeit doch liebte und hasste!

Und dies war nun seine Numero 2 an Seelenperson, nach Isabella, folgte Kaya...
† Im Gespräch mit Kaya Evans
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptySo 21 Mai - 21:32

Als Kaya ihren Blick wieder hob erstarrte sie für einen Augenblick und machte sich innerlich auf folgenden Augenblick bereit. Sie rechnete eigentlich mit allem, sie machte sich auf ein abschätziges Kommentar oder ein schadenfrohes Lachen gefasst, doch das nichts dergleichen geschah verwirrte sie. Kaya mied es ihrem Gegenüber in die Augen zu sehen, sie wusste das sie ihren Blick nicht mehr von ihm losreisen konnte, wenn sie ihn jetzt ansehen würde. Immer diese Probelme wenn ihre Gesprächspartner, obwohl Gesprächspartner in diesem Fall nicht wirklich die beste Bezeichnung dafür war, viel zu gut aussahen. Immer noch war sie innerlich auf ein Kommentar vorbereitet, doch es blieb wirklich aus und Kaya starrte Jacob erstaunt an als dieser ihr einen Guten Morgen wünschte.
Am liebsten würde sie sich einmal selbst in den Arm kneifen, da sie nicht glauben konnte das das hier gerade real war. Da sie sich aber nicht noch weiter blamieren wollte, ging sie diesem Gedanken natürlich nicht nach.
Da sie nicht sofort Antworten wollte, weil sie wusste, das sie nur Zeug von sich geben würde, sammelte sie sich kurz und setzte dann zu einer Antwort an: "Guten Morgen Jacob.. ahm.. sorry." Natürlich begann sie zu stammeln, das ganze war ihr viel zu unangenehm um ihre sonst so coole Art zu bewahren. Am liebsten würde sie gerade wirklich an dieser Stelle im Boden versinken. Das einzig Positive an dieser Situation war, das niemand anderes hier war und "nur" Jacob ihren kleine Bruchlandung live miterlebt hatte.  

Kaya stich sich eine Strähne ihrer lockigen braunen Haare hinter ihr Ohr und seufzte kurz, sie wollte sich gerade aufrappeln als Jacob auf sie zukam und diesmal ein Kommentar abgab mit dem Kaya schon von Anfang an gerechnet hatte, aber er sagte es in einem Tonfall den Kaya gar nicht kannte und diesen Klang seines Lachens hatte sie so auch noch nie wahrgenommen. Wäre sie nicht am Hintern gelandet würde sie wirklich glauben das sie träumte aber irgendwie war sie erstaunt darüber das ihr Gegenüber anscheinend auch nett sein konnte. Oder es war eine Masche um sich bei ihr Einzuschleimen, sie wusste das Jacob für seine Bettgeschichten bekannt war und hatte ihn nicht selten jede Nacht mit einer Neuen in den Gängen gesehen. Auch wenn letztere Vermutung, um dieses Verhalten zu erklären, die logischere war, so hoffte Kaya das sich ihre erste Vermutung bestätigte und Jacob auch nett sein konnte.

Gerade als sie etwas auf sein Kommentar erwidern wollte streckte ihr der Blonde seine Hand hin um ihr aufzuhelfen. Leicht fragend schaute Kaya kurz von der Hand zu seinem Gesicht ehe sie seine Hand nahm und sich aufhelfen lies. Als sie wieder auf ihren Beinen stand zog sie ihren Rock wieder nach unten, da dieser nach oben gerutscht war. Dann schaute sie wieder zu Jacob und lächelte flüchtig, warum musste er eigentlich so gut aussehen? Und diese blauen Augen... "Eigentlich war es sogar ganz gemütlich..", sie hielt nach dieser Aussage kurz inne und fuhr sich kurz durch die Haare, ein eindeutiges Zeichen der Nervosität, welches Jacob hoffentlich nicht zu deuten wusste, ehe sie wieder ansetzte und weitersprach: "Danke. Ich sollte in Zukunft wirklich besser auf mein Umfeld achten."

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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptySo 21 Mai - 21:52

003
Kapitel 1-01

Nervös fuhr sich Jacob durch die Haare, und lachte ein wenig, als er ihre Entschuldigung hörte. Er ärgerte sich sehr darüber, dass er ihr gegenüber entgegen kroch, so wie er es einst bei Isabella getan hatte. Wieso musste ihm seine Fähigkeit das wieder antun? Als würde Kaya sich jemals mit ihm befreunden, gar ihn ernst nehmen, wenn er sich so verhielt. Vermutlich hielt sie ihn für irre! Und am Ende würde auch sie ihn aus dem Leben schotten, und ihn zerstört zurücklassen, sodass es ihm ein leichtes würde, auch ihr negative Gefühle entgegenzubringen.

»Ach, das macht doch nichts! Passiert schließlich jedem Mal.«

Vorsichtig zog der junge Mann seine Kollegin auf die Beine, und ließ sie los, sobald sie einigermaßen sicher stand. Es war nicht so, dass Jacob sie nicht am liebsten näher gezogen hätte, doch so einfach würde es wohl nicht werden, wenn er nicht sofort Fehltritte machen wollte. Kurz lächelte er ihr schief zu, dann machte er einen Schritt zurück, um einen Abstand aufzubauen, und trat dabei gegen ihren Koffer. Hastig beugte er sich vor, und stellte ihn wieder auf, stellte ihn eher gesagt zu Kaya und schaute verlegen zu Boden. Tollpatschigkeit, immer dann, wenn er einer Seelenperson begegnete, trat sie wieder auf.

»Bitte entschuldige, ich habe ihn übersehen.«

Doch sobald sein Blick wieder ihren aufgesucht hatte, entspannte er sich etwas. Bestimmt war jeder Mal tollpatschig. Aber nicht ich! Ich bin Jacob Elsker, und ich bin dafür bekannt, nicht so dumm zu sein! Über ihre Aussage lächelte Jacob ein wenig, und schaute zu dem erwähnten Boden, den er sich auf keinen Fall als gemütlich vorstellen konnte. Es sei denn, man legte eine Decke darauf aus, und Kissen, damit es gemütlich werden konnte...

»Wie gesagt, es war ja nichts schlimmes. Ich bin mir sicher, dass passiert jedem Mal.«

Der junge Mann richtete nervös seine Jacke, hoffte, sie würde es jedoch nur als beiläufige Bewegung anerkennen. Es war ihm so unsagbar peinlich, einer Person wie ihr zu begegnen, da er durch Isabella nur schlechte Erfahrung gesammelt hatte. Und hatte die rothaarige überhaupt eine Ahnung, wie er sich bei ihr fühlte? Jacob hoffte sehr, dass dies nicht der Fall war.

»Nun, Kaya, wie waren die Ferien?«
† Im Gespräch mit Kaya Evans
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptySo 21 Mai - 22:34

Kaya runzelte für einen Herzschlag verwirrt die Stirn. Es war egal das sie ihm reingerannt war? Wirklich? Hatte sie sich in letzter Zeit dauernd getäuscht was Jacob betraf? Es konnte doch nicht sein das man sich innerhalb so kurzer Zeit so veränderte und anscheinend plötzlich ein Herz besaß. Ok, sie musste aufhören sich über so etwas jetzt den Kopf zu zerbrechen, das konnte sie später tun, besser wäre es wenn sie den Moment genoss, man konnte ja nie wissen ob Jacob noch einmal nett zu ihr sein würde also konnte sie das doch genießen oder?

"Ok gut. Ich hätte es aber trotzdem vermeiden können.", erwiederte sie leise und recht unsicher. Verdammt, ok, sie musste wieder zu ihrer Selbstsicherheit zurückfinden, so konnte das mit ihr nicht weitergehen. So ein Weichei war sie doch sonst auch nicht. Normalerweise wusste sie immer was sie erwidern musste um nicht komplett dumm dazustehen. Aber aktuell fühlte sie sich wie ein dumm glotzender Fisch. Wortwörtlich. Vor allem weil sie nicht wusste wo genau sie hinsehen sollte um nicht dumm starrend hier rumzustehen. Außerdem waren sich die beiden gerade extrem Nahe gewesen, bis Jacob einen Schritt zurück machte und ihren Koffer umwarf.
Kaya lachte kurz leise, wobei das Lachen keinesfalls Schadenfroh war, sie konnte einfach nicht anders. "Ach kann passieren. Kein Ding!" Und hatte sie da gerade wirklich etwas Verlegenheit auf Jacobs Seite bemerkt? Sie war sich ziemlich sicher, das dies der Fall gewesen war und sie beruhigte sich etwas, anscheinend ging es ihm nicht wirklich viel besser wie ihr. Dennoch war das extrem verwunderlich. Aber sie hatte sich ja selbst geschworen sich jetzt nicht über soetwas den Kopf zu zerbrechen.
Der Norwegerin war nicht entgangen wie ihr Gegenüber, ascheinend beiläufig seine Jacke richtete, wobei sie nicht ganz glauben konnte das es beiläufig war. Sie wollte dem Dänen nichts unterstellen aber er schien irgendwie wirklich Nervös zu sein und Kaya hatte das Bedürfnis diese Nervosität aus dem Weg zu räumen, sie wusste nur noch nicht so genau wie.

Sie wurde durch Jacobs Frage aus den Gedanken gerissen und musste sich so zusammenreißen damit sie ihren Mund nicht erstaunt aufriss. Einen Moment. Irgendwas war hier sowas von anders. Langsam bekam sie das Gefühl das sie irgendetwas versäumt hatte. Nicht das sie den Jacob, der ihr gegenüber stand nicht gefiel, aber es war ungewohnt. Sie hoffte sie war nicht allzulange so ohne Reaktion dagestanden, doch jetzt versuchte sie sich vorzustellen, das sie einer ihrer Freundinnen von den Ferien erzählte und sie lächelte kurz. "Eigetnlich nicht wirklich Besonders, ich hab einfach Zeit mit der Familie und meinen Freunden in Norwegen verbracht, ahja und ich war ein paar Tage im Süden mit ein paar Freundinnen. Wie waren deine Ferien so?", antwortete sie immer noch mit ihrem aufrichtigen Lächeln im Gesicht.

Postingpartner: Jacob Elsker
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Jacob Elsker
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptySo 21 Mai - 22:51

004
Kapitel 1-01

Verunsichert beobachtete der junge Professor seine Kollegin, sie sprach so leise, und schien selber nicht recht zu wissen, wie sie mit ihm umgehen sollte. Sein Herz machte einen heftigen Satz, um wieder in Gang zu kommen, sollte er sie irgendwie trösten? Schließlich war es doch nicht ihre Schuld gewesen, und er war auch gar nicht wütend, und schon gar nicht wollte Jacob, dass sie verunsichert war in seiner Nähe. Ihm ging es nämlich gerade blendend!

Reiß dich zusammen, man!, herrschte der Däne sich an, und schob seine Hände in seine Hosentaschen, damit er ja nicht auf die Idee kam, mit diesen nach ihrer Wange zu greifen. Doch ihr Lachen, dass auf sein Malheur hin folgte, beruhigten ihn. Es war so schön, und klang in seinen Ohren so unglaublich rein und ehrlich, dass er nicht mehr das Gefühl hatte, dass sie Trost benötigte. Seine Augen suchten ihren Blick, und er lächelte sie freundlich an. Oh, wie peinlich es ihm war, dass dieser eine Augenblick vor wenigen Minuten sein ganzes Leben durcheinander wühlte. Verfluchte Fähigkeit!

»Recht eintönig, ich hatte kaum die Möglichkeit, wirklich ein Gespräch zu führen. Aber das kann sich ja noch ändern.«

Jacob zwinkerte ihr zu, um ihr klar zu machen, dass er sie immer gerne wieder sprechen würde, doch er wusste nicht, ob seine Art sie nicht sofort wieder abschreckte. Doch große Gedanken machte er sich kaum, nur darüber, dass sie nicht merkte, wieso er nie wirklich Gespräche geführt hatte. Mit Amelie... nein Annika, und Na..Natalie und Isabella - nein, auch falsch. Einfach mit all diesen Frauen, so sehr hoffte er, dass sie sich darüber keine Gedanken machte. Er wollte vermeiden, dass sie anfing zu denken, er wolle sie nur für eine Nacht zu sich einladen.

Kurz fuhr er sich mit der rechten Hand durch die Haare, und schaute sich flüchtig um. Noch immer war keiner da, und noch immer durfte er wirklich verrückt spielen. Doch sobald jemand diese Hallen betrat, war es vorbei. Er wollte sich auf gar keinen Fall von seinen Schülern zum Idioten machen lassen.

»A-a-also, nur wenn du willst, natürlich«, meinte er immer leiser werdend, und verzweifelt unsicher lächelnd. Ihm war es so unglaublich peinlich, und dass er diese Seelenpersonen fand, würde er ihr nicht so schnell sagen. Wie würde er denn rüberkommen, wenn er einer Frau sofort Gefühle beichtete? Nur Idioten taten dass, und Jacob war in keiner Weise ein Idiot! Höchstens im Umgang mit ... Empathie.
† Im Gespräch mit Kaya Evans
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptySo 21 Mai - 23:16

Die Norwegerin legte ihren Kopf ganz leicht, kaum merkbar, schräg und musterte ihr Gegenüber kurz während sie auf eine Antwort wartete. Irgendwie hatte Jacob es gerade geschafft das sie ihm dieses Bad Boy Image, welches er sonst immer hatte, nicht mehr abkaufte. Vielleicht sollte sie Leute wirklich nicht in eine Schublade stecken und sich selbst ein Bild von ihnen machen. Wäre zumindest besser wenn sie das zumindest bei Jacob unterlies, sie nahm sich also vor all diese Vorurteile die sie hatte beiseite zu legen und wollte selbst herausfinden wer genau Jacob Eslker war. Erzählungen logen bekanntlich viel zu oft.

Abermals wurde sie durch seine Stimme aus ihren Gedanken gerissen und sie zog kurz ihre Augenbrauen zusammen. "Oh stimmt, ich vergaß  du wohnst ja hier.. Muss langweilig sein die ganze Zeit hier im Elsker Woods zu sein oder?", fragte sie und dann ging sie erst grinsend auf seine weitere Aussage ein. "Definitiv eine Sache die man ändern kann." Vor allem als er sie so anzwinkerte schien ihr Herz augeblicklich schneller zu schlagen. Dieses kleine Hochgefühl war eine wirklich ungewöhnte Abwechslung an die sie sich gewöhnen konnte. Mittlerweile hatte sie jegliches Zeitgefühl verloren und ganz vergessen, das sie eigentlich noch in ihr Zimmer wollte um ihr Zeug loszuwerden, doch diese kleinen Plänen schienen gerade jetzt wirklich irrelevant zu sein. Sie hoffte einfach nur das es noch dauern würde bis die anderen hier eintreffen würden, einfach nur damit sie noch ein bisschen mehr Zeit hatten.

"Nenn mir einen Grund wieso ich das nicht wollen sollte.", erwiderte Kaya schließlich leicht lächelnd und hielt dann inne, hatte sie ihren Gedanken gerade wirklich laut ausgesprochen? Ohgott. Das war einer der Momente in denen ihr Mundwerk wieder einmal zu schnell für ihr Gehirn gewesen war. Wenn sie jetzt Pech hatte, hatte sie gerade mit diesem Satz alles zerstört. Leicht verlegen strich sie die Haarsträhne, welche sie zuvor schon zurück gestrichen hatte - welche aber wieder in ihr Gesicht hing, wieder hinter ihr Ohr und biss sich ebenso verlegen auf die Unterlippe. Wenn sie nicht gerade schon alles kaputt gemacht hatte, sollte sie später eventuell nachdenken bevor sie ihren Mund aufmachte.

Postingpartner: Jacob Elsker
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Zuletzt von Kaya Evans am So 21 Mai - 23:47 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptySo 21 Mai - 23:39

005
Kapitel 1-01

Jede Bewegung, die das jüngere Gegenüber tat, stimmte Jacob neugierig. Neugierig auf Kayas Art, neugierig über das, was sie dachte, neugierig darauf, sie kennenzulernen. Normalerweise, wenn er eine Frau sah, flirtete er kurz, spielte mit seinem Aussehen, dann schlief er mit ihr und setzte sie dann aus dem Haus, um ihr auf Nimmerwiedersehen zu sagen. Das gefiel ihm noch immer, aber jetzt, wo er die Frau mit den hübschen Locken sah, konnte er nicht mehr an seine üblichen Verfahren denken. Nur daran, sich mit ihr zu befreunden, sie zu beschützen...

»Das kannst du laut sagen. Hier passiert nichts, wenn man alleine ist, und man kann nichts anderes tun, als in seinem Zimmer zu sein, zu essen, und sich mit Sport in Bewegung zu halten. Im Winter ziemlich ungünstig.«

Als die hübsche junge Frau auf seine Aussage reagierte, lächelte er und musste sich gerade so zurückhalten, auf sie zuzugehen, um diese Sache nicht ganz schnell zu ändern. Er, als eigentlicher "Bad Boy", als "Todesbringer der Schule" - wie er sich gerne selber bezeichnete - und einer der gefährlichsten Männer auf Erden, wollte es genau bei dieser Frau nicht übertreiben. Sie sollte freiwillig kommen, klar würde er einige Sachen zum laufen bringen, doch er wollte ihre Wünsche erfüllen, und nicht seine.

Überrascht schaute Jacob auf, als die Professorin scheinbar unbedacht zu sprechen begann. Ihr Lächeln trieb ihn zwar an, und gab ihm das Gefühl, dass sie ihre - in seinen Ohren wundervollen - Worte ernst meinte, doch als sie verlegener wurde, und sich die Unterlippe kaute, wischte er sich den überraschten Ausdruck vom Gesicht, und lächelte freundlich.

»Super, wann hättest du denn Zeit und Lust?«, fragte er leise und schaute sie mit einem charmanten, und "dezent" koketten Blick an. Wenn er nicht sehr auffallen wollte, so wollte er ein wenig mit ihr "spielen". Nicht in einer gemeinen Art und Weise, nein, eher in einer, durch die sie noch neugieriger wurde. Vielleicht ein wenig lachte. Glücklich war.
Kurz berührte er ihren Arm, um die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, in dem Versuch, sie vom Lippenkauen abzubringen.

»Tu das nicht, sonst machst du sie doch nur kaputt...«
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMo 22 Mai - 0:13

Jede einzelne Mimik und Reaktion auf ihre Worte wecke Kayas Neugier. Wieso war so etwas erst jetzt passiert und nicht schon viel früher? Ab und an fragte sie sich wer das alles eigentlich so plante wie es ablief. Es war ja jetzt nicht so, das sie nicht schon lange auf dieser Schule gewesen war, und erst jetzt beachteten sich Jacob und ihre Wenigkeit wirklich. Ihre Zweifel an dem Ganzen würden nachher kommen, da war sie sich sicher, doch jetzt wollte sie diese Gedanken einfach nur verdrängen.

"Hast du schon einmal darüber nachgedacht in den Ferien einfach herumzureise und dir die Welt anzusehen?", fragte sie vorsichtig. Sie konnte es sich nicht vorstellen, das man hier auf dauer Leben konnte wenn man kein einziges Mal wirklich rauskam. Vielleicht war Jacob aber eher der Typ der lieber zuhause blieb, aber das konnte sie jetzt noch nicht einschätzen, auch wenn sie es gerne tun würde. Im Moment wünschte sie sich nichts sehnlicher als ihr Gegenüber besser kennenzulernen, schon alleine diese Neugier welche mittlerweile sogar überhand über ihre Nervosität nahm, zeigte ihr das sie sich gefälligst Anstrengen musste um Jacob besser kennenzulernen.
Und anscheinend hatte sie mit ihrer Aussage nichts zerstört, weshalb sie am liebsten erleichtert ausgeatmet hätte, aber auch das verkniff sie sich. Sie war sich noch nicht sicher wie sie auf Jacob wirkte und wollte seinen ersten Eindruck nicht durch irgendetwas komisches zerstören.
Bei seinem Kommentar auf ihre Aussage hin war sie schließlich wirklich erleichtert, es war eine Bestätigung für sie, das sie sich auch solche Aussagen erlauben konnte und langsam aber sicher kehrte ihr Mut wieder zurück. Grinsend erwiderte sie schließlich also:"Also bevor ich mich elegant auf den Boden gesetzt habe, war ich noch dazu in der Lage meinen Stundenplan zu checken. Heute Nachmittag zum Beispiel habe ich nichts zu tun."
Er hatte sie schon mit seiner Aussage dazu gebracht ihre Unterlippe wieder in Ruhe zu lassen und als er sie dann auch noch am Oberarm berührte, konnte sie nicht leugnen das ihr Körper darauf reagierte wie sonst was. Der Schauer der durch ihren gesamten Körper fuhr war so überraschend gekommen das sie ihn mit großen Augen ansah und leicht lächelte. Sie selbst machte keine Anstalten diesen Körperkontakt zu unterbrechen indem sie einen Schritt zurücktrat. Von ihr aus konnten sie ewig so stehen bleiben oder sich vielleicht sogar noch näher kommen? Was denkst du da?!,ein simples inneres Anbrüllen war ihre einzige innere Reaktion auf diesen Gedanken doch es war aussichtslos, dieses Anherrschen würde nichts ändern.

Postingpartner: Jacob Elsker
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMo 22 Mai - 14:48

006
Kapitel 1-01

»Doch schon«, meinte Jacob auf ihre Frage, und kratzte sich am Hinterkopf. Es stimmte, er hatte Zeit rumzureisen, doch nie hatte er sich groß ein Reiseziel ausgesucht, oder war auch nur auf die Idee gekommen, Kopenhagen zu verlassen. Dort gab es schließlich immer genug Touristinnen, die er einfach zu sich ins mysteriöse Elsker einladen konnte, schließlich war doch nichts reizender, als mit einer besonderen Person zu schlafen?

»Wüsste aber nicht, wohin ich reisen sollte.«

Weiter wollte Jacob auch nicht darauf eingehen, denn es war ihm zutiefst peinlich, seine Bettgeschichten vor einer Frau wie ihr preiszugeben. Spoilern durfte man schließlich nicht, richtig? Er musste sogar leicht über diese Aussage grinsen, doch darum ging es ihm keineswegs. Das Problem war nur, dass er sich zwar wohl fühlte, wenn seine Empathie einmal ausschlug, doch es ihm nicht unangenehm, andere vor seinen Seelenpersonen niederzumachen. Sollte ihn also jemand bei seinem jetzigen Gespräch nerven, würde dieser was erleben!

Zum Glück sprach Kaya bald darauf weiter, und meinte, dass sie heute Nachmittag konnte. Es erleichterte Jacob, dass sie es weiterführte, doch heute Nachmittag würde er nicht können, aber am Abend vielleicht...

»Wie wäre es, wenn wir gemeinsam zu Abend essen, und uns dabei unterhalten? Heute Nachmittag muss ich nämlich noch was erledigen.«

Das er Isabellas ersten Schultag kaputt machen wollte, sagte er jedoch nicht, was würde die hübsche Professorin denn dann von ihm denken? Es wäre wohl eher eine Qual, wenn diese sich darüber aufregen würde, oder ihm keine Chance mehr geben würde.

»Einen Moment bitte«, murmelte er, und zog sein Handy aus der Jackentasche. Dass Kaya durch seine vorige Berührung total durcheinander war, merkte er jedoch erst, als er die Nachricht abgeschickt hatte und freundlich lächelnd aufschaute.

»Ist alles in Ordnung?«
† Im Gespräch mit Kaya Evans
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMo 22 Mai - 19:31

Kaya runzelte die Stirn als Jacob ernsthaft meinte das er nicht wusste wohin er Reisen sollte. Sie schüttelte ungläubig ihren Kopf und zog ihre rechte Augenbraue nach oben. "Also wirklich so klein ist die Welt nun auch nicht mein Lieber, irgendein Land gibt es sicher das dich fasziniert.", sagte sie und lächelte motivierend, zumindest versuchte sie, das ihr Lächeln motivierend aussah. Wahrscheinlich sah das Lächeln für Jacob extrem komisch aus und er würde sie auslachen, klar, sie hoffte das er das nicht tun würde, aber irgendwie wartete sie innerlich nur darauf.
Sie selbst war wohl die letzte Person die auf dauer in Norwegen bleiben wollte. Sie wollte die Welt sehen, auch wenn sie dafür meistens ihr gesamtes Erspartes irgendwo liegen ließ aber das war es Wert. Es gab nichts schöneres als neues zu Erkunden und zu Entdecken. Außerdem inspirierte sie die Architektur der anderen Länder extrem, schon alleine deswegen wollte sie so viel wie möglich sehen. Japan war deshalb ihr nächstes Ziel.

Unglücklicherweise war Jacob am Nachmittag verhindert, aber Abends war ja schon mal ein Anfang oder? Außerdem hörte sich ein Essen auch nicht so schlecht an. Klar die Mensa war wahrscheinlich der unpersönlichste Platz um zu Essen aber das  war sie ja bereits gewöhnt. "Das wäre super!" sagte sie und lächelte kurz.
Insgeheim trauerte sie immer noch der Berührung von vorhin nach. Sie hätte wahrscheinlich nicht bemerkt das Jacob sein Handy herausholte wenn er nicht auch noch 'einen Moment bitte' gesagt hätte. Kayas Lächeln verschwand augenblicklich. Sympathisch. So schnell wurde sie also versetzt, ein einfaches Handyvibrieren reichte aus um seine gesamte Aufmerksamkeit für sich zu beanspruchen. Klar, sie war selbst auch vorhin so aufs Handy konzentriert gewesen das sie ihn nicht bemerkt hatte aber sie war nicht so dreist gewesen es während dem Gespräch hervorzuholen. Als er wieder aufsah und sie wieder beachtete fuhr sich Kaya rasch durch die Haare. Also war er wirklich so ein Stein und hatte ihre Reaktion auf diese Berührung nicht gemerkt weil er so sehr auf sein Handy konzentriert war? Toll Kaya schüttelte schließlich abweisend ihren Kopf. "Nein, ist nicht so wichtig.", ihre Stimme hatte immer noch einen recht freundlichen Unterton, dennoch schwang etwas unzufriedenheit darin mit, sie selbst ärgerte sich darüber das sie sich von so etwas banalem aus der Fassung bringen lies aber sie war der Meinung das man genügend andere freie Augenblicke hatte um auf sein Handy zu schauen oder jemandem zu Schreiben. Anrufe waren ja ok, aber sinnloses Schreiben fand sie einfach nur unhöflich, aber so kannte sie Jacob doch oder? Zumindest hatte sie bis jetzt nur von dieser Seite ihres Kollegen gehört.

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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMo 22 Mai - 20:03

cf. Cafeteria

Sera durchquerte ehrfürchtig die imposante Aula, sie mochte diesen Raum schon vom ersten Tag an, genau wie heute. Nur noch ein paar Minuten dann würde die Direktorin die Eröffnungsrede halten und gleich danach konnte sie ihr Büro aufsuchen um ihre Pläne für die Benefizveranstaltung genauer zu erläutern. Sera war schon richtig besessen von ihrem Vorhaben. Der riesige Raum war noch nicht ganz voll, sie suchte sich einen schönen Platz mittig der Reihen aus, holte sich einen Pfefferminzbonbon aus der Tasche und konfigurierte sich auf dem Handy ein neues Motorrad, welches sie sich gerne kaufen würde, in ihrer Sammlung besaß sie bereits einige heiße Maschinen, leider waren sie alle in einer Tiefgarage auf dem Anwesen ihrer Eltern untergestellt, auch wenn ihr Vater es nicht gerne sah, wenn sie damit durch die Gegend fuhr kümmerte er sich um die Instandhaltung ihrer Schätze. Dabei fragte sie sich wer noch alles schon auf dem Weg zur Aula waren, in der Cafeteria hatte sie die ein oder anderen bekannte Gesichter entdecken können, doch war sie von ihrem Vorhaben die Direktorin in ein Gespräch zu verwickelt so eingenommen das sie keine Zeit hatte jemanden näher zu begrüßen. Aber das hatte warten können, wer sie kannte wusste das es nicht ihre Absicht war unhöflich zu sein und sie einfach nur wieder mal ihre Konzentration auf das eine Ziel verlagerte.
Auch war sie gespannt in welchem Zimmer sie dieses Jahr unterkommen würde und mit wem sie sich dieses teilen würde.

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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMo 22 Mai - 20:34

007
Kapitel 1-01

»Ich weiß ja nicht... Aber Norwegen fand ich schon immer interessant«, wisperte Jacob leise, und spielte kurz mit seinen Augenbrauen. Er spielte gezielt auf ihre Abstammung an, und das machte ihm unglaublich viel Spaß. Würde sie lachen? Der junge Professor hoffte es sehr, da er sie nicht kränken wollte. In keiner Weise war dies je seine Absicht.

Es war nicht so, dass Jacob nicht gerne reisen würde, doch in Kopenhagen kamen immer wieder neue Frauen, mit denen er flirten konnte, also wieso reisen? Er hatte alles, was er wollte in greifbarer Nähe, und mit Kaya wurde ihm dies noch umso deutlicher. Nur war es hier so, dass sie keine Ahnung hatte, in welche Zukunft das kleine Malheur von vorhin sie geritten hatte, weder empfand sie das, was er empfand. Er fühlte sich wie ein Psycho, anders konnte er seine Fähigkeit einfach nicht beschreiben.

Zufrieden lächelte der Däne breit, als sie auf seine Einladung einging und diese annahm. Er hatte also ein Date. Isabella würde ihm dies vermutlich nicht abkaufen, doch wen störte Isabella? Schließlich war keiner so gut, wie er es war! Verwirrt war er jedoch, als sie den Kopf schüttelte und beteuerte, dass ihr Zustand unwichtig war. Der Ton, den sie dabei jedoch von sich gab, beschrieb jedoch was vollkommen anderes. Blinzelnd schaute er Kaya an, und dachte darüber nach, was er falsch gemacht hatte, bis ihm wieder einfiel, dass er sein Handy gezückt hatte, und sich von ihr abgewandt hatte.

»Kaya...«, murmelte er leise und ging etwas näher zu seiner Kollegin. Vorsichtig und geduldig hielt er ihr die Hand hin, damit sie diese greifen konnte, wann immer sie es wollte.

»So war das nicht gemeint...«

Nervös starrte der Däne auf ihre Hand, die er so gerne ergreifen würde, doch er hielt sich noch zurück. Zuerst musste er die Frau beruhigen, die hier etwas verärgert vor ihm stand. Er brauchte eine Weile, um etwas zu finden, womit er sie vielleicht wieder glücklich stimmen konnte.

»Ich freue mich schon sehr dich kennenzulernen, glaub' mir...« - er wollte nicht zugeben, wie sehr er dies wollte - »..., und ich will nicht, dass es schief geht, weil ich mich mal wieder nicht benehmen kann.«

Jacob schaute auf, und schaute sie durch seine Wimpern ernst an. Er wollte nichts anderes, als diese Dummheit aus der Welt zu räumen, weshalb er einfach noch etwas näher an sich heran ging, und ihr tief in die Augen schaute. Nein, er würde sie nicht küssen. Alles, was mit Kaya und ihm passierte, würde besonders sein müssen, dass schwor er sich. Doch er wollte ihr etwas Geborgenheit vermitteln.

»Verzeihst du mir?«
† Im Gespräch mit Kaya Evans
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMo 22 Mai - 21:00

Wie konnte sie so jemandem mit so einem Lächeln lange böse sein? Gar nicht. Ein weiteres Problem, das sie aber gekonnt ignorierte. Auf seine Aussage hin mit Norwegen lächelte sie kurz "Tja Norwegen ist groß, wenn du jemanden suchst der die besten Plätze kennt musst du dich nur melden.", erwiderte sie schließlich und grinste kurz. Als dieser Ärger war schon fast zur gänze verflogen, schon alleine das er gemerkt hatte, das sie sich über das mit dem Handy geärgert hatte zeigte ihr das er gar kein Trampel sein konnte. Dem Jacob Elsker den sie bis vor kurzen, ganz anders eingeschätzt hatte, wäre diese Tonfalländerung sicherlich nicht aufgefallen oder? Sie wollte ihn dennoch noch etwas zappeln lassen als er ihr seine Hand hinstreckte. Nur zu gerne wollte sie sofort nach seiner Hand greifen, hielt sich aber mit allergrößte Mühe zurück. Er würde sein Interesse sofort verlieren wenn er alles so einfach erreichen würde also zögerte sie und schaute zu ihm auf. Gerade starrte er wo anders hin, sie vermutete das er auf ihre Hand starrte, also hatte sie einige Augeblicke Zeit um sein Gesicht genauer und zugleich unbemerkt zu betrachten.
Auch als er ansetzte um etwas zu ihr zu sagen, sah er noch nicht auf und Kaya lächelte kurz, er sah ihr Gesicht nicht und kurz bevor er wieder zu ihr aufsah zwang sie sich nicht so breit zu Lächeln. Also wirklich, dieses Gestammel machte ihn um einiges sympathischer. Abermals fragte sie sich wie man sich so in einer Person täuschen konnte. Sie wusste das sie herausfinden wollte, wieso sich Jacob bei anderen so komisch benahm, beziehungsweise wieso er sich bei ihr so benahm und eigentlich irgendwie zwei Persönlichkeiten besaß, sie wollte dennoch Isabella nicht darauf ansprechen, auch wenn ihr Isabella vermutlich am ehesten Helfen konnte. Ihr war nicht entgangen das Jacob gerne den Posten des Direktors hatte, wahrscheinlich waren die beiden nicht allzugut auf einander zu sprechen und sie wollte sich keine Moralpredigt von Isabella anhören also musste sie das irgendwie alleine hinbekommen. Als er sie schließlich so ansah und auch noch näher an sie herantrat schmolz sie fast dahin und nahm schließlich um ihm die Angst zu nehmen, das er sich alles mit ihr versaut hatte, seine Hand und drückte sie ganz leicht. "Glaub mir da musst du schon einiges Anstellen damit du mich vergraulst.", sagte sie und lächelte. Normalerweise würde sie so etwas nicht gleich sagen, aber es war die Wahrheit und irgendwie machte ihr diese Aussage - auch wenn sie sonst so etwas nicht sagte - gerade gar nichts aus.

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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMo 22 Mai - 21:32

008
Kapitel 1-01

Ein warmes Lachen entwich aus Jacobs Kehle, als er hörte, was sie über eine mögliche Reise nach Norwegen seinerseits sagte. Es war ein schönes Gefühl, dass er von ihr vernahm, und welches ihn umgab, selbst wenn es Kaya nicht bewusst war, wie sie wirklich auf ihn reagierte. Wie gerne er vielleicht bereits jetzt einen Ring aus der Tasche gezogen hätte. Über Kinder gesprochen hätte. Doch das würde so aus seinem Image fallen, dass sie vermutlich vollkommen verstört sein würde.

Ihn interessierte sehr, wie er auf sein Gegenüber wirkte, doch dass würde er wohl nur herausfinden können, wenn er geduldig würde. Und als sie einige Herzschläge dastanden, und Jacob warten musste, dass sie seine Hand dann endlich nahm, wurde er nur noch neugieriger. Er wollte so sehr, dass bereits Abend war, und er keinen Unterricht machen musste. Am liebsten wäre es ihm gewesen, wenn Isabella sie über die Ferien eingeladen hätte, und es ihm in diesen bereits aufgefallen wäre. Dann würde er jetzt nicht so sehr zappeln müssen.

Als ihre zarte Hand endlich in der seinen lag, lächelte er sie sanft an, und erwiderte den sanften Druck, musterte dabei die Schönheit ihrer blauen Augen. Ein Kribbeln schoss seinen Arm hinauf, und er verspürte erneut den Drang, sie näher zu ziehen, und sie sofort zu Heiraten. Der junge Professor verfluchte seine Fähigkeit erneut, dieser verfluchte Drang würde ihm vielleicht irgendwann die Beziehung zu dieser hübschen jungen Frau zerstören.

»Dann hoffe ich mal, dass ich nichts davon anstelle.«

Erneut blickte Jacob seiner Kollegin tief und ernst in die Augen, denn so waren seine Worte auch gemeint. Es war kein Witz, er würde es auch nicht so schnell als einen Witz sehen können. Leicht rieb er mit seinem Daumen über den Handrücken der Norwegerin, bevor er erneut kurz und sacht zudrückte, einfach, weil er in dem Moment höchstzufrieden war.

»Um wie viel Uhr, wollen wir uns heute Abend treffen?«, fragte er leise, er war ihr bereits viel zu nah gekommen, und hatte das Gefühl, ihre Körperwärme durch seine dichte Lederjacke zu verspüren. Bis hier und nicht weiter. War es nicht so, dass man drei Dates haben musste, um im Bett zu landen? Da würde Jacob vorher alles fein säuberlich aufteilen müssen, um jedes perfekt zu machen. Um sie glücklich zu machen.
† Im Gespräch mit Kaya Evans
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMo 22 Mai - 22:13

Kaya konnte ihren Blick einfach nicht von ihrem Gegenüber losreißen. Sie würde gerne Gedankenlesen können, das war ihr leider aber nicht möglich, sie war nämlich mit ihrem Schutzschild gesegnet, doch die Frage war, ob das ein Fluch oder Segen war, einen Vorteil hatte es, sie verließ den Magieunterricht lebendig und alle Schüler konnten an ihr üben. Aber das war jetzt nicht das Thema über welches sie sich den Kopf zerbrechen sollte.

Eigentlich kannte sie Jacob gar nicht wirklich und trotzdem fühlte es sich so vertraut an wie sie so dastanden und sich an der Hand hielten. Genau genommen fühlte es sich so an, als wäre das schon immer so gewesen, so als würden sie sich schon ewig kennen. War es nicht sogar verwerflich, das sie sich von diesem Kerl so angezogen fühlte und das obwohl sie gerade einmal seit ein paar Minuten - die ihr wohlgemerkt wie Stunden vorgekommen waren - mit ihm redete. Die Angst das er mit ihr spielte würde früher oder später wieder zurückkommen, doch noch glaubte sie - leicht naiv - daran, dass das alles hier keine Lügen waren. Schon alleine sein Lächeln, normalerweise lächelte er nicht so, das war ein anderes Lächeln als sonst, so ehrlich, aufrichtig und freundlich, es vermittelte ihr sofort ein Gefühl von Geborgenheit. Konnte die Zeit einfach für einige Momente stehenbleiben? Sie war sich sicher das dieser Moment schnell vorbei war als ihr lieb war, sie bezweifelte das Jacob in Gegenwart der anderen weiterhin so nah an ihr stehen bleiben würde, geschweigedenn würde er ihre Hand weiterhin so halten.
Und noch etwas - wie nahe wollten sich die beiden eigentlich noch kommen? Sie hatte schon die ganze Zeit damit zu tun gehabt nichts dummes zu sagen beziehungsweise dachte sie die ganze Zeit schon an dumme Sachen, an die sie jetzt, kurz nachdem sie Jacob kennengelernt hatte nicht denken sollte. Zumindest zierte sich das nicht. "Oder das ich nichts anstelle..", fügte sie hinzu und grinste kurz. Auch sie konnte sich alles versauen, was sie definitv nicht wollte und wenn sie gerade schon dabei waren sich das zu sagen, dann konnte sie das ja auch einmal erwähnen. So wie sie sich selbst nämlich kannte, war sie genauso dazu in der Lage, Leute die ihr wichtig waren zu vergraulen.
Auf einer Skala von 1 bis 10, wie dumm würde es sein ihre Finger mit den seinen zu verschränken? Oder war das zu viel des Guten?
Gerade als sie sich über das Gedanken machte war Jacob noch näher an sie herangetreten. "Ich bin offen für alles, immerhin hab ich auch am Nachmittag schon Zeit. Also sag du mir wann du Zeit hast und ich richte mich danach.", sagte sie leise, sie hatte das Gefühl das sie nicht lauter reden musste, jetzt wo sie schon so nahe beienander standen. "Andere Frage, wo treffen wir uns dann überhaupt?", fügte sie schließlich hinzu. Irgendwie hatte es ihr Gehirn geschafft sich eine kluge und nicht dumme Frage zu stellen. Sie hatte generell das Gefühl das tausende von Schmetterlingen in ihrem Magen umherflogen und dieses Kribbeln das seine Berührung in ihrem Körper auslöste machte dieses ganze 'einen klaren Gedanken fassen' um einiges schwerer als gedacht.

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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMo 22 Mai - 22:42

009
Kapitel 1-01

Nachdenklich und neugierig musterte Jacob seine zukünftige Frau, die noch gar nicht ihr Glück erahnen konnte. Sie waren ja noch nicht einmal auf einem Date gewesen, und der junge Professor hatte sich noch keinen Ring geholt. Zu seiner Großmutter fahren würde nicht klappen, dann würde Isabella das herausfinden, und diese würde eh zu viele Fragen über Theodor fragen.

Bei dem Gedanken an seinen Vater verdunkelte ich sein Blick, und er senkte kurz den Blick, drückte dabei Kayas Hand etwas, um sich zu beruhigen. Wenn er seine Fähigkeit freiließe, und sie heiraten würde... Dann würde sie erfahren, dass er ein Mörder war. Nicht nur von seinem Vater, sondern von so vielen Menschen, die er nie gekannt hatte. So freundlich wie möglich schaute er wieder auf, doch der Gedanke an diese Zukunft schmerzte ihn sehr. Würde sie ihn denn dann abservieren, weil sie sich mit keinem Mörder an ihrer Seite identifizierte? Schließlich war sie eine Person, die als Schutzschild bekannt war. Er konnte ihr nur seelisch Schaden, wenn sie zu sehr über das nachdenken musste, was er getan hatte, und tun konnte.

»Oh nein, Kaya. Niemals wirst du etwas anstellen, was mich stört, das darfst du mir glauben«, meinte er leichthin und lachte ein wenig, versuchte seinen vorigen Gedanken abzuschütteln, und schaute ihr wieder tief in die Augen. Er ließ ihre Hand wieder etwas lockerer in seiner Hand legen, und schaute kurz zu dieser hinab, um sich sicherzugehen, dass er ihr nicht wehgetan hatte. Sanft strich er erneut mit seinem Daumen über ihren Handrücken, und seufzte leise.

»Oder aber«, flüsterte Jacob leise, als sie wollte, dass er eine Uhrzeit ausmachte. »Da ich keine Ahnung habe, wann ich denn fertig bin heute Nachmittag, wie wäre es wenn ich dir dann schreibe?«

Gerade eben hatte sie so überraschend auf ihn reagiert, als er an seinem Handy gewesen war, und nun wollte er sie nicht verärgern, nur weil er darüber sprach. Er lächelte vorsichtig und sanft, musterte ihren Ausdruck und wartete darauf, wie sie darauf reagieren würde.

»Wo? Ich kann dich ja bei deinem Zimmer abholen... Oder wir treffen uns vor der Cafeteria.«

Jacob hoffte sehr, dass er sie abholen konnte, damit er einfach die Zeit mit ihr verlängern konnte. Das wollte er sehr. Immer. Überall. Auf Ewig.
† Im Gespräch mit Kaya Evans
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMo 22 Mai - 23:02

Über irgendetwas schien Jacob nachzudenken, diesen nachdenklichen Blick konnte sie eindeutig als solchen identifizieren. Gedankenlesen wäre eine tolle Fähigkeit, vor allem jetzt. Was brachte ihn dazu so nachdenklich zu schauen? Diesen Grund würde sie noch herausfinden, Gedankenlesen hin oder her, irgendwie würde sie das auch so schaffen. Irgendwie hatte sie das Gefühl das sie noch einiges über Jacob erfahren würde, doch selbiges galt auch für sie, doch sie war das Klischeemädchen gewesen, welches nur selten Dummheiten angestellt hatte, die einzige Frage war, ob das gleiche für Jacob galt.

Als der Däne schließlich seinen Blick senkte und ihre Hand wortwörtlich umklammerte runzelte Kaya kurz ihre Stirn und musterte ihn besorgt. Was hatte er? Sie musste dem ganzen eindeutig auf den Grund gehen, außerdem bereitete ihr das irgendwie Sorgen, sie war dazu geschaffen anderen zu helfen und irgendetwas beschäftigte ihn. Kaya war sich sicher das sie irgendetwas für ihn tun konnte. Natürlich entging ihr auch nicht das Seufzen das er von sich gab und dann so tat als wäre das alles nicht passiert. Das war der Moment, der Kaya dazu brachte ihr Herz in die Hand zu nehmen und ihre Finger mit den seinen zu verschränken als er wieder lockerer lies. So würde sie sicher seine Aufmerksamkeit auf sich lenken. "Ist irgendetwas?", fragte sie vorsichtig, sie wollte ihm nicht zu nahe treten (welch Ironie das sie so nahe beieinander standen), es gab Dinge über die der Mensch nicht sprechen wollte, das verstand sie auch, aber sie musste einfach fragen, man konnte ja nie wissen. Da Kaya ihr Gegenüber nicht dazu zwingen wollte eine Antwort auf ihre Frage zu geben, lächelte sie kurz und Antwortete dann auf seine eigentliche Bemerkung:"Ich werde auf deine Nachricht warten und du kannst mich auch an meinem Zimmer abholen wenn du willst."
Insgeheim hoffte sie immer noch, das er sich ihr Anvertrauen würde, dennoch konnte sie nichts erzwingen, leider. Das war genau das Problem, welches sie schon oft in ihrer Vergangenheit gehabt hatte, sie selbst wollte Leuten helfen, es gab nichts schlimmeres als Leute die an ihren Sorgen oder Problemen zerbrachen weil sie sich nicht helfen liesen. Und das Schlimmste daran war, das Kaya viel zu oft dabei zugesehen hatte und nichts tun konnte außer einfach für die Person da zu sein.

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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMo 22 Mai - 23:31

010
Kapitel 1-01

Erneut durchlief ein Kribbeln seinen Arm, welches von seinen Fingerspitzen ausgelöst wurde, als Kaya die Finger ihrer Hand mit denen von Jacobs verschränkte. Normalerweise wäre es seine Masche, einem Mädchen vorzugaukeln, dass er sie nie wieder loslassen würde, doch bei ihr wollte er es nicht anders. Wer kam denn auch auf die Idee, seinen Traum einfach loszulassen, wenn dieser gerade erst am Anfang war. Am süßen Anfang.

»Keine Sorge, Kaya. Es ist nur etwas, worüber ich hier und jetzt noch nicht reden möchte, wenn du verstehst.«

Das er ihr somit das Versprechen gegeben hatte, ihr eines Tages davon zu berichten, machte ihm sogar nichts. Irgendwann würde er den Mut aufbringen - sollten sie in seiner Wohnung sein jedenfalls -, ihr zu beichten, was er alles schon anderen Menschen angetan hatte. Was er wirklich konnte. Was er manchmal sogar wollte. Das ihm die Fähigkeit in der Hinsicht sogar sehr viel Spaß bereitete, war ihm gerade peinlich, da er vor Kaya nicht wie ein komischer Kauz rüberkommen wollte, wobei er seiner Klasse immer beteuerte, wie klasse seine Fähigkeit zur Folter war. Tests miteingeschlossen.

»Wenn ich es nicht wollte, hätte ich es nicht vorgeschlagen«, grinste er und hörte selbst, wie belustigt er klang. Solange sie sich nicht angegriffen fühlte, warum kleine Späße ja erlaubt. Richtig?

»Aber keine Sorge, ich schreibe dir dann so schnell wie ich kann.«

Wenn er einen Film sehen würde, in welchem der Mann solche Dinge sagte, würde er kotzen. Jetzt, wo er sie selber aussprach, kam er sich wieder beste und glücklichste Mensch vor. Die Ehrlichkeit die bei den Worten mitschwang, erfühlte den jungen Elsker mit Stolz auf seine Leistung, wenn es um Empathie ging. Selbst wenn er im Normalzustand nicht sehr gut auf Empathie anzusprechen war.

Vorsichtig beugte er sich vor, um in ihr Ohr flüstern zu können. Dabei zog er sie mit der verschränkten Hand sacht näher, und atmete auf der Höhe ihrer Haare den Geruch dieser ein. Er wollte ihn sich ja einprägen, schließlich war er nun Teil seines Lebens. Besonders seines Liebeslebens.

»Möchtest du mir dafür vielleicht deine Nummer geben?«
† Im Gespräch mit Kaya Evans
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyDi 23 Mai - 21:52

Etwas nervös versuchte sich der Junge einen Weg durch die Menge zu bahnen. Seine Schwester war verschwunden, kaum dass sie hier angekommen waren, und sein Bruder war mit den Koffern weggegangen. Und er war schon mal in die Aula unterwegs. Nur mit den vielen Leuten um ihn herum war das nicht ganz so einfach. Wenigstens machte ihm Kodiak etwas den Weg frei. Trotzdem musste er immer wieder bremsen, weil manche ihm einfach in den Weg liefen. Andere starrten ihn und seinen Hund an, aber das war er gewohnt. Als er dann in der Aula ankam, musste er feststellen, dass schon fast alle Plätze belegt waren und ein paar Stufen noch zu meistern waren. Zum Glück waren sie jedoch breitgenug, dass Dean vorsichtig da hinunter poltern konnte, was natürlich noch mehr Blicke auf sich zog. Unten angekommen musste er sich erneut seinen Weg bahnen. Es saßen zwar schon viele, aber genauso viele standen auch noch herum, entweder weil sie sich noch unterhielten oder um zu schauen, wo ihr Zimmer war, oder sich irgendwo einschreiben wollten. Sein Zimmer konnte Dean auch noch später suchen. Jetzt sollte er sich erst mal einen Platz suchen, von wo aus er der Rede der Schulleiterin zuhören konnte, ohne jemandem im Weg zu sein. Kaum setzte er sich wieder in Bewegung, stürmte auch schon Kodi vor, um wieder vorsichtig die anderen Leute etwas auseinander zu drängen, damit der Junge mit seinem Rollstuhl da durch kam.

An einer Reihe hielt er an. Sie war noch recht frei und es würde wohl eher weniger stören, wenn er daneben auf dem Gang stehen blieb. Trotzdem wandte er sich lieber an die Schülerin, die dort saß. "Entschuldigung, würde es stören, wenn ich mich hier parke?", fragte der Fünfzehnjährige freundlich, bevor er Kodiak kurz anwies, sich neben ihm hinzusetzen. Die Jugendliche hatte braunes Haar und wirkte recht sportlich.

Angesprochen: Seraphina von Blumberg
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyDi 23 Mai - 22:37

Kaya lächelte zufrieden, sie hatte so also wirklich seine Aufmerksamkeit für sich Gewonnen -gut zu wissen - solche Dinge konnte sie vielleicht später noch brauchen. Man wusste ja nie in welche Situationen man so kam. Außerdem wunderte es sie das er sich dieser Geste nicht entzog, immerhin war sie extrem plötzlich und unangekündigt gekommen. Dennoch war sie froh, das sie sich getraut hatte diesen Schritt zu machen, sie war oft genug viel zu feig für solche Dinge.
"Es ist schon gut zu wissen das du wenigstens darüber reden willst glaub mir. Fühl dich deshalb nicht unter Druck gesetzt und nimm dir so viel Zeit wie du brauchst.", sagte sie, wohlgemerkt immer noch recht leise, da mittlerweile stetig weitere Schüler in die Halle strömten, sie wollte nicht unnötige Aufmerksamkeit auf sie lenken, nicht das irgendjemand meinte, das er die Erlaubnis hatte, das Ganze hier zu unterbrechen. Bezüglich seiner Gedanken, die gerade in seinem Kopf zu schwirren schienen, war sie schon extrem beruhigt, das er sich ihr anscheinend Anvertrauen wollte. Was auch immer diese Gedanken also waren, es beschäftigte ihn anscheinend ziemlich und es schien etwas ernsteres zu sein.

Nach diesem kurzen Exkurs zu einem ernsteren Thema war sein Lächeln wieder zurückgekehrt und Kaya schüttelte leise lachend ihren Kopf. "Ja guut..", sagte sie. Ihr war schon bewusst gewesen das er sie abholen wollte, aber sie hatte ihre Aussage zuvor unglücklich formuliert und das lies er sie jetzt auf so eine sympathische Art und Weise spüren, das ihr einfach nichts anders übrig geblieben war als zu Lachen. Bei seinen weiteren Worten wollte sie gerade etwas erwidern doch er kam ihr da irgendwie zuvor. Nicht verbal, sondern mit einer Gestik mit der Kaya beim besten Willen nicht gerechnet hatte. Jacob hatte sie heute schon oft genug erstaunt, doch das war wirklich das, mit dem Kaya NIE gerechnet hätte, das war doch viel zu brav für so jemanden wie Jacob. Dennoch war diese Nähe für Kaya schwer zu definieren, sie fühlte sich gut an und sie wollte nicht das er sich wieder von ihr entfernte und den normalen Gesprächsabstand widerherstellte. Die Luft zwischen ihnen war für sie und ihren Körper wie geladen, außerdem war sie ihm so nahe das sie seinen Geruch aufschnappte und sich ziemlich sicher war, das sie diesen so schnell nicht mehr vergessen würde. "Aber natürlich doch, sonst wäre das mit dem Schreiben eine schlechte Masche.", flüsterte sie und grinste leicht. Dazu müsste mir der gnädige Herr aber sein Handy geben."
Blöd nur das er dafür wieder etwas von ihr wegrücken musste wenn er ihre Bitte sofort ausführte, aber anders war dieser Nummernaustausch nun mal nicht möglich, ein Gedanke der Kaya gerade extrem missfiel..

Gesprächspartner: Jacob Elsker
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMi 24 Mai - 10:54

Seraphina war so in ihr Handy vertieft dass sie die Frage des Jungen erst nach einem kurzen Moment wahrgenommen hatte. „Natürlich.“ Da er ihr bisher noch nicht begegnet ist ging sie davon aus das er im 1. Jahrgang war, oder sie ihm einfach bisher noch nicht über den Weg gelaufen war, wobei ihr ein Junge im Rollstuhl sicher aufgefallen wäre „Ich bin Seraphina von Blumberg, 3. Jahrgangsstufe.“ Stellte sie sich höflich vor, sie wollte nicht wieder wie beim Frühstück ihre Manieren vergessen. Da der Junge im Rollstuhl saß holte sie sich ihren Talisman aus der Tasche, er beruhigte sie immer, sie wollte nur ungern, sollte sie wieder ihre Kontrolle verlieren, dass sich der Rollstuhl welcher mit Sicherheit vor allem aus Metall war verselbstständigt, es war ihr schon unangenehm gewesen als sie den Löffel beim Frühstück unbrauchbar gemacht hatte. Als sie sich darüber Gedanken machte viel ihr Blick auf einen Hund der neben dem Rollstuhl saß „Oh dein Hund ist ja klasse. Ich wusste gar nicht das Haustiere hier erlaubt sind. Wie heißt er denn?“ fragte sie den Mitschüler. Sie mochte schon immer Tiere aber vor allem Hunde hatten es ihr angetan, leider durfte sie keinen eigenen Hund halten, was auch ein Grund war weshalb sie Wuff, Wau & Miau e.V. gründete und sie sich damit bereits einen Namen gemacht hatte. Auf Schloss Blumberg gab es dafür einige Katzen die sich in den Pferdestallungen rumtrieben.

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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMi 24 Mai - 14:03

Erleichtert über die Antwort und ruhige Reaktion auf Kodi und ihn, zog Dean die Bremsen an, damit er nicht einfach wegrollte, und hatte so die Hände frei, um seinen Rüden für seine Arbeit mit ein paar Streicheleinheiten zu loben. Währenddessen stellte sich die Schülerin als Seraphina von Blumberg aus der dritten Jahrgangsstufe vor. "Ich bin Dean O'Farrel .", stellte er sich vor "Ich bin zum ersten Mal hier." Bisher schien sich Seraphina nicht wirklich an seinem Rollstuhl zu stören, wofür Dean ihr ein Lächeln schenkte, das noch etwas breiter wurde, als sie meinte, dass sein Hund toll war und sie nicht wusste, dass Haustiere erlaubt waren. "Sind sie, glaub ich, auch gar nicht. Aber für mich machen sie eine Ausnahme, da ich ihn brauche.", erklärte er "Er heißt übrigens Kodiak, reagiert aber auch auf Kodi oder Drecksack." Es war schön, dass nicht jeder gleich den Rüden schief ansah, nur weil man deutlich den Staffie-Anteil ihm ansehen konnte. "Er öffnet mir Türen, hebt Sachen für mich auf und macht mir den Weg frei. es ist nicht gerade leicht mit dem Rollstuhl durch den Schnee zu kommen.", erzählte der Junge weiter "Außerdem brauch ich ihn auch für meine Fähigkeit." Zuhause hatte Dean nie wirklich darüber reden dürfen. Sein Vater meinte immer, man wisse ja nicht, wer davon alles Wind bekommen würde. Entweder man hielt ihn für verrückt oder einen Scherzkecks. Zwar brauchte Dean auch eindeutig noch Training, aber manche würden dann doch zu viel von ihm verlangen, wenn sie wussten, was er konnte. Weder konnte er einen Verstorbenen zurückholen, noch jemanden heilen, der Wunden hatte, die er nicht überlebte. Das war zu riskant, die Wunden würden sich nur auf Dean übertragen. Vielleicht konnte er es, wenn er seine Fähigkeit besser beherrschen würde.
Angesprochen: Seraphina von Blumberg
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Ryuichi Takashima
Ryuichi Takashima
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28 Jahre - Professor für Musik (Jahrgang 1 & 2) & Japanisch (alle Jahrgänge), männlich, verlobt mit Aki Nekura

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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMi 24 Mai - 15:39

CF: Cafeteria

Aki Nekura && Ryuichi Takashima


Der Weg zur Aula war eigentlich kurz, aber Ryuichi zog diesen Weg extrem lang und er sah sehr oft und sehr verdächtig immer über seine Schulter, ob ihm jemand folgte, was nicht der Fall war. Schließlich kannte er seinen Verlobten besser als sich selbst, weshalb er einen geschockten Aki beim Essen daließ und demnach war ihm einiges egal geworden. Seine Gefühle für ihn änderte dies nicht, aber diese Ignoranz, die er an den Tag legte, legte er sehr selten an. Schließlich war Aki eigentlich der geborene Sadist, nun war er in der Laune, die Miniausgabe von Aki lächelte leicht und Ryuichi trug die Miniausgabe extra auf seiner Handfläche herum, weshalb er dieses Grinsen sehen konnte. Schweigsam war er natürlich nicht, aber er sprach mit dem Miniaki.
„Ich glaube dein Original hasst mich gerade, aber dafür liebe ich ihn ja. Ich bin im Moment so seltsam drauf, als hätte ich meinen Frauenscheiß, aber dabei bin ich doch keine Frau. Was meinst du, soll ich ihn weiter auflaufen lassen und dich dafür mit Aufmerksamkeit bestücken?“, fragte er die Miniausgabe von seinem Verlobten und diese Miniausgabe nickte heftig. Es konnte nicht sprechen, aber dafür mit Gestik und Mimik arbeiten. Demnach war Ryuichi sich sicher, er wollte den Nekura auf ihn geil machen, aber so geil, dass es schmerzen würde. So oder so musste sich Ryuichi beruhigen. Seine leichte Erregung war schon sichtbar, aber dennoch war ihm einiges egal im Moment. Ryuichi konnte nicht anders. Er wollte nämlich bis zur Ansprache warten, bis er die Gewissheit hatte, ob er Musik unterrichten musste oder nicht. Diese Pflicht war es einfach, dass er so deprimiert gewesen war.
Sein Arbeitsplan war nämlich nicht ohne, hatte er täglich zwei bis drei Stunden Japanisch und dann noch Montag und Freitag eigentlich Musik, wo er hoffte, dass er diese abwählen konnte. Ryuichi wollte sein Leben nicht dafür opfern, dass er immer depressiver wurde, aufgrund der Fähigkeit, die er eigentlich kontrollieren sollte, aber als Aki abgehauen war, hatte sich Ryuichi nicht darum geschert. In diesen Jahren wo Aki als Shitai den Erfolg hatte, wo Ryuichi studiert hatte und gleichzeitig zum Unterrichten kam, hatte er seine Fähigkeit stark schleifen lassen und die Kontrolle darüber verloren, welche er sich antrainiert hatte. Er wurde von der Fähigkeit kontrolliert, auch wenn er versuchte diese wieder zu kontrollieren, konnte er es nicht.
Er hatte keinen Anreiz, dass er sich diesem harten Training versprach.
„Glücklicherweise verschwindest du immer dann, wenn du kein Bock hast. Ich wünschte ich würde es auch können, aber egal. Ich weiß definitiv, dass ich es schaffen könnte. Aber ich weiß nicht wie…“, murmelte er zur Miniausgabe und verschwand in die Aula, wo schon ein paar Schüler da waren, wo er sich seinen Standardplatz suchte, nebenan war der Platz für Aki und er setzte sich, stöhnte aber leise auf. Oh verflucht…seine Erregung war doch etwas schlimmer, als er dachte. Allerdings war es ihm im Moment egal. Ihm war es so egal, dass er sich definitiv nicht mehr daran erinnern konnte, wann er jemals so arschig zu Aki gewesen war.
Im Grunde genommen wusste Ryuichi nicht, wieso er Aki so folterte, aber er stand auf dessen Bestie, wenn diese erwachte. Er stand so dermaßen drauf, war die Bestie doch sanft zu ihm, obwohl er definitiv danach nicht mehr laufen konnte, geschweige denn wollte. Ihm tat schon vom gestrigen Sex der Arsch weh, aber wenn die Bestie ein zweites Mal geweckt wurde…denn war es definitiv eine Qual, dass er Aki gefoltert hatte. Der Takashima hatte nichts mehr in seinem Gedankengut drinnen und leckte sich unwillkürlich wieder die Lippen, weshalb er zum Aula Eingang schaute und hoffte Aki zu sehen. Dessen feuriger Blick war definitiv nicht an ihm vorbeigegangen. Dieser feurige Blick war ihm eiskalt im Rücken hinuntergelaufen, wodurch er ein erneutes Stöhnen nicht unterdrücken konnte. So oder so wirkte es einfach so, als würde Ryuichi gerade seinen Sadismus leben. Es passierte an sich sehr selten, dass er diese Art und Weise auslebte, aber wenn er es tat, denn war es definitiv nicht ohne.
„Hachja…wann kommt mein schöner Verlobter endlich an? Wann kommt er hier in den Raum und wo ich meine Ignoranz einfach weiterführe. Ich hoffe es sehr wohl, ich hoffe es, dass er als nächster auftaucht.“
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Seraphina von Blumberg
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Seraphina von Blumberg,18 Jahre alt, Metallkontrolle, Schülerin

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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMi 24 Mai - 15:42

Der Name passte zu dem Hund „Du scheinst Hunde, Tiere zu mögen? Nachher habe ich einen Termin bei der Direktorin wo ich mit ihr über Pläne einer Benefizveranstaltung hier auf der Elsker verhandeln möchte. Um dieses Fest zu organisieren kann ich natürlich jede Hilfe gut gebrauchen, wenn du möchtest, kannst du mir gerne dabei helfen und vielleicht auch noch andere an Bord holen die uns unterstützen, ich habe eine Tierschutzorganisation gegründet Wuff, Wau & Miau e.V. vielleicht hast du schon mal von meiner Arbeit gehört…“ Sie reichte Dean eine Karte ihres Vereins mit ihrer Handynummer „ für den guten Zweck des Vereins soll die Benefizveranstaltung stattfinden. So hoffe ich es zumindest. Mein Verein kümmert sich vor allem um verwaiste Hunde und Katzen, aber auch um andere Tiere. Außerdem versuchen wir den illegalen Haustierhandel aufzuhalten und haben dank vieler Unterstützer schon ein paar illegale Tierauktionen unterbunden.“
Sie richtete bewusst ihre Aufmerksamkeit nicht zu sehr auf den Dean´s Rollstuhl, aber sie sah schon das Problem, der Rollstuhl war für das verschneite Wetter hier wirklich nicht geeignet. „Ich könnte dir bei Gelegenheit ein paar Kufen machen die du draußen auf die Räder machen kannst, dann hat es Kodiak leichter dich durch den Schnee zu führen und wäre wie eine Schlittenfahrt.“ Bot sie ihm an, sie hoffte das er es nicht als Beleidigung sehen würde, sie wollte ihm nur damit einen Gefallen anbieten, es konnte aber auch gut sein das er sie nun auch als eingebildet abtun würde wie manch anderer Schüler es tat und sie als arrogant betitelten, aber mittlerweile hörte sie darüber hinweg, die richtigen Leute mochten sie und das war viel mehr Wert.

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Shoutarou Miyamoto
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Shoutarou Miyamoto, 18 Jahre, Pyrokinese, Solo, Bisexuell, Tier-S

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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMi 24 Mai - 15:49

CF: Cafeteria

Shoutarou Miyamoto


Die Flucht in Richtung Aula war ihm gelungen, aber es tat ihm leid, dass er Selene dafür ignoriert hatte. Wieso konnten die beiden Professoren nicht einfach sich in ihrem Zimmer verkriechen und dort sich den Speichel voneinander ablecken? Warum ausgerechnet in der Cafeteria? Shous Gedanken waren überfordert und er wusste definitiv nicht, was er wirklich machen sollte. Er wusste auch nicht, wie er auf den Japanischlehrer reagieren konnte. Auch wenn dieser in der dritten Klasse diejenigen unterrichtete, die Japanisch als zweite Sprache hatten, aber dennoch. Shou hatte ihn in dem letzten Jahr gehabt und da war er nicht so gewesen!
Warum ausgerechnet jetzt? Sein Blick fiel auf die anderen Menschen in der Aula und er wartete sehnsüchtig auf Ôra, damit er seine Gedanken loswurde. Denn es war definitiv nicht fair, dass er dies miterlebt hatte. Er hasste Ungeduld und er hasste sie bei sich selbst so dermaßen, dass er wusste, wenn er es nicht schaffte, würde er nicht gut schlafen können. Außerdem rief er sich zur Geduld auf und kühlte seine eigene Temperatur ab, damit er nicht ganz so viele Schwierigkeiten haben würde. Diese Sache konnte er immerhin kontrollieren, allerdings war ihm einiges unangenehm. Öffentliches Küssen war in Ordnung, aber nicht mit Zunge! Dann noch die Knutschfleckgeschichte. Warum zum Geier war das bei ihm passiert? Warum zum Geier passierte nur ihm das? Der Halbjapaner war verwirrt und man sah es klar in seinen dunklen Augen, dass er die Verwirrung nicht ablegen konnte. Er war auch unfähig dazu.
„Ôra…wann kommst du? Wann kommst du verdammt noch einmal! Ich will dich zum Quatschen haben. Ich will dich endlich bei mir haben, meine beste Freundin und diejenige, die davon weiß, wie ich wirklich drauf bin. Ich brauch dich Mädel…“, murmelte er leise daher und blieb bei einem der Stühle sitzen. Er würde sich definitiv bei Icy entschuldigen, das war klar. Nur wie? Das musste er auch bei Ôra loswerden, dass er seiner guten Freundin nicht zugehört hatte, weil er eine gewisse Szenerie mitbekommen hatte, weshalb er ein wenig verstört war.
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Dean O'Farrel
Dean O'Farrel
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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMi 24 Mai - 16:37

Kaum hatte Dean mit seiner Erklärung zu Kodiak geendet, da fing auch schon Seraphina an, über ihr Vorhaben zu erzählen. Sie wolle mit der Schulleiterin über eine Benefizveranstaltung reden. Für diese könne sie jede Hilfe gebrauchen und lud den Jungen ein, dabei zu helfen und andere ins Boot zu holen. Kurz musste er grinsen. Seinen Bruder würde er vielleicht dazu bekommen, seine Schwester nicht. Selbst wenn es um etwas ging, was ihr am Herzen lag. Alleine, wenn Dean mitmachen würde, würde ihr reichen, nicht mitzumachen. Die Karte ihrer Tierschutzorganisation nahm der Junge gerne entgegen und sah sie sich an. Laut der Schülerin kümmerten sie sich um verwaiste Tiere und versuchten den illegalen Tierhandel zu unterdrücken, was ihnen hier und da gelungen war. "Hat auf jeden Fall einen interessanten Namen, deine Tierschutzorganisation.", meinte Dean und steckte die Karte in sein Portemonnaie, gleich hinter seinen Behindertenausweis und die Karte mit seiner Medikation. Dabei fiel ihm ein, dass er später noch seine Blutverdünner nehmen musste. Wegen dem langen Flug hatte er zwar mehr nehmen müssen, aber er konnte trotzdem keine Mahlzeit aussetzen damit. Zum Glück waren es inzwischen nicht mehr die Starken, wie noch vor einem Monat. Die Schülerin hatte inzwischen das Thema gewechselt und kurz zuckte Deans lächeln deswegen. Es ging um seinen Rollstuhl und die Hilfe, die sie ihm anbot deswegen. Sie wollte ihm Kufen daran machen, damit es Kodiak leichter fallen würde, ihn durch den Schnee zu führen, und es eher eine Schlittenfahrt für Beide wäre. Es ärgerte Dean etwas, dass sie ihm Hilfe anbot. Sie drängte sie zwar nicht auf, aber kaum hatten sie sich kennen gelernt, wollte sie ihm auch schon helfen, das störte ihn etwas. Der Fünfzehnjährige versuchte sich seine leichte Verärgerung nicht anmerken zu lassen, als er Seraphina anlächelte. "Bisher sind wir ganz gut klargekommen und Kodi mag es, sich etwas mehr zu verausgaben.", meinte er freundlich, aber ergänzte noch etwas, um nicht unhöflich zu klingen "Aber trotzdem danke. Sollte ich Schwierigkeiten bekommen, werde ich darauf zurückkommen. Und bei der Benefizveranstaltung helfen wir auch gerne." Um das Thema zu wechseln, ohne dass es die Schülerin mitbekam, sah er sich in der Aula um, als würde er jemanden suchen. Eigentlich sah er sich tatsächlich nach seinem Bruder um, konnte ihn aber nirgends entdecken. Da waren auch etliche Köpfe um ihn herum, über die er nicht hinwegsehen konnte. Sein Blick blieb stattdessen an der Wand hängen, wo die Zimmerlisten und co hingen. "tja, da werde ich wohl noch warten müssen, bis ich in Erfahrung bringen kann, in welchem Zimmer ich untergebracht werde und wer meine Zimmergenossen sind.", meinte er kurz. "Weißt du schon, wo du das Semester über leben wirst?", fragte er dann Seraphina und wandte sich wieder ihr zu.

Angesprochen:Seraphina von Blumberg
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Seraphina von Blumberg
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Seraphina von Blumberg,18 Jahre alt, Metallkontrolle, Schülerin

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BeitragThema: Re: Aula   Aula EmptyMi 24 Mai - 17:43

Sie musste schmunzeln, als Dean den Namen ihrer Organisation interessant nannte „Ich habe sie vor nicht ganz zwei Jahren gegründet und mit 16 Jahren fiel mir irgendwie nichts besseres ein.“ Antwortete sie ihm. Nachdem sie ihm die Herstellung von Kufen anbot meinte sie zu sehen wie sich sein Lächeln kurz veränderte, und m dachte sie hätte ihn wohl wirklich versehentlich beleidigt. „Ich wollte dir mit den Kufen nicht zu nahe treten, ich kann Metalle verändern, formen, bewegen und es macht mir Spaß. Also im Grunde war es nur ein Grund für mich Metall verbiegen zu können.“ Erklärte sie sich, sie hatte vergessen wie es ist wenn man von jedem Hilfe angeboten bekam, nach ihrem Motorradunfall war es bei ihr die Hölle, keinen Schritt konnte sie gehen ohne dass sie von helfenden Händen verfolgt wurde. Sie holte eine Büroklammer heraus legte sie auf ihren Schoss und formte aus ihr ohne Berührung einen Hundekopf dessen Form Kodiaks ähnelte am Ende ließ sie noch die beiden Spitzen ineinander verschmelzen. Dean schien jemanden in der Aula zu suchen, vermutlich Bekannte oder Freunde. Seraphina schaute derweilen noch einmal auf ihr Handy. Bis Dean sich ihr wieder zuwandte und sie nach der Zimmerverteilung fragte „Leider weiß ich auch noch nicht in welchem Zimmer ich untergebracht sein werde, ich vermute mal das es wie letztes Jahr ein Doppelzimmer wird, aber nicht ob ich es mir teilen muss, das erste Jahr hier musste ich das Zimmer mit einer Schülerin aus dem Abschlussjahrgang teilen, letztes Jahr hatte ich allerdings das Doppelzimmer für mich allein. Solange ich genug Platz für mein Zeug habe ist es aber eigentlich auch egal.“ Erklärte sie ihm. "Wegen der Benefizveranstaltung, schick mir nachher einfach eine Kurznachricht aufs Handy dann nehme ich dich in meiner Kontaktliste auf." Sie musste ja wissen wie sie ihm Bescheid geben konnte wenn es mit der Organisation weitergeht.

Postingpartner: Dean O´Farrel
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BeitragThema: Re: Aula   Aula Empty

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