Cafeteria
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Cafeteria

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Isabella Elsker
Isabella Elsker
Admina

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► Direktorin & Professorin für Politik und Dänische Sprache, 26 Jahre, weiblich ◄

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BeitragThema: Cafeteria   Cafeteria EmptySa 8 Apr - 20:26



Betritt man die Caféteria bemerkt man erst wirklich, wie alt der gesamte Schulkomplex teilweise ist. Den Fakt, das man diesen Raum, bevor er zur Caféteria umfunktioniert wurde, als Bücherei genutzt hat, ignorieren wir einfach mal.
Die Wandvertäfelungen aus dunklem Mahagoniholz mit den aufwendigen Schnitzereien, die heutzutage niemand mehr herstellen könnte, die riesigen Rundbogenfenster, welche eine enorme Menge an natürlichen Licht in den Raum fallen lassen und die großen Kronleuchter, welche in regelmäßigen Abständen von der Decke, die wohlgemerkt auch mit Mahagoniholz verkleidet ist, hängen, demonstieren den Schülern jeden Tag aufs Neue, wie beeindruckend die alten Baustile, welche in dieser Caféteria vereinigt werden, sind.
Die Holzvertäfelung verkleidet jedoch nur die Wände bis zu einer Höhe von 3 Metern. Darüber kommt wieder das Mauerwerk des Schlosses zur Geltung. Abgerundet wird der Raum mit einem dunklen Holzparkett, welches kurz vor Schulbeginn erneuert wurde und deswegen nicht mehr diesen historischen Touch hat.
Wendet man sich zu seiner linken Seite findet man dort die Buffettische vor. Von Salatbuffet bis hin zum Nachtischbuffet findet man dort alles mögliche zum Essen. Täglich gib es drei Hauptgerichte zur Auswahl, eines davon ist natürlich für die Vegetarier an der Schule. Wenn man sich dann sein Essen geholt hat, hat man die Qual der Wahl, auf welchen der riesigen Tische man sich setzen will. An jedem Tisch finden mindestens acht Schüler Platz.

Frühstücksmenü vom 08. Januar:
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Luke Ashton
Luke Ashton
Professor

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Professor von Biologie und Sport ; 24 Jahre alt

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 7 Mai - 15:40

Es war ein eigenartiger Morgen für den vierundzwanzig jährigen gewesen, der nun offiziell ein Professor war. Professor. Ein interessantes Wort für einen Lehrer seines Alters. Luke war es nicht gewöhnt, mit einem solchen Titel bezeichnet zu werden, geschweige denn überhaupt Lehrer zu sein, denn heute war sein erster Tag als solcher. Und dann auch gleich mit dem Titel eines alten Mannes.
Nun, doch wieso war dieser Morgen so eigenartig gewesen? Luke war mit dem Flugzeug gegen 5:00 Uhr angereist, und gegen 6:30 Uhr war er dann auch irgendwann hier aufgetaucht, mit seinen vielen Koffern von verschiedenen Größen, die er dann allesamt artig zu seinem Zimmer gebracht hatte. Zum Glück waren es getrennte Betten, doch seine Kollegin hatte er noch nicht kennengelernt. Nach 2 Minuten war alles an Ort und Stelle gewesen, und er hatte sich die Grundzüge der Stundenpläne aller Jahrgänge angeschaut, und ungefähr seine rausgeschrieben, jedenfalls die für den heutigen Tag, die er noch haben würde. Zu aller erst würde er nach Direktorin Elskers Rede Sport mit dem dritten Jahrgang haben, und dann Biologie mit dem fünften. Große Freude.
So stand der Professor also vor der Cafeteria, darauf wartend, dass die Tür aufging. Bereits jetzt brauchte Luke einiges an Essen, und noch wollte er keinen seiner Glukoseriegel nutzen, da er nur sehr wenige von ihnen hatte. Er trug einen Mantel, darunter ein Hemd mit Pullover drüber, und eine Jeans, sowie ansatzweise geordnete Schuhe, auch wenn ihm Turnschuhe nun lieber wären. An seinem ersten Tag wollte er schließlich nicht der größte Vollidiot von Lehrer sein, besonders nach 4 Jahren Pause. Höchstens Schüler aus dem Jahrgang Nummer 5 würden sich an ihn erinnern können.
Die Tür öffnete sich, und Luke trat in die vertraute Halle, die ihn mit düsterem Antlitz grüßte. Gerüche eines großen Buffets drangen an seine Nase, die ihm ebenfalls alle sehr vertraut waren. Ob es hier genauso schmeckte, wie damals, als er Schüler an dieser Schule gewesen war? Ob Ôra noch da war? Bestimmt. Aber bestimmt war sie nicht hier, in diesem Raum, denn er war der erste.
So lief der Professor zum Buffet hinüber, und machte sich seinen Teller bis zum Limit seines Dürfens voll, denn jeder hier durfte bestimmt nur eine gewisse Menge nehmen, und diese wollte er nicht überschreiten. Mit dem, oder mehreren, Tellern lief er zu einem der dunklen Tische, stellte sein Essen ab, und nahm den Mantel ab, denn er über die Stuhllehne legte. Zum Vorschein kam ein enganliegendes Ensemble von Hemd und Pullover, die Kennern klarmachen konnte, dass er ziemlich muskulös war.
Er ließ sich nieder, schaute sich kurz um, dann begann er sich ein Brötchen zu belegen, doch wunderte er sich nicht, wie er diese Menge an Essen hinunterbekommen sollte.
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Isabella Elsker
Isabella Elsker
Admina

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► Direktorin & Professorin für Politik und Dänische Sprache, 26 Jahre, weiblich ◄

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 7 Mai - 16:27

► First Post 001
Kapitel 1-01

Aus ihrem Büro hatte die junge Direktorin den Sonnenaufgang beobachtet - ein Anblick, der ihren gesamten Tag versüßte -, ehe sie schließlich ihren Mantel übergezogen hatte, um den Weg zum Schulgebäude auf sich zu nehmen. Pünktlichkeit war eine Tugend, die bei Isabella einen hohen Stellenwert innehatte; sie selbst duldete keine Verspätung anderer, weshalb sie selbst natürlich nicht bummeln durfte.
Die Uhr hatte Punkt 8.00 Uhr angezeigt, als sie die Zimmertür geschlossen hatte, und im schnellem Schritt - Zeit war kostbar, weshalb dann welche verschwenden? - war sie zur Caféteria geeilt, um sich zu stärken und einige Worte mit ihren Kollegen zu wechseln. Vor allem strebte die Gute eine Unterhaltungen mit denjenigen an, die erst in diesem Semester ihre Lehrstelle antreten würden. Sie musste sich vergewissern, dass sie alle mit Zuversicht in den ersten Tag starten würden, damit sie ihrer Arbeit so gut wie möglich nachgehen konnten.

Als Isabella in die Halle trat, wirkte sie noch recht unbelebt; eine Tatsache, über die sie sich keineswegs wunderte, wenn man bedachte, dass viele Schüler und Professoren erst am heutigen Tag an der Elsker Woods ankamen. Sie selbst lebte zwischen den Mauern der Akademien, weshalb es für sie in diesem Belangen nicht im Geringsten kompliziert war.
Die Caféteria war bereits von den Gerüchten des Frühstücksbüffet erfüllt und mit einem tiefen Atemzug nahm sie die Düfte des Omeletts und der knusprigen Speckstreifen, die sich mit denen des Kakaos und des Kaffees vermischten, in sich auf. Sie selbst gehörte zu denjenigen, die der festen Überzeugung waren, dass Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages war - einer der Gründe, warum sich ihre Laune beim Eintritt noch um ein Vielfaches gesteigert hatte.
Die Direktorin war bereits seit etwas mehr als drei Stunden wach und noch immer war keine Katastrophe geschehen. Keine verletzten Schüler, plötzliche gefühlsduselige Heimwehattacken am allerersten Tag oder Explosionen. Da sie das Ganze jedoch nicht gleich wieder verschreien wollte, führte sie den Gedankengang jedoch nicht weiter fort.

Aufmerksam ließ Isabella ihren Blick durch die Caféteria wandern, nachdem sie sich ein Tablett mit Müsli und einem Orangen-Vanille-Tee sowie einen Joghurt, in den sie einige Himbeeren gemischt hatte, gefüllt hatte.
Ihre Augen blieben schließlich an einen stattlichen, jungen Mann hängen, der heute seinen ersten Tag als Professor für Biologie und Sport beginnen würde - Luke Ashton.
Oh, Luke. Die Rothaarige kannte den ehemaligen Absolventen der Elsker Woods bereits seit seinem ersten Schultag; sie selbst hatte zu diesem Zeitpunkt den dritten Jahrgang besucht, sich jedoch nicht sonderlich groß für ihn interessiert. Er war nur einer von vielen gewesen, ein Tier A Schüler, der aber sonst nicht überragend aufgefallen war. Jedenfalls ihrer Meinung nach.
Das Ganze hatte sich natürlich schlagartig geändert, als er seine Bewerbung auf das Professorenamt eingereicht hatte - mit Präzision hatte sie seinen kompletten Lebenslauf und insbesondere seine Schullaufbahn unter die Lupe genommen, um sich ein besseres Bild von dem 24-Jährigen machen zu können.

Unbeirrt schritt Isabella auf ihn zu und ließ sich, ohne auf eine Einladung seinerseits zu warten, an seinem Tisch nieder.
»Guten Morgen, Professor Ashton«, begrüßte sie ihn mit einem angedeuteten Lächeln, während sie ihr Tablett abstellte. »Ich hoffe doch, dass es Ihnen keine Umstände bereitet, wenn ich mich zu Ihnen geselle. Hatten Sie eine gute Ankunft?«


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Shoutarou Miyamoto
Shoutarou Miyamoto
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Shoutarou Miyamoto, 18 Jahre, Pyrokinese, Solo, Bisexuell, Tier-S

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 7 Mai - 18:28

CF: 5-01 Selene & Shou [Erlaubtes Powerplay von Selene]

Die Worte die noch zuletzt gesprochen wurden in dem gemeinsamen Raum blieben dort und Shou fing wirklich an sich in ein Schweigen zu hüllen. Er dachte über vieles nach, insbesondere wegen der Tatsache, wenn er Japanisch hatte, dass er Professor Takashima, den er zwar nicht hatte als direkter Lehrer, aber dafür danken wollte, dass er nur in Japanisch sprach. Klar, es war für die aus den ersten beiden Jahrgängen verdammt schwer gewesen, aber Shou hatte gleichsam seine Antworten in einem perfekten Japanisch gesprochen. Er hatte nur das Fach als erste Sprache gewählt, weil er gewiss keinerlei Schwierigkeiten haben wollte, wenn er wieder nach Japan zog, falls es klappte. Er wollte seine Heimat wirklich kennenlernen, selbst wenn er nur Halbjapaner war und kein Vollblutjapaner. Dafür sah er auch nicht sonderlich so aus, als sei er ein Halbjapaner. Gut, seine Körpergröße würde es ihm vielleicht verraten und die Tatsache, dass er fließend Englisch sprach und aus England kam, aber sonst? Nein. Niemals würde er seine Heimat von der Seite seines Vaters aus verkennen, er wollte sie auch nicht verkennen, das war eh klar. Shou lächelte leicht und trug nicht sonderlich viel bei sich, außer seinem Handy, sein Geldbeutel und alles andere.
„Was meinst du gibt es Änderungen im Menüplan? Oder gibt es dasselbe wie letztes Jahr auch? Ich hoffe, es gibt mal ein wenig mehr internationales. Ich vermisse manchmal die japanische Küche am frühen Morgen, so wie Gebratenen Fisch mit Reis und dazu Misosuppe…oder was meinst du gibt es heute?“, fragte er Selene einfach so unbekümmert. Er war ein wenig merkwürdig drauf, doch je näher sie der Cafeteria kamen, desto hungriger wurde er und desto neugieriger wurde er auf Ôra. Seine beste Freundin war nämlich nicht ohne. Entweder würde er gleich auf dem Boden liegen oder Ôra kam nicht wirklich auf ihn zu. Beides war nämlich schon möglich gewesen, allerdings war es ihm egal. Hoffentlich würde Selene nicht allzu verschreckt sein. Er hoffte es einfach mal. Denn Ôra fiel oftmals mit der Tür ins Haus und das konnte sehr wohl, sehr gut verschrecken.
„Na dann, auf zum guten Frühstück und dann noch auf die Ansprache warten…“, meinte er leicht begeistert und zwar nicht wirklich. Diese Ansprache hörte er nun zum dritten Mal und jedes Mal hatte es ihn doch etwas gelangweilt. Dennoch öffnete er die Tür zur Cafeteria, hatte er absolut keine Kälte vernommen von draußen.

Selene Oliviera
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Luke Ashton
Luke Ashton
Professor

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Professor von Biologie und Sport ; 24 Jahre alt

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 7 Mai - 19:00

Seelenruhig hatte der junge Mann an seinem Kaffee genippt, durch die Wände der Tasse drang die Wärme zu seinen Handflächen durch, draußen war es kalt, und diese Kälte hatte er seit 4 Jahre nicht mehr verspürt. Das Essen schmeckte sogar besser, besser als es damals geschmeckt hatte, und besser als Kantinenmahlzeiten in der Mittelschule in Amerika. Alles war irgendwie angenehmer, noch herrschte kein Stress, keine Schüler rannten durch die Hallen, oder stritten sich, wann welche Hausaufgabe fällig war, wer wen hinterging, wer wessen Handy in der Hand hielt. Ein beinahe idyllischer Tag, in einer sehr dunklen Cafeteria, einer sehr einsamen Schule.
Schritte ertönten, und mit einem gemäßigten Tempo schaute er hoch, stellte den Kaffee ab, und beobachtete, wie sich die Schulleiterin Isabella Elsker vor ihm niederließ. Luke kannte sie noch aus seiner eigenen Schulzeit, hatten sie zwar nie gesprochen, doch die damalige Tier-S Schülerin war ihm natürlich als Tochter der Schulleitung ins Auge gefallen. Sie redeten nie, doch seitdem er seine Karriere an der Schule gestartet hatte, war ihm das Vergnügung des Öfteren zuteil geworden.
»Guten Morgen, Direktorin Elsker«, grüßte er leichthin, lächelte jedoch nur schwach, so wie sie es tat. Sie war gerade mal zwei Jahre älter als er es war, dennoch hatte er das Gefühl mit einer knapp vierzig jährigen, ernsten und ansonsten emotionslosen Frau zu sprechen. Der Tod ihres Vaters schien sie verändert zu haben.
»Überhaupt nicht, nehmen sie ruhig platz.«
Hat sie eh bereits, dachte Luke mit einer Prise Bitterkeit, ließ sich jedoch nichts anmerken. Zuvor hatte er nie mit einem Direktor sprechen müssen, und nun als Lehrer am ersten Tag fühlte er sich, als würde er gleich für eine Untat gerügt werden, trotz das sie in einer Cafeteria saßen, und aßen, und sie gewiss keine bösen Absichten hatte.
»Eine sehr gute, danke der Nachfrage.«

Im Gespräch mit Isabella Elsker
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Selene Oliveira
Selene Oliveira
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16 Jahre alt ; Jahrgang 2 ; Kontrolle Eis und Schnee

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 7 Mai - 19:53

Mit, an die von Shoutarou, angepassten Schritten war die Blondine den Weg über gegangen, hatte die fünf Stockwerke hinab über sich ergehen lassen - strenggenommen waren die Stufen hinab ein Segen -, hatte jedoch hauptsächlich geschwiegen. Die 'Kälte' erreichte sie nicht, die Jacke schützte sie jedoch nicht im geringsten. Statt mit ihrem Zimmergenossen zu reden, hatte Selene eher nachgedacht.
Zu aller erst, würde sie vermutlich Mathe haben, wenn die Ansprache von der Direktorin vorbei war, und dann hatte sie Spanisch. Nach dem Lunch um 13:15 hatte Selene dann jedoch wieder frei, und würde sich voraussichtlich dann erst um ihre Koffer kümmern. Sobald Shoutarou wieder da war, und wenn es etwas abendlicher wurde, würden sie einen Film schauen, welchen auch immer.
Oh ja, spanisch. Selene war bereits ganz gespannt, ob sie den Lehrer wie zuvor haben würde, oder ob es ein neuer war. Um Mathe machte sie sich keine Sorgen, da war die Interaktion weniger wichtig, wie das selber nachdenken.
»Ich denke nicht, dass sie viel geändert haben, also gibt es vermutlich... Brötchen, Beläge, hier und da was gekochtes.«
Sie zuckte mit den Schultern, und schaute sich um, viele Schüler auf dem Weg zur Cafeteria hatte sie nicht gesehen, waren sie alle bereits drin? Aßen sie schon? Bestimmt... nicht.
»Die gute alte Ansprache«, seufzte die Britin, zwar hatte sie diese nur einmal gehört, doch da es dieses Mal wieder eine gab, würde es jedes Jahr eine geben, und das langweilte sie bereits jetzt.
»Vielleicht hat sich die liebe Direktorin ja etwas neues einfallen lassen.«
Selene bezweifelte diese Aussage. Leise dankte sie, als Shoutarou die Tür öffnete, flitzte in die Halle, und steuerte direkt auf das Buffet zu. Definitiv, keine Veränderung. Aber das war ja nicht weiter dramatisch. So griff die Blondine nach einem Teller und tat sich erst einmal ein Brötchen auf, begutachtete dann schweigend die Beläge, von denen sie sich für etwas Käse und Butter entschied. Die Reihe war schließlich lang, es würde bestimmt genug geben, um ihren Hunger von der 'langen Reise' für die nächsten paar Stunden zu stillen. Wie das lecker aussehende Omelett dahinten...

❥ Im Gespräch mit Shoutarou Miyamoto
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Isabella Elsker
Isabella Elsker
Admina

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 7 Mai - 22:45

► 002
Kapitel 1-01

Aufmerksam beobachtete Isabella den frischgebackenen Professor - beobachten und analysieren, als wäre er ein Objekt, dessen Funktion es zu deuten galt -, während sie geduldig auf seine Antwort wartete und nebenbei an ihrem eigenen Tee nippte.
Sie hatte mit der Zeit eine Obsession für Tee entwickelt; nicht nur half er ihr gegen die Kälte, die ihr seit frühester Kindheit vertraut war, nein, er löste auch eine Art tiefe Befriedigung und Seelenfrieden in ihr aus, den sie sonst nicht erlebte. Zudem war sie von der Natürlichkeit und der Vielfalt des heißen Getränks fasziniert - und all dies hatte letztlich zu ihren bei allen Lehrkräften bekannten Teepartys geführt, die sie außerhalb der Schulzeit am Wochenende zu führen pflegte.
Erst am Morgen hatte sie bereits eine Verabredung mit der lieben Kaya Evans für den kommenden Samstag vereinbart. Es war ihre Art, ihre Freizeit zu nutzen; eine wirkliche Partymaus, die mit dem Feuer spielte, war sie noch nie gewesen, nicht einmal, als sie sich im pubertierenden Alter befunden hatte.
»Das freut mich sehr zu hören«, entgegnete Isabella und wandte sich ihrem Müsli zu, ehe es in der Milch aufweichte. »Wie fühlen Sie sich denn? Wenn ich mich recht entsinne, werden Sie noch heute Ihre allererste Schulstunde halten.« Sie machte eine kleine Pause, um ihn nicht gleich mit einem ununterbrochenen Redeschwall zu bedrängen. »Ich verstehe durchaus, wenn sie aufgeregt sind. Aufregung ist menschlich.«
Isabella schenkte ihm ein kleines Lächeln; es war ihr wichtig, für Luke eine Instanz zu sein, die ihn aufbauen konnte, die ihn vor vermeidbaren Fehlern und Peinlichkeiten schützen konnte. Denn das war ihre Pflicht als Direktorin, war es das nicht?
»Aber fernab davon, dass sie heute ihre Arbeit als Professor nachgehen werden - wie ist es, wieder da zu sein?« Sie spielte bewusst auf seine eigene Schulzeit an, um in Erfahrung zu bringen, mit welchen Dingen Luke die Elsker Woods in Verbindung setzte. »Sie waren schließlich lange nicht mehr hier gewesen. Groß verändert hat sich jedoch nichts - und wenn ich ehrlich bin, gedenke ich nicht daran, in nächster Zeit Umbauten erfolgen zu lassen. Mir gefällt die Akademie so wie sie ist.«
Stolz schwang in ihrer Stimme mit - als wäre sie diejenige gewesen, die die Mauern der Elsker Woods damals in Auftrag gegeben hatte. Es war keineswegs der Fall, dass sie eine arrogante Haltung pflegte, weil sie der alten Familie der Elsker angehörte; es war vielmehr mütterliche Liebe gegenüber ihrem Zuhause.


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Luke Ashton
Luke Ashton
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 7 Mai - 23:12

Sein Omelett war vom Teller verschwunden, während er den Worten der Direktorin lauschte. Zwar hatte er versucht sich beim Essen zurückzuhalten, um nicht unhöflich zu sein, in dem er schlang, doch er war ein schneller Esser, und außerdem hatte er noch einiges vor sich. Da würde sie sich durch sein Verhalten wohl nicht allzu gestört fühlen, oder etwa doch?
»Aufgeregt trifft es ganz gut«, gab Luke zu, begann die Himbeeren, Brombeeren und Erdbeeren in seinen Naturjoghurt zu rühren. Es war vielleicht nicht unbedingt die Nahrung, die einem muskulösen Typen, wie er einer war, nachgesagt wurde, doch in den Beeren war viel Fruchtzucker, der ihm zusätzliche Energie gab. Wieso also nicht auch gesund leben?
»Schließlich ist Unterricht in der Praxis ganz anders, als wenn man das Lehrer Sein studiert. Um ehrlich zu sein, ich hoffe sehr, dass die Jahrgänge mit mir klarkommen und nicht anfangen, über mich zu reden.«
Er schob sich einige Löffel in den Mund, und zerkaute die Beeren, den verlegenen Blick gen Schüssel gerichtet. Oh ja, er knüpfte zwar gerne Kontakte, aber wer wusste nicht, wie gemeingefährlich Schüler sein konnten, wenn man ihnen nicht mit der perfekten ersten Bewegung entgegen trat.
»Es ist nicht schlecht, wieder hier zu sein. Das Elsker Woods war immer eine Art Zuhause für mich, weil hier meine Freunde waren, und ich hier andere Leute mit interessanten Fähigkeiten treffen konnte.«
Sein Blick glitt nachdenklich über die Möbel, die Wände und Dekorationen des Raumes, und er entsann sich an das, was er am heutigen Tage bereits von dem Gebäude gesehen hatte. Seine Schlüssel war bereits leer.
»Eine gute Entscheidung«, pflichtete Luke der Direktorin zu.
»Das Schulgelände ist zeitig sehr schön, und auch ich sehe keine Notwendigkeit darin, irgendetwas umzubauen.«

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Admina

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptyMo 8 Mai - 18:02

► 003
Kapitel 1-01

Anders als Luke ging sie ihre Mahlzeit eher gemächlich an, womit sie jedoch nicht anzudeuten versuchte, dass sie sein Verhalten als eine Unhöflichkeit ansah. Im Gegenteil konnte sie Verständnis dafür aufbringen, wenn man seine magische Begabung im Hinterkopf behielt, mit der sich die Direktorin intensiv auseinandergesetzt hatte - etwas, was sie mit jedem Professor getan hatte. Schließlich musste ihr klar sein, mit was genau sie es gerade zu tun und wie sie bei einem akuten Notfall zu reagieren hatte.
Ein Schmunzeln schlich sich auf Isabellas Gesicht, als er begann, von seinen Sorgen, man könne bei der Schülerschaft über ihn herziehen, zu erzählen. Es war herzallerliebst, über was sich der junge Mann doch so Gedanken machte.
»Unglücklicherweise wird das wohl nicht zu vermeiden sein - vor allem über Professoren zerreißen sich die Jugendlichen heutzutage den Mund«, entgegnete sie amüsiert, während sie sich ihrem Joghurt widmete. Obgleich das Thermometer Minusgrade anzeigte, empfand sie die Kälte, die sich in ihrem Mundinnenraum breitmachte, als äußerst angenehm, als sie den ersten Löffel zwischen die Lippen schob. »Da werden Sie wohl traurigerweise nicht drumherum kommen - aber ich hoffe, dass Sie sich davon nicht allzu sehr verunsichern lassen. Ich bin zuversichtlich, dass Sie gute Arbeit leisten werden.«
Aufbauende Worte waren stets effektiver als Drohungen, so hatte sie es damals bei ihrem Vater gelernt und so würde sie auch weiterhin an das Ganze herangehen.
Ehrliche Freude funkelte jedoch in Isabellas Augen auf, als er von Elsker Woods als sein Zuhause sprach - es waren Worte, mit denen sie selbst sich gut identifizieren konnte. »Ja, die Akademie ist etwas Besonderes. Wo man sich sonst in der Welt als Absonderlichkeit ansieht, gehört man hier wirklich dazu.«
Sie empfand Stolz bei dem Gedanken, ein Teil dieser speziellen Welt zu sein - empfand Stolz, dass sie diejenige war, die die Verantwortung all jene trug, die ihre Fußspuren in der Geschichte Elsker Woods hinterlassen würden.
»Haben Sie denn schon einige Schüler und Schülerinnen getroffen? Oder gar Bekannte aus alten Zeiten?«, fragte sie höflich, um die Konversation am Leben zu erhalten.
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Seraphina von Blumberg
Seraphina von Blumberg
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Seraphina von Blumberg,18 Jahre alt, Metallkontrolle, Schülerin

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptyDi 9 Mai - 20:22

Es war ein anstrengender kalter Morgen, erst wurde sie begleitet von ihren Bodygards und Butler mit dem Privatjet nach Kopenhagen geflogen, um dort durch das Tor nach Elsker zu reisen. Sie war froh endlich wieder ihrer Familie entfliehen zu können. Die ganzen Ferien lang gab es nur ein leidiges Thema die Planung ihrer ungewollten Hochzeit.
Bevor sie sich zum Frühstück in die Cafeteria begab, gab sie noch ihr Gepäck ab, wie praktisch es doch war das die Griffe ihrer unzähligen Koffer aus Metall waren, so war es für sie ein leichtes ihre Koffer ins Gebäude zu befördern.
Am Frühstücksbuffet wählte sie sich einen Joghurt, dazu ein paar Beeren und eine Tasse Earl Grey mit Milch und suchte die Tischreihen nach interessanten Gesprächspartnern ab. Es passte ihr sehr gut in den Kram das sie die Direktorin beinahe alleine an einem der Tische sitzen sah und entschied sich ihr und einem neuen Professor so vermutete sie Gesellschaft zu leisten, so konnte sie sich doch gleich mit ihr über einige für sie wichtige Arrangement unterhalten. Das die Professorin gerade in ein Gespräch verwickelt war bemerkte sie erst nicht.
Sie setzte sich direkt neben den neuen Professor und begrüßte die beiden „ Ich wünsche Ihnen einen schönen guten Morgen. Ich bin froh sie direkt heute in einer recht ruhigen Minute anzutreffen, ich würde Ihnen gerne ein paar Ideen für die meine Wohltätigkeitsarbeit unterbreiten.“ fiel sie sogleich mit der Tür ins Haus und hoffte das sie nicht zu sehr den Unmut der Professoren auf sich ziehen würde aber Seraphina hatte auch damit keine Probleme Erwartungsvoll trank sie einen Schluck ihres Tee´s und wartete die Antwort der Direktorin ab. Den Fehler das sie vergaß sich bei dem unbekannten Professor gemäß vorzustellen bemerkte sie erst nicht.

Im Gespräch mit Isabella Elsker und Luke Ashton
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Luke Ashton
Luke Ashton
Professor

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Professor von Biologie und Sport ; 24 Jahre alt

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptyDi 9 Mai - 22:40

Während er den darauffolgenden Worten, die sehr lieb gemeint zu sein schienen, lauschte, aß er bereits an seinem Müsli. Heute früh war er vom Kopenhagen nach hier gelaufen, bis er die Schule dann tatsächlich gefunden hatte, war mehr Zeit vergangen als er es gewohnt war, und somit waren seine Glukosewerte vermutlich wieder an ihrer Grenze angekommen, und forderten mehr Nahrung.
»Glauben Sie mir, ich kann mir sehr gut vorstellen, wie die Schüler über die Professoren sprechen. Wir waren früher schließlich alle Schüler, die sich gewiss über einige Professoren aufregten.«
Luke versenkte seinen Löffel in sein Müsli und schob ihn sich dann in den Mund, wobei ihm besonders die Schokolade auffiel, die dem ganzen eine gewisse Süße gaben. Beherrscht kaute er sie langsam und gemäßigt klein, bevor er sich wieder voll und ganz dem Gespräch zuwendete.
»Sie wird auch noch auf lange Zeit etwas wirklich besonderes sein.«
Ein kurzes Lächeln legte sich auf sein Gesicht, dass er sich die ganze Zeit verkniffen hatte, schließlich schien Isabella nicht wirklich eine Frau zu sein, die am liebsten den ganzen Tag über lachte. Erneut schob er sich den Löffel in den Mund, und kaute seelenruhig, um darüber nachzudenken, ob er nicht bereits jemanden gesehen hatte. Doch der Braunhaarige konnte sich ganz und gar nicht daran erinnern, ob es da irgendjemanden gegeben hatte, ganz sicher wusste er, dass Ôra nicht in seinem Sichtkontakt gelandet war.
Bevor er antworten konnte setzte sich jedoch eine Schülerin direkt neben ihn, schien ihn gar nicht zu richtig wahrzunehmen, und begann dann etwas über 'Wohltätigkeitsarbeit' zu plappern. Zwar war der ehemalige Schüler dieser Schule vier Jahre lang nicht mehr an der Schule gewesen, doch hatten sich alle Schüler in dieses ungehorsame Bild entwickelt? Er zum Beispiel war ein kleiner und geheimer Held geworden, doch dieses Mädchen... Luke konnte es sich jedenfalls nicht erklären.
Kurz warf er Isabella einen Blick zu, wollte er nicht an seinem ersten Tag wie ein kompletter Vollidiot dastehen, indem er sich von eines Schülerin einfach das Wort nehmen ließ. So atmete er kurz tief ein, um sein Selbstvertrauen zu sammeln, denn diese Situation verwirrte ihn etwas, und dann begann er zu sprechen.
»Guten Morgen, Miss«, sagte er demnach ruhig, und setzte ein freundliches Lächeln auf, eines, das normalerweise immer zog.
»Es tut mir leid, wenn ich sie unterbreche, doch Direktorin Elsker und ich sind gerade in einem Gespräch, wenn sie sich etwas gedulden könnten?«
Damit wandte er sich wieder an seine eigentlich Gesprächspartnerin, und schaute kurz ratlos, um ihr verständlich zu machen, dass er gar nicht wusste, wer sie war, und ob diese Zurückweisung nicht einen kleinen Krieg an diesem Tisch bringen würde.
»Was ich sagen wollte, bis zum jetzigen Zeitpunkt ist mir leider noch kein bekanntes Gesicht über den Weg gelaufen, doch ich bezweifle nicht, dass dies noch geschehen wird. Schließlich ist der fünfte Jahrgang der Jahrgang, den ich noch zu kennen pflege.«

☼ Im Gespräch mit Isabella Elsker und Seraphina von Blumberg
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Isabella Elsker
Isabella Elsker
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySa 13 Mai - 13:14

► 004
Kapitel 1-01

Inzwischen hatte Isabella ihr Frühstück größtenteils verspeist und mit überschlagenen Beinen lehnte sie sich nun auf ihrem Stuhl zurück, während sie auf eine Antwort Lukes wartete und die Eindrücke des ersten Schultages in sich aufnahm. Es war doch immer ein angenehmes Gefühl, zu sehen, wie sich ihr Zuhause wieder mit Menschen füllte, die alle aus ein und denselben Grund an die Elsker Woods gekommen waren.
Ihre Mundwinkel zuckten kurz, als Luke die alten Zeiten ansprach - die Zeiten, in denen sie selbst so jung waren, dass sie sich das Maul über ihre Professoren zerrisen hatten. Isabella war nie wirklich am Klatsch und Tratsch beteiligt gewesen, hatte aber nichtsdestotrotz die eine oder andere Geschichte gehört und den einen oder anderen Professor Abneigung gezollt. Obgleich die Gute nie die Einfühlsamste war, konnte sie aus diesem Grund durchaus Verständnis für die jüngere Generation aufbringen. Was jedoch nicht bedeuten sollte, dass sie Unhöflichkeiten oder Regelbrüche ohne Weiteres dulden würde.
»Wir - die gesamte Schulgemeinschaft - wird dafür sorgen, dass unsere Elsker Woods auch in Zukunft so glorreich wie eh und je sein wird«, meinte Isabella, als wäre es die selbstverständlichste Tatsache der Welt. Wenn sie nämlich ehrlich zu sich war, wäre alles andere unter der Würde der Akademie.
Das traute Gespräch der beiden wurde jedoch von einer Schülerin aus dem dritten Jahrgang gestört - Seraphina von Blumberg war ihr Name, wenn sie sich recht entsinnen konnte. Es war keinesfalls so, dass Isabella zu jedem einzelnen Gesicht an der Schule einen Namen hatte, doch an Vertreter des Tier S erinnerte sie sich in der Regel. Vor allem wenn es sich um eine Angehörige adligen Blutes handelte.
Unglücklicherweise konnte man eine gute Herkunft nicht mit guten Manieren gleichstellen und stirnrunzelnd musste Isabella mitansehen, wie Seraphina sich mir nichts dir nichts zu den beiden setzte, ohne sich Luke überhaupt vorzustellen.
Die Direktorin verkniff sich ein Aufseufzen und schlug stattdessen einen kühleren Ton an, als sie erwiderte, »Guten Morgen, Miss von Blumberg. Es freut mich, Sie auch in diesem Jahr gesund und munter an der Akademie begrüßen zu dürfen.«
Es war jedem Professor sich selbst überlassen, ob sie ihre Schützlinge siezten oder duzten, doch Isabella bevorzugte die erste Variante, um eine gewisse Distanz zu den Schülern schaffen zu können.
»Hätten Sie jedoch die Güte, sich Ihrem neuen Professor vorzustellen, ehe Sie mit der Ausführung Ihrer Idee beginnen?« Sie warf dem Mädchen einen Blick zu, der davon sprach, dass es sich hierbei vielmehr um eine Art Befehl als um eine pure Bitte handelte. »Dies ist übrigens Professor Luke - er wird die Fächer Sport und Biologie unterrichten, weshalb ihr euch noch öfter begnegnen werdet, schätze ich.«



► Postingpartner: Seraphina von Blumberg & Luke Ashton
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Seraphina von Blumberg
Seraphina von Blumberg
Tier S

Elsker-ID :
Seraphina von Blumberg,18 Jahre alt, Metallkontrolle, Schülerin

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySa 13 Mai - 18:11

In der ganzen Aufregung endlich wieder auf der Elsker zu sein und ihrer Familie über viele Wochen aus dem Weg gehen zu können vergaß sie auch noch jede Etikette. "Tut mir Leid, Prof. Elsker, ich habe mich so auf das neue Schuljahr gefreut das ich sämtliche Manieren vergaß." entschuldigte sie sich wie es sich für ihren Stand gehörte und wendete ihre Aufmerksamkeit kurz dem neuen Professor, den die Direktorin als Professor Luke vorstellte "Guten Morgen, entschuldigen sie bitte meine Unhöflichkeit, für mich gibt es einfach nichts schöneres als wieder hier zu Hause zu sein und mich dem Schulalltag zu widmen, ich bin Seraphina von Blumberg aus Deutschland." stellte sie sich vor und ließ Bewusst ihren Adelsstand weg, ihr schlechtes Benehmen tat ihr wirklich von Herzen Leid und ärgerte sie richtig, so das sie kurze Zeit die Kontrolle verlor und sich der Löffel in ihrer Hand leicht verbog, das sie aber für ihre Idee werben durfte erfreute sie wieder und begann sogleich. "Ich dachte daran dieses Jahr hier ein Benefiz Schulball zu veranstalten, sicher finden sich noch ein paar andere Mitschüler die bereit sind ein Komitee zu gründen und sich um die Organisation kümmern würden. Natürlich würde ich es begrüßen wenn wir dabei meine Organisation Wuff, Wau & Miau e.V. berücksichtigen aber sie können auch gerne einen anderen guten Zweck wählen, falls ihnen die Idee eines Benefiz-Balls gefällt." erklärte sie während sie gleichzeitig versuchte unauffällig ihr Ungeschick mit dem Löffel dezent gerade zu biegen.

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Shoutarou Miyamoto
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 14 Mai - 16:26

An der Auslage angekommen, bemerkte er wieder diese Reichhaltigkeit der Speisen. Es war einfach schön und dennoch hatte sich Selenes Vermutung bewahrheitet, was ihn doch etwas frustrierte. Dennoch war er freundlich und blieb einfach schweigsam. Er wollte endlich mal wieder Sushi essen oder gar gebackenen Fisch. Das vermisste er einfach zu schnell von seiner Familie aus. Diese Tradition die er in seiner eigenen Familie hatte, war einfach wunderbar. Seine Mutter liebte es Japanisch zu kochen, das war eh klar. Sie hatte einen Japaner geheiratet und beide passten sehr gut zusammen. Dennoch musste er schmunzeln. Er griff nach zwei Brötchen, dann sah er ein Tablett, welches er schnappte. Er mochte es nicht, wenn gekochte Eier auf dem Teller mit den Brötchen und Belegen war, demnach schnappte er sich auch einen kleineren Teiler und schaufelte sich ein wenig Rührei auf den Teller.
„Ich hoffe es…hast du im letzten Jahr Professor Takashima und Professor Nekura mitbekommen? Die beiden sollen sich hier an der Elsker Akademie gefunden haben…und ich glaube, dass sie heiraten werden oder Ähnliches. Ich spüre es…die haben letztes Jahr weit verträumter gewirkt und ich habe es mitbekommen mit Professor Takashima, da er nur die ersten beiden Jahrgänge Musik hat, aber Japanisch mit allen Jahrgänge, er wirkte sehr viel verliebter als im ersten Jahr…oder es täuscht mich…“, meinte er nur dazu um ein anderes Thema einzulenken. Er würde sich freuen, wenn Direktorin Elsker die freudige Nachricht einer bevorstehenden Hochzeit ankündigen würde. Die beiden Japaner waren füreinander geschaffen und dann versetzte es ihm einen kleinen Stich im Herzen. Er glaubte nicht, dass er selbst so etwas mitbekommen würde…
„Es wäre schön…wenn ich Jemanden finde, wie die beiden Professoren sich gefunden haben…oder wie siehst du das?“, fragte er seine Begleitung und lächelte leicht verträumt, weshalb er sein Frühstück schon auf einen der leeren Tische stellte. Dann ging er zur Getränkeabteilung und holte sich ein Glas Orangensaft, sowie Tee. Er brauchte beides am frühen Morgen. Er brauchte wirklich beides am frühen Morgen, sonst würde er nicht wirklich wach werden oder eher gesagt, war es Gewohnheit von seinem Frühstückstisch zu Hause.

Im Gespräch mit Selene Oliviera
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Selene Oliveira
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 14 Mai - 18:58

Auch Selene hatte ein Tablett gefunden, auf welches sie ihren Teller mit dem Brötchen und dem Belag aufsetze, um es dann in aller Ruhe am Buffet entlang zu tragen. Ab und an hielt sie inne, begutachte etwas zu essen, und tat sich etwas auf, doch dabei war sie ein ganzes Stück langsamer als Shoutarou, jedenfalls fühlte es sich für sie so an.
»Ja, habe ich«, antwortete die Blondine seelenruhig nachdem sie sich ein Omelett aufgetan hatte, und ihre Teller auf dem viel zu kleinen Tablett zu sortieren begann. Hochzeiten... Erst letztens war sie bei der ihrer Schwester gewesen, eine wirklich schöne Hochzeit, und man erkannte dort bereits sehr, wie reich sie eigentlich waren. Das Kleid, die Dekoration, die Torte, der Bräutigam... Alles sprach von großer Macht in der Welt der recht normalen Menschen. Poppy hatte nichts außer acht gelassen, und hatte stark für die Hochzeit ihrer Tochter investiert, auch ihr Vater hatte nicht gespart. Ob sie es bei ihr auch tun würden?
Was für dumme Gedanken! Niemals würde Selene jemanden zum heiraten finden, jeden den sie anfasste verwandelte sie in einen Eisblock, wie sollte also eine solche Ehe funktionieren? Etwas fester als gewollt stellte sie ihre Schüssel mit Joghurt, Müsli und Beeren ab, und schob einen Löffel in den Mix. Hatte jemand mitbekommen, wie unachtsam laut sie gewesen war? Zwar hatte die Britin dies nicht aus Wut getan, sondern aus Frustration, schließlich wünschte sie sich der Stolz der Familie zu sein, und nicht mehr von ihrem Vater als das schwarze Schaf bezeichnet zu werden. Leise seufzend folgte sie Shoutarou also wieder.
»Natürlich, jemanden zu finden, mit dem man sein Leben verbringen möchte... Das ist doch das schönste, was passieren kann. Und du findest bestimmt jemanden.«
Diesmal legte sich Selene etwas gebratenen Speck zum Omelett, als sie sprach, doch ihre Worte waren Ernst gemeint. Jeder würde jemanden finden. Außer sie selbst, doch damit würde sie leben können.
Leise und in Gedanken folgte die junge Frau ihrem Zimmergenossen, und stellte ihr Tablett ihm gegenüber an den gleichen Tisch, um sich dann einen Tee zu holen, einen Schwarztee. Sie war schließlich eine gebürtige Britin, da war dies schließlich zu erwarten, wenn auch etwas Klischeehaft, dennoch störte sie sich nicht daran, und kippte einen Schuss Milch hinzu, beides rührte sie, und trug die Tasse dann zum Tisch hinüber.
»Wo waren wir nochmal?«, fragte die Blondine, nahm sich ihr Brötchen und schnitt es in zwei Hälften.
»Ach ja, genau!«
Ernst legte sie die Brötchen ab, und lehnte das Messer an ihren Teller, schlug ihre Ellbogen auf den Tisch und legte ihr Kinn auf die übereinander gelappten Hände ab. Nachdenklich beobachtete sie nun ihr gegenüber, bis sie die Haltung schließlich löste und sich etwas zurücklehnte.
»Selbst wenn du diese Person nicht hier findest, du wirst sie irgendwann finden, da bin ich mir sicher. Und bis dahin kannst du dich vorbereiten, solltest du jemals eine Familie wollen, kannst du bereits sparen, kannst dein Leben darauf ausrichten, rumreisen um die Eine zu suchen, nach der du dich sehnst.«
Nun, da Selene dies gesagt hatte, nahm sie eine Brötchenhälfte wieder auf, und bestrich diese mit Butter. Der letzte Satz ließ sie bereits frösteln, und sie schob den traurigen nächsten Gedanken beiseite, konzentrierte sich ganz auf ihr Essen.

❥ Im Gespräch mit Shoutarou Miyamoto
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 14 Mai - 19:58

Mit gefalteten Händen, welche auf dem Tisch lagen, starrte der junge Professor sein leeres Tablett an. Erneut fiel die "Kennzeichnung" "Professor", durch welche Luke sich wieder ganz anders fühlte. Ein wenig mulmig, wenn er ehrlich war. Heute war sein erster Tag, und die Schülerin neben ihm gehörte zu seinen Schülern. Um ebenfalls nicht unhöflich zu wirken rückte er etwas gerade, und wandte sich an die junge Dame, die sich als "Seraphina von Blumberg" vorstellte. Noch nie gehört, schien auch kein amerikanischer Name zu sein. Europäisch bestimmt. Kurz darauf folgte auch die Antwort: Deutschland.
»Guten Tag, Miss von Blumberg«, begann er die Vorstellung seiner Wenigkeit, und lächelte der Schülerin zu. »Wie Sie ja bereits wissen, mein Name ist Professor Ashton, Sport und Biologie.«
Dann wandte er sich wieder ab, und hörte ihr stattdessen nur noch zu. Es ging um einen Benefiz Ball, doch es interessierte ihn kaum, was sie sagte, nur wie sie den Löffel wieder gerade zu biegen versuchte. Er musste ein schmunzeln zu verbergen, wie sie das wohl geschafft hatte? Sie sah kaum so aus, als würde man vermuten, dass sie Löffel bog, also war es ihre Fähigkeit, so stark zu sein.
Nachdenklich richtete er seinen Teller so langsam wie möglich her, zu Hause wäre er damit binnen weniger Sekunden fertig gewesen, vermutlich hätte er auch nicht so lange gebraucht, fertig zu werden.
Gedanklich jagte er durch die Straßen, und versuchte einen Verbrecher aufzuhalten, was ihm in wenigen Sekunden gelang. Er saß, wie er ihn packte und dank der Geschwindigkeit stark genug war, um ihn zu packen und zu tragen, alles eine Sache der Übung. Im nächsten Augenblick war er nicht mehr bewaffnet, und mit Handschellen vor den Füßen der Polizisten. Eine schöne Vorstellung...

☼ Im Gespräch mit Isabella Elsker und Seraphina von Blumberg
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptyDi 16 Mai - 16:09

Der Miyamoto versank in seinen Gedanken, wie so oft, wenn er an die Professoren dachte. Sie waren neben ihm die einzigen Japaner, während Hailey zwar Asiatin war, aber in Dänemark geboren wurde. Shoutarou hatte gewiss das Problem, dass er nicht wirklich wusste wohin er gehörte…aber weit schlimmer war es, als er im letzten Jahr noch im zweiten Jahr gewesen war, hatte er gemerkt, dass bei Professor Takashima etwas im Argen war. Er hatte wahrlich von der Fähigkeit des Japaners mitbekommen, aber lag es daran, dass er andauernd mit den Nerven am Ende war oder wegen seines vollen Unterrichtsplanes? Er wusste es nicht und es müsste ihn eigentlich nicht interessieren. Jedoch war er sich seiner sicher, dass er bestimmt wie die beiden Jemanden fand, der zu ihm passte.
Vielleicht eine Frau wie Selene? Sie war wirklich taff und sie war auch wunderschön. Shoutarou hatte sich nicht umsonst mit ihr angefreundet, sie wirkte nämlich anders als er, sehr zurückgezogen und er hatte sich zum Ziel gemacht, sie weit offener zu machen, aber wiederum musste er sich definitiv zurückhalten und vor allem wollte er nicht, dass sie von seinem sprunghaften Wesen mitbekam, da er doch in den letzten zwei Jahren verdammt oft einen anderen oder eine andere gehabt hatte. Ein kleines Lächeln stahl sich auf seinen Lippen. Ôra hatte ihn im letzten Jahr überrascht, als diese mit ihm fummeln wollte, so oder so wirkte es definitiv nicht so, als wären sie ein Paar, auch wenn manche es behaupteten.
Während er Selenes Worte auf sich wirken ließ, dachte er darüber nach. Die eine zu finden war nicht gerade leicht, vor allem wollte er es nicht überstürzen. Vielleicht war etwas Anderes im Vorrang? Wer wusste es bei dem Halbjapaner so genau? Schließlich wollte er nach seiner Schulzeit für ein oder zwei Jahre in Japan leben um dort seine japanische Verwandtschaft kennenzulernen. Er glaubte sogar, dass er mit der Familie Takashima verwandt war oder nur angeheiratet. Doch so sicher war er sich nicht. Stammbäume bereiteten bei ihm noch Kopfschmerzen und zwar horrende Kopfschmerzen. Dennoch begann er seine Brötchen aufzuschneiden und diese mithilfe seiner Fähigkeit etwas aufzuwärmen, wofür er nicht einmal das Feuer aktivieren brauchte. Danach waren sie wieder schön warm, wodurch die Butter zerschmolz und dann legte er die Hähnchenbrust auf zwei der Hälften und auf die anderen beiden Hälften kam Marmelade.
„Ich glaube eh nicht daran, dass ich sie finde, wenn ich explizit danach suche. Man sollte es auch auf sich zukommen lassen oder? Schließlich kann man die Liebe nicht erzwingen, im Gegenteil. Die Liebe ist ein wunderbares Gefühl, aber verdammt schwierig festzustellen, ob man wirklich liebt. Entweder erwischt es einen oder nicht. So denke ich zumindest daran“, meinte der dunkelhaarige Halbjapaner. Er war definitiv sich seiner Sache sicher, dass er die Liebe nicht erzwingen konnte. Daher war er sich dieser Sache sicher und dann begann er gemächlich zu Essen. Es war definitiv schön, dass es sogar Würstchen gebraten gab, wovon er zwei auf seinem Teller mit den Rühreiern hatte.
„Weißt du, du findest auch Jemanden, den du anfassen kannst, ohne das er zu Eis gefriert Icy. Ich glaube daran, dass wir beide glücklich werden und hoffentlich auch lange miteinander befreundet bleiben. Schließlich mag ich dich wirklich und du bist mir von Anfang an sympathisch gewesen.“ Er meinte es vollkommen ernst, er meinte es sogar mehr als ernst.

Im Gespräch mit Selene Oliveira
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptyDi 16 Mai - 17:24

Nachdenklich biss Selene in die erste Hälfte ihres Brötchens, welche sie mit Käse belegt hatte, und schaute in der Gegend herum, während auch Shoutarou kein Wort sagte. Ihre Gedanken kreisten zu ihrer Familie, und ihren Eltern. Wie hatte Poppy sich nur für einen Mann wie Logan es war, heiraten können? Sie war doch so eine herzensgute und liebende Frau, die alles für andere gab, und nebenbei auch noch gut Geld machte! Und wie war Logan? Logan war einfach nur egoistisch und besonders häufig neidisch, respektlos und ein Kerl, der eine Frau heiratete, um sie mit vielen anderen zu hintergehen. Einfach unmöglich!
Neid, oh ja, man konnte denken, dass Logan sich nicht ansatzweise für sein zweites Kind interessierte, doch Selene wusste ganz genau, dass dies nicht stimmte. Ihr Vater wollte ebenfalls ihre Fähigkeit, oder eben ihre Fähigkeit und sie ausnutzen, um als Retter armer Länder in den Mittelpunkt zu rücken. Bereits nach dem vierten Bissen war die Blondine so wütend, dass der Stoff ihrer Handschuhe vereiste und zersprang, und ihr Brötchen langsam von der kalten Eisschicht bedeckt wurde. Erst als die Schülerin in das Eis biss, merkte sie erst, wie sie nach Außen wirken musste.
Hastig legte sie es ab, und seufzte schwer, als sie ihr Essen betrachtete. Komplett zugefroren war es, und auch nicht mehr essbar. Wer wollte schon "Käsebrötchen-am-Stiel"?
»Tut mir Leid, ich hab' nicht aufgepasst.«
Nachdenklich beäugte die junge Frau ihre kaputten Handschuhe, und zupfte den Stoff von ihren Armen und ihren Händen. Diese waren zu nichts mehr zu gebrauchen.
Eigentlich wollte Selene wirklich gerne heiraten. In ihren Träumen würde sie ein so großes Anwesen haben, wie als sie klein war. Ein großer Garten, viele Tiere, und zwei Kinder mindestens würden sich über den Rasen hinweg jagen, oder mit dem Hund spielen. Sie und ihr Ehemann würden auf der Terrasse sitzen, Tee trinken und sie dabei beobachten. Eine Mutter wie Poppy wollte sie werden, geliebt von ihren Kindern... Nur mit einem netten Mann.
Sie nahm das andere Brötchen und konzentrierte sich voll und ganz auf dieses, während sie Shoutarou lauschte, und ihn aus dem Augenwinkel beobachtete. Was stimmte nicht mit den beiden? Sie suchten beide verzweifelt die Person, mit der sie das gesamte Leben gemeinsam leben wollten, doch es gab niemanden, den sie wirklich fanden. Nachdenklich ihr Brötchen - und heimlich auch Shoutarou - betrachtend, dachte sie über die Konstellation nach, die sie abgaben. Eigentlich passten sie doch zusammen, Feuer und Eis. Noch dazu sah der Halbjapaner gar nicht schlecht aus, doch... Es war wohl Selenes Schuld, dass dies niemals existieren würde. Zu viel Angst wühlte in ihrem Inneren.
»Nicht explizit«, korrigierte die Britin und legte das Brötchen ab, um ihr Gegenüber in aller Ruhe anschauen zu können.
»Doch wenn du sie wirklich finden willst, dann wirst du dich wohl umschauen müssen, neues ausprobieren. Ich denke nicht, dass man die eine Person aus seinem Zimmer aus finden kann.«
Seufzend nahm sie den Löffel, und mischte bereits ihren Nachtisch, den sie sich jedoch noch nicht zum Essen in unmittelbare Nähe schob. Dann nahm sie ihre Teetasse, und wollte gerade etwas von dem Tee trinken, machte sich auf die unglaubliche Wärme gefasst... Doch der Tee war bereits kalt.
Verfluchte Fähigkeit!
»Das hoffe ich sehr, Shoutarou«, wisperte die Britin und setzte die Tasse wieder auf dem Tisch ab, das vor wenigen Sekunden noch brühende Gebräu traurig anschauend. »Aber ich zweifle sehr daran, dass es jemanden gibt, der diese Kälte aushalten kann, ohne das ich ihm wehtue...«
Sie hob den Kopf und schaute ihn etwas traurig an.
»Wenigstens hat einer von uns beiden die Möglichkeit, glücklich zu werden.«

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Ryuichi Takashima
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySa 20 Mai - 17:44

CF: 2-01 – Aki & Ryuichi – Lehrerhaus (mit Aki, Absprache gehalten)

Irgendwie musste der Takashima seine trüben Gedanken loswerden, also hatte sich der Honigblonde dazu wortlos überzeugt einfach zu gehen. Er hatte Hunger und auf leerem Magen war der gute Herr, einfach etwas unerträglich. Allerdings konnte er auf dem Weg zu Cafeteria sehr gut darüber nachdenken, was wirklich geschehen sollte und was wirklich sein sollte. Schließlich war es ihm nicht nur etwas peinlich, sondern auch die gesamten Küsse, die Ryuichi erwidert hatte, machten ihn verrückt. Aki machte ihn verrückt und vor allem wusste er, dass entweder heute oder die nächsten beiden Tage seine Lust auf Aki zu schaffen machte. Allerdings wusste er nicht, ob er diese Lust unterdrücken konnte. Doch eines wusste er sicher: Er würde Aki niemals wieder gehen lassen, er konnte diesen Menschen bei sich niemals an jemand anderen geben. Sein Herz sagte ihm, dass die Hochzeit wunderschön werden würde, außerdem hatte er sich entschlossen, dass diese trübseligen Themen nichts zu suchen hatten, außer in ihrem eigenen Raum. Allerdings schwirrte ihm der eine leidenschaftliche Kuss, kurz bevor sie gegangen waren in seinem Kopf herum. Oh Gott... er wusste was das war und es gefiel ihm eindeutig. Ryuichi hatte Lust auf erneuten Sex mit Aki, aber irgendwie…wollte er seinen neuen Beziehungsstatus in die Welt hinausschreien.
„Aki…ich liebe dich zu sehr. Wegen dir bin ich auf Knien. Wegen dir fühle ich mich wie auf einer Droge, dass du mich immer noch bei mir hast, liegt daran, dass du mein Herz gestohlen hast, dafür habe ich dein Herz gestohlen. Niemand wird sich uns in den Weg stellen, absolut niemand wird mir dich wegnehmen. Ich werde es zu verhindern wissen. Glaub mir mal, du wirst darunter leiden, wenn du dich in jemand anderen verlieben solltest. Deine Miniausgaben sind Ausnahmen, aber ich will dich nicht hergeben. Hast du mich verstanden? Ich bin unendlich eifersüchtig, wenn du dich in wen anders verlieben solltest. Du wirst mich niemals mehr los, es sei denn das Schicksal will es so, aber ich pfeife auf das Schicksal. Ich pfeife so dermaßen auf das Schicksal. Vergiss es, damals bist du abgehauen, aber diesmal kette ich dich an mich fester, du bist mein Verlobter und im Sommer mein Ehemann. Da lasse ich dich nicht mehr gehen, niemals, nie und nimmer“, knurrte Ryuichi leicht.
Er war sehr besitzergreifend, aber das war Aki klar, also betrat er die Cafeteria. Er hatte diese kleine Ansprache gehalten, bevor man ihn so eifersüchtig hören würde. Doch Ryuichi hatte einen anderen Plan, einen weitaus perfideren und er schnappte sich Aki, egal ob die Miniausgabe wieder anfing zu protestieren, er wollte Aki küssen und wie. Aber nicht in ihrem Zimmer, das konnten sie sehr oft und sehr lange, nein. Sein Plan war es, dass er sich Aki in der Cafeteria, am ersten Tag schnappte und ihn zum Stöhnen bringen wollte. Daher zog Ryuichi Aki in Richtung Essen, aber bevor er sich ein Tablett holte, küsste er Aki, vor versammelter Mannschaft. Ihm war es egal, ob man sie sah oder nicht. Er nahm sogar seine Zunge dazu und ließ es nicht zu, dass Aki ihm entkam. Der Honigblonde küsste den Nekura so, als wäre Ryuichi kurz vor dem Ertrinken, all seine Gefühle legte er in diesen Kuss hinein und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, dass er sich von Aki loslöste. Die Miniausgabe fluchte gerade herum, also blieb ihm nichts übrig, als gemein zu grinsen.
Der Takashima holte sich sein Essen, welches aus zwei Brötchen, Fleischwurst und Eiern bestand. Er brauchte nicht viel, aber er setzte sich hin, ohne auf Aki zu achten. Dennoch war dessen Geschmack auf seinen Lippen, weshalb er ein kleines, sehr leises Stöhnen ausstieß, wodurch die Miniausgabe sich auf der Schulter von Ryuichi ein wenig verarscht fühlte, aber dennoch war Ryuichi scharf auf das Original. Das Original war ihm viel wichtiger, als dessen Miniausgabe.
„Tut mir nicht wirklich leid Kleiner, aber du bist genauso wie Aki, nur bin ich scharf auf das Original. Also musst du damit leben, er wird immer an erster Stelle sein. Er wird immer für mich an erster Stelle stehen, das verstehst du oder?“, fragte er die Miniausgabe und sie nickte, beleidigt natürlich. Ryuichi lächelte leicht, aber das er Aki da auf der Essensausgabe im Regen stehen ließ, das war so typisch er. Ryuichi hatte echt Lust Aki heute zu foltern, egal wie, schließlich hatte Aki durch den letzten Kuss in ihrem gemeinsamen Raum seine Lust angefacht und darüber hinaus auch die Tatsache, dass der Schwarzhaarige ihn so oder so immer wieder nackt sehen würde. Wenn Aki wüsste…, dachte er sich. Ryuichi hatte einen Antrag auf Musikfreistellung gestellt, aber er wusste nicht, ob der Antrag genehmigt wurde oder nicht, weshalb er einfach im Dunklen tappte. Bei Isabella, die etwas schräg gegenübersaß, aber an einem anderen Tisch, wusste er nie Bescheid, ob es genehmigt wurde. Schließlich stammte die Empfehlung vom Schularzt und dem Psychologen persönlich.

Im Gespräch mit Aki Nekura
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySa 20 Mai - 21:28

► 005
Kapitel 1-01

Ein zufriedener Ausdruck huschte über ihr Gesicht, der jedoch nur kurz darauf wieder verschwand und durch eine neutrale Miene ersetzt wurde. Es lag ihr nahe, persönliche Vorlieben und Abneigungen vor allem vor der Schülerschaft zu verbergen, um nie in Gefahr zu geraten, dass ihre Autorität jemals infrage gestellt werden könnte. Nichtsdestotrotz konnte Isabella nicht verleugnen, dass sie Seraphinas Bemühen, ihr Benehmen zu korrigieren, wertzuschätzen wusste. Ihrer Meinung nach waren Höflichkeit und Respekt das A und O für soziale Interaktionen jeglicher Art – inbesondere, wenn es sich um ein Professoren-Schüler-Verhältnis handelt.
Während die Direktorin geduldig abwartete, dass die beiden sich persönlich einander vorstellten – oh, sie merkte es Luke an, wie fremd ihm das Professorenleben noch vorkam, und wenn sie ehrlich war, amüsierte es sie -, ließ sie ihren Blick erneut durch die Cafeteria schweifen. Unwillkürlich blieben ihre Augen bei dem Professorenpaar hängen, das just die Räumlichkeit betreten hatte.
Isabella wusste nicht so recht, was sie von Aki Nekura und Ryuichi Takashima halten sollte; dennoch gestand sie sich ein, dass sie kompetente Lehrkörper waren, die bei dem einen oder anderen Schüler besonders beliebt waren. Obgleich sie sonderbare Gestalten waren.
Eine wirkliche Abneigung verspürte sie aber gewiss nicht gegen sie.
Als Seraphina begann, über ihren Einfall zu sprechen, klinkte sich Isabella wieder in das Gespräch ein und hörte ihr mit einem nachdenklichen Blick zu, ehe sie zustimmend nickte.
»Das klingt nach einer wirklich guten Idee, Seraphina«, lobte sie die Schülerin und schenkte ihr sogar ein Lächeln. Sie freute sich darüber, wenn ihre Schützlinge mit kreativen und schönen sowie gut durchdachten Planungen antanzen. »Vor allem gefällt es mir, dass wir es als eine Benefizveranstaltung angehen sollen. Das gibt dem Ganzen einen nützlichen Touch. Wirklich schön.«
Die junge Frau nahm einen letzten Schluck von ihrem Tee und schob anschließend ihren Stuhl nach hinten, um sich zu erheben. »Ich denke, dass einer Umsetzung nichts im Wege stehen sollte. Komm am besten nach der Eröffnungsrede in mein Büro, sodass wir uns über Einzelheiten Gedanken machen können.«
Isabella nickte erst Luke und dann Seraphina zu, als sie ihr Tablett in die Hand nahm, um es wegzuräumen. »Ich entschuldige mich jetzt jedoch, da ich mich noch für die Eröffnungsrede fertigmachen möchte.«


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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 21 Mai - 0:33

>>> CF >>> 2-01 – Aki & Ryuichi (Lehrerhaus) >>>


Lange hatte der Schwarzmagier nicht auf seinen Verlobten warten müssen. Im Gegensatz zu ihm war Ryuichi ein Frühstücksmensch und eigentlich seit schon immer hatte dieser sich anhören müssen, wie wichtig das Frühstück war. Und wurde seitdem auch dazu gezwungen zu frühstücken. Normalerweise reichten dem Nekura tonnenweise Kaffee und Zigaretten, um den Tag zu überstehen – beziehungsweise, den Morgen zu überstehen. Während seiner Zeit als Weltstar hatte er auch nur so „gefrühstückt“. Je nach Laune und Umgebung waren noch andere … Ingredienzien dazu gekommen aber dies war Nebensache. War dies doch etwas, woran sich Aki nicht gerne erinnerte. Da war es ihm dann doch um Welten lieber, dass er von Ryu dazu gezwungen wurde sich irgendein Brot reinzudrücken. Schmecken musste es ja nicht, musste nur seinen Job erfüllen und Energie an den Körper abgeben.
Den Weg hinunter zur Cafeteria ließ es sich der Schwarzhaarige absolut nicht nehmen mit seinem Schatz Hand in Hand hinunter zu gehen und Ryuichi würde da sowieso nicht protestieren. Zwischendrin waren seine Gedanken zwar abgedriftet, da es ihm doch in den Fingern juckte noch eine zu rauchen. Das lag an Ryu. Einige Tage nachdem sie übereinander herfielen waren Akis Nerven bis aufs Äußerste gereizt und reagierten auf alles überempfindlich. Vor allem auf Ryu. Allein schon dessen Anwesenheit versetzte ihn innerlich in einen aufmerksameren Zustand und jeder seiner Bewegungen hinterließen einen Schauer auf Akis Haut. Sein Körper setzte sich unwillkürlich selbst dem Stress aus, beziehungsweise dem Druck aus, Ryuichi nicht einfach in die nächste Nische zu ziehen.
Als dann sein Neko-san, aus welchen Gründen auch immer, recht eifersüchtig knurrte, dass er Akis Seite nie mehr verlassen würde konnte er sich ein dümmlich-schelmisches Grinsen nicht verkneifen. Seine Worte ließen den eigenen Puls in ihm schneller schlagen doch Aki hielt sich. An sich war keine Veränderung an ihm zu erkennen. Er schien wie immer zu sein. Ein Rätsel, sobald man ihn auch nur anblickte. Nur für Ryu war er ein offenes Buch und dieser wusste ganz genau, was in Aki gerade vorging.
»Ich habe dich klar und deutlich verstanden«, antwortete der Schwarzmagier seinem Verlobten dann, als sie die Cafeteria betreten hatten. »aber du hast mich genauso an der Backe wie ich dich. Soll mich der Teufel holen und zum Herr der Unterwelt krönen, sollte ich jemals überhaupt mit dem Gedanken spielen, mir wen anderes zu suchen.«
Es war kein Geheimnis, dass dies purer Sarkasmus des Schwarzmagier war. Er war Atheist und das mit vollem Herzblut. An einen Gott oder Herrscher der Hölle oder ähnliches – damit verschwendete er nicht seine Zeit. In seinen Augen exzisierte so etwas nicht und zusätzlich – und vielleicht war das ein Punkt, den nur Aki mit vollem Bewusstsein kannte, war, dass er nur für Ryuichi Gefühle empfand. So an sich war das offensichtlich und jeder wusste, dass Aki wie besessen von dem Japanischlehrer war aber dahinter steckte noch mehr. Er interessierte sich schlichtweg gar nicht für andere. Es war schon öfter vorgekommen – vor allem sehr oft während seiner Welttournee – dass sich andere Personen hatten an ihn ran werfen wollen. Sogar seine Bandmitglieder und Techniker hatten versucht ihm irgendwelche Personen als Entspannung anzudrehen, weil er ein ziemliches Arschloch war, wenn er pissed war und Aki war ständig pissed durch die Trennung zu Ryu. Und er hatte keinen einzigen dieser Leutchen wahrgenommen sondern jeden einzelnen ignoriert und abgewiesen. Aki war … ryusexuell. Jemand anderes kam bei ihm absolut nicht in die Tüte, ging es halt einfach absolut gar nicht.
Kaum hatte Aki überhaupt seine Worte gesprochen vernahm er den Zug an seiner Hand, der ihn gegen Ryuichis Körper laufen ließ. Es kam zwar überraschend, doch sobald er die Lippen seines Verlobten auf seinen spürte erwiderte er diesen sofort. Es war wahrlich schon überrumpelnd, wie Ryu ihn hier besitzergreifend ansprang. Zwar hatte der Schwarzmagier gar nicht vorgehabt sich aus den Fängen des Honigblonden zu befreien und doch merkte er, dass Ryu dies gar nicht zugelassen hätte. Akis Puls beschleunigte sich sofort, ein wohliges Kribbeln fuhr durch ihn hindurch und … dann war Ryu plötzlich wieder weg. Einfach so. Als wäre der Kuss gerade nicht passiert. Der Jüngere hatte sich einfach abgewandt und schnappte sich etwas zu Essen und ignorierte Aki eiskalt mit der kalten Schulter. Der onyxfarbene Blick des Japaners blieb auf dem Anderen haften, sog er jede einzelne Bewegung in sich auf, wobei ein angedeutetes Grinsen auf seinen Lippen lag. Sein Atem kam flach aber konzentriert und ruhig, fast wie ein angespanntes Raubtier. Hatte … hatte Ryu ihn ernsthaft gerade scharf gemacht nur um ihn dann einfach links liegen zu lassen? Er wusste, worauf das hinaus lief. Sein Verlobter wollte ihn ärgern, ihn reizen. Das tat er verdammt gerne, wusste er doch, wie bedingungslos verfallen er ihm war. Aber nicht nur Ryu war ein Spieler. Auch er hatte so seine Tricks.
Nachdem er einige Sekunden lang dagestanden und dem Anderen hinterher geschaut hatte, nahm er sich ebenfalls ein Tablett und lud sich eine der kleinen Schüsseln Obstsalat auf. Ohne weiteres setzte er sich zu Ryuichi an den Tisch. Da sich der Honigblonde eh am Tischende hingesetzt hatte saß Aki nun um die Ecke neben ihm doch der Japaner konnte sich absolut nicht aufs Essen fokussieren. Mit Absicht – mit voller Absicht! - ignorierte Ryu ihn immer noch und doch saß jeder seiner Bewegungen perfekt. Fast zu perfekt. Er wusste genau, was sein Verlobter erreichen wollte. Er lockte ihn mit dieser Ignoranz, spielte mit ihm, indem er sich – für die Blicke anderer eine natürliche und unbewusste Geste beim Essen – über die Lippen leckte und nur selten, ab und an mal, einen kurzen Blick zu Aki gleiten ließ. In wenigen Sekunden brannte bei Aki eine Sicherung durch, hielt sein Ego es nicht aus von seinem Verlobten ignoriert zu werden. Nicht in solch einem Moment, wo Ryu bewusst mit ihm spielte. Er packte Ryuichi am Kragen und zog ihn ein Stück weit zu sich heran, die andere Hälfte kam er ihm entgegen. Dann lagen auch schon seine Lippen an dem Hals des Jüngeren, denn genau da war unter dem Make-Up noch ein Fleck heller Haut. Ein unmarkierter Fleck und Aki mochte das Make-Up sowieso nicht. Er wollte, dass man sah, dass Ryu Sein war und nur Sein. Teils mit Magie und Teils mit seinen Küssen wischte er die Foundation weg und Ryu konnte nichts dagegen tun, war sein Griff doch eisern und sein Kuss fordernd. Und dann platzierte Aki, nachdem er den Großteil des Make-Ups entfernt hatte, genau an dieser einen Stelle knapp unterm Ohr einen Knutschfleck. Dann wanderte er mit seinen Lippen hoch zu Ryus empfindlichen Ohr.
»Ich mag es nicht, wenn du mich ignorierst«, raunte der Schwarzhaarige ihm zu. Dann ließ er den Takashima wieder los, sodass sich beide normal hinsetzen konnten und leckte sich über die Lippen, die den puderigen Geschmack der Foundation noch trugen. In seinen schwarzen Augen schien ein leichtes Feuer zu brennen und beide wussten, dass es für die Gesellschaft um sich herum absolut nicht gesund war, wenn Ryuichi sein Spielchen jetzt weiter auf die Spitze trieb. Noch eine weitere Sekunde schenkte er seinem Verlobten diesen Blick, dann konnte auch er sich seinem Essen zuwenden.


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Seraphina von Blumberg
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptySo 21 Mai - 22:37

Super dachte Seraphina, holte einen Hefter mit allen Unterlagen für die Benefizplanung raus worin ein kleiner Notizblock lag und machte sich dort noch ein paar Anmerkungen für später, dabei aß sie mit dem immer noch krummen Löffel ihren Joghurt leer.
Während sie ihre Anmerkungen notierte ließ sie den Löffel in ihrer Teetasse rotieren, das hatte sie sich schon vor einiger Zeit angewöhnt. Mittlerweile hatte sie gelernt das sie dabei das Metall nicht mal ansehen braucht um es in Bewegung zu setzen. Sie war sich auf jeden Fall sicher das es eine Prestige Veranstaltung werden sollte, so eine Art Dinner, vielleicht könnte eine Live Band auftreten oder ein Kabarettist könnte die Gäste unterhalten oder die Schüler aus dem Schauspielkurs bekommen die Chance ihr Können unter Beweis zu stellen. Sie machte sich über alles kurze Stichpunkte: Schauspielkurs, Live Band, Dinner,...

Als sie mit den Notizen fertig war bemerkte sie das es bald Zeit wäre zur Aula zu gehen und packte das Geschirr auf das Tablett zurück, räumte ihre Sachen in die Handtasche "Prof. Ashton, vielen Dank für die nette Gesellschaft." tauschte sie eine kurzen höflichen Gruß und ging zur Tablettabgabestation bevor sie sich auf den Weg zur Aula machte.

Tbc. Das Schulgebäude, Erdgeschoss, Aula

war im Gespräch mit Prof. Isabella Elsker und Luke Ashton
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Shoutarou Miyamoto
Shoutarou Miyamoto
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Shoutarou Miyamoto, 18 Jahre, Pyrokinese, Solo, Bisexuell, Tier-S

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptyMo 22 Mai - 15:42

Selene Oliveira && Shoutarou Miyamoto


Schweigsam verlief das Essen zwischen Icy und ihm ab. Der Halbjapaner war vollkommen in Gedanken versunken, während er sein erstes Brötchen verschlang. Er war ein Nimmersatt, deswegen hatte er sich eine große Portion aufgefüllt, damit er bis zum Mittagessen überlebte. Vor allem kannte er die Ansprache sehr gut, weshalb er danach trainieren wollte. Er wollte seine Fähigkeit unter Kontrolle bringen und wo konnte man es am besten, außer bei sich im Trainingsgarten zu Hause? Richtig, auf dieser Schule. Er trainierte unglaublich oft in seiner Freizeit und niemals würde es ihn abbringen noch weiterhin zu tun. Schließlich hatte er noch sehr viel zu lernen. In diesen drei Jahren, die noch folgen würde, würde er definitiv seine Fähigkeit vollkommen unter Kontrolle bringen, das schwor er sich im Geheimen und vielleicht konnte er Selene danach anfassen, ohne die Angst haben zu müssen, dass sie in seinen Armen schmolz, insbesondere nicht, wenn sie die Eisdame war und vermutlich hatte sie dieselben Probleme wie er selbst. Er nahm in den Augenwinkeln wahr, wie sie sich entschuldigte, aber er machte nur eine abwinkende Gestik, damit sie sich nicht entschuldigen brauchte. Mit vollem Mund sprach man ja auch nicht, also blieb ihm nichts Anderes übrig, als aufzuessen, damit er sprechen konnte.
„Entschuldigen brauchst du dich für nichts Icy. Ich weiß wie schwer es ist, die Fähigkeit zu kontrollieren, aber dafür sind wir ja hier, damit wir es wirklich lernen. Also entschuldige dich nicht dauernd. Ich bin hart im Nehmen und selbst wenn es Etikette ist von unserer Erziehung her, so möchte ich es nicht. Wir sind gute Freunde und da braucht man sich nicht dauernd zu entschuldigen“, sprach der Miyamoto seine gute Freundin an und er sah sich erneut um.
Die beiden Professoren, die schwul waren, waren nun im Raum und Shous Gesicht errötete sich leicht, als er sah, wie Professor Takashima, Professor Nekura küsste. Aber nicht nur normal küsste, sondern richtig mit Zunge. Er sah es zwar in Augenwinkeln, aber Shous Gesicht wirkte leicht rötlich, insbesondere, als Professor Takashima mit einem Grinsen an ihm und Selene vorbeiging und dann sich hinsetzte, während der Schwarzhaarige wegging. Oh…mein…Gott…Ist das wirklich passiert grade?, dachte er sich dabei und fragte sich diese Frage. Doch dann ging Professor Nekura an ihnen vorbei und der Blick des Anderen Professors war nicht gerade begeistert, saß dieser doch über Eck und dann errötete Shoutarou wirklich. Was zum Geier war mit den beiden Professoren los? Warum waren so auf einmal so offensiv und warum trugen die Lehrkräfte so viele Knutschflecke bei sich? Shoutarou hatte bisher niemals solche Knutschflecke gesehen…insbesondere nicht bei Professor Takashima. Hatte der Japanischprofessor etwa immer wieder Foundation draufgeknallt, dass man es nicht sah?
„W-Was…wie wo?“, fragte er sich selbst und aß seine letzten Dinge auf, er hatte tatsächlich bei dieser Aktion noch gegessen! Das war schon krass…ohje, wieso auch immer. Shoutarou fühlte sich im Moment hier unbehaglich, kein Wunder. Er hatte die Professoren beim Knutschen gestalkt!
„Tut mir leid, ich habe es nicht mitbekommen…du kannst es mir aber in der Aula sagen, da wir bald auf müssen und es ist eindeutig besser, da ich…weg muss. Tut mir leid“, entschuldigte sich Shoutarou bei seiner Zimmergenossin und erhob sich dann. Er stellte das Tablett in die Ablage zurück und verschwand in Richtung Aula. Sein Körper glühte leicht, er hatte schon Sex gehabt, ja, aber andere dabei zu beobachten, wie sie flirteten, da konnte sich der Halbjapaner nicht wirklich beruhigen. Demnach verschwand er sicherheitshalber und ging schon einmal zur Aula vor.

TBC: Aula
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Selene Oliveira
Selene Oliveira
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptyMo 22 Mai - 16:13

Leicht lächelte Selene, als ihr Zimmergenosse sie beruhigte, und ihr die Sorge von den Schultern nahm, etwas falsch gemacht zu haben. Es war der Blondine peinlich, dass sie ihre Fähigkeit nicht kontrollieren konnte, und ihr Brötchen eingefroren hatte, doch wenn es Shoutarou nicht störte, und sie sich nicht entschuldigen musste, für das, was sie tat, dann würde sie zufrieden sein.
»Dann bin ich ja beruhigt«, meinte sie unruhig, und stupste das Brötchen noch einmal an, bevor sie wieder weiter aß. Besonders die Himbeeren beruhigten sie, und hinterließen einen angenehmen Nachgeschmack, den sie in vollen Zügen genoss. So bemerkte die Britin auch gar nicht, dass ihr Zimmergenosse vollkommen abgelenkt war, besonders da sie ihre Augen geschlossen hatte. Außerdem stellte sie sich vor, wie sich ihre Haare verfärbt hatten. Gewiss waren sie nun in den Spitzen komplett weiß. Gruselig.
Plötzlich begann Shoutarou etwas vor sich hinzustammeln, hatte er ihr nicht zugehört? Überrascht schlug sie ihre blauen Augen auf, und beobachtete, wie stürmisch der Halbjapaner aufaß, um sich dann, mit einer sehr komischen Art und Weise, verabschiedete und verschwand.
Er hat mir nicht zugehört?
Verdattert schaute sich Selene in der Cafeteria um, erblickte jedoch nichts, was seine Aufmerksamkeit hätte erregen können. Oder sie übersah es einfach. Seufzend legte sie die Schüssel ab, und stützte ihren Kopf - eher gesagt ihr Gesicht - in ihre Hände ab. Es enttäuschte sie sehr, dass er ihr nicht zugehört hatte, eben weil es ihr so nah ging, was sie gesagt hatte. Das sie in sich selber keine Zukunft sah, jedenfalls keine private Zukunft. Sie konnte der Menschheit helfen, das war gewiss, doch Familie? Wohl kaum. Und es hatte ihn scheinbar nicht interessiert...
Einige Minuten saß sie so geknickt da, spürte, wie sich in ihren Händen Tränen sammelten, und wie Schnee auf ihren Kopf rasselte.
Natürlich! Welch Weltuntergang, jemand hörte nicht zu, und sofort lässt du die Cafeteria zuschneien, dass ist ja eine brillante Idee, Selene! Wirklich lobenswert!
Wütend über sich selbst warf sie die Tränen zu Boden, die prasselnd auf ihm aufkamen, und packte ihr Tablett, welches sie wütend in die Ablage schob, um dann die Cafeteria zu verlassen. Sie würde auch zur Aula gehen, doch auf dem Weg würde sie sich zu aller erst beruhigen müssen!
❥ Im Gespräch mit Shoutarou Miyamoto
tbc: Aula
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Ryuichi Takashima
Ryuichi Takashima
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28 Jahre - Professor für Musik (Jahrgang 1 & 2) & Japanisch (alle Jahrgänge), männlich, verlobt mit Aki Nekura

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptyMi 24 Mai - 15:19

Aki Nekura && Ryuichi Takashima


Ryuichi genoss sein Frühstück quasi und er ignorierte bewusst Aki, weil er ihn auflaufen wollte. Ein unbestimmtes Gefühl in seinem Inneren war ihm so beschienen, dass er die meiste Zeit kaum bis gar nicht wirklich vorhanden war. Seine Gedanken drehten alle um die Rede und um seine Angst, dass er Musik unterrichten musste. Allerdings trübte es seine Laune nicht, da er in seinen Gedanken schon viel weiter war. Sein perfider Plan war es nämlich, dass er sich Aki schnappte und während Isabella ihre Rede hielt, ihn auflaufen ließ. Insbesondere die Leistengegend würde leiden und er würde definitiv Spaß daran haben, Aki weiterhin zu ignorieren. Allerdings konnte er dies auch anderweitig machen, weshalb er die Gedanken, die in seinem Kopf herrschten, eindeutigen Spaß hatte. Schließlich würde er dann ein gewisses Monster wecken und das wollte er, er wollte erneut als Akis markiert werden und dabei war er schon mit Knutschflecken versehen, die verdammt nochmal sichtbar gemacht wurden.
Er hatte es geschafft, mit seinen Lippen lecken und einen kurzen Blick zu Aki, seine Sicherungen durchbrennen zu lassen, weshalb Aki seinem Kragen packte und er diese Küsse spürte. Ein wohliges Seufzen verließ seine Lippen und er musste ein lauteres Stöhnen unterdrücken. Er keuchte auf eine gewisse Art und Weise auf und spürte, wie sich sein Blut aufheizte. Er merkte wie sein Blut in eine gewisse Gegend gepumpt wurde und dabei trug er schon eine hautenge Lederhose, wo einer der Hosenbeine nicht mehr vorhanden war. Aki wollte ihn quälen, Aki wollte ihn extrem quälen. Warum auch immer. Allerdings ignorierte er Aki weites gehend, auch wenn es ihm sehr schwerfiel, aber er wollte es nicht. Er wollte es nicht anders, Ryuichi konnte auch nicht anders. Dennoch stöhnte er leise auf, als Aki ihm diese Worte zuraunte. Es war ihm durchaus bewusst, dass er ein Sadist gerade war, aber dennoch war es ihm egal. Das Essen war bei ihm nebensächlich geworden, weswegen er aufhörte und sich erhob.
Der Honigblonde hatte heute besonders Lust auf die Ignoranz, die er seinem Verlobten schenkte. Allerdings war sein aufstehen vom Stuhl und diesen wieder ordentlich hinzustellen, sehr elegant und gleichzeitig lasziv. Er strich unbewusst über sein freigelegtes Bein, wo er denn auch noch ein Knutschfleck von Aki hatte, aber dann lächelte er leicht und leckte sich erneut vor Akis Blick die Lippen, aber so verdammt verführerisch, sodass er ein leichtes Stöhnen abperlen ließ und nahm sich sein Tablett, welches er in die Ablage stellte und dann drehte er sich noch bewusst einmal um, sodass er Aki ansehen konnte. Seine himmelblauen Augen strahlten leicht, aber erneut leckte er sich die Lippen. Dann strich er mit seiner linken Hand über seinen knackigen Hintern und verließ somit die Cafeteria, es war ihm egal, ob Aki sauer war oder nicht.

TBC: Aula
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Aki Nekura
Aki Nekura
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28; Professor für Musik und Chemie für den 4 - 5 Jahrgang; Verlobt mit Professor Ryuichi Takashima

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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptyMi 24 Mai - 17:00

Aki wiegte sich erst einmal im sicheren Erfolg, dass Ryu seine Spielchen jetzt sein lassen würde. Normal würde er es jetzt tun, war zwar die Ignoranz nicht sein meist gewähltes Mittel ihn so hinzuhalten aber meist brachte auch Aki ihn dazu, seine Spielereien dann auch sein zu lassen, mit Taten, die eigentlich dem jetzigen sehr ähnlich waren. Ryus Seufzen bekräftigte dieses Denken des Schwarzmagiers, hatte er doch deutlich bemerkt, wie sein Verlobter hatte ein Stöhnen unterdrücken müssen, welches er dann doch schlussendlich bei Akis Worten hinaus gelassen hatte.
Mit dem Gedanken, dass er sich jetzt einigermaßen wieder konzentrieren könnte widmete er sich seinem Essen, welches sowieso wie nasse Pappe schmeckte. War allerdings auch nichts neues, denn Akis Geschmacksnerven litten genauso an der Morgenmuffligkeit wie er und nach den Zigaretten und dem dermaßen starken Kaffee, der sogar Leichen wieder auf die Füße klatschen würde, war es überhaupt ein Wunder, dass sie noch irgendwie existierten und funktionierten. Allerdings schien er sich bei dem Gedanken gehörig getäuscht zu haben. Zuerst schien es ja überhaupt nicht so, dass sein Handeln bei Ryu angeschlagen hatte, weshalb er mit seinem üblichen Blick, der für …. wohl 99,99% der Menschheit als desinteressiert eingestuft wird, zu Ryuichi hinüber sah als dieser den Stuhl zurück schob und aufstand. Der Blick hinüber zu seinem Verlobten war sein Todesurteil gewesen und beinahe wäre im der Apfel im Hals stecken geblieben. Sein onyxfarbener Blick glitt an Ryus Körper entlang, als würde er jeden Zentimeter in sich aufsaugen, heftete sich an Ryus Handbewegung, wie er scheinbar unbewusst an seinem freigelegten Bein entlang strich. Nur schwer konnte Aki den Blick davon lösen, wurde ihm bei dem Anblick davon doch gleich heiß und kalt zugleich. Er heftete seinen Blick an den des Japaners, doch dessen Gesicht sah man an, dass er in Folterlaune war. Er leckte sich über die Lippen und stöhnte so leise, dass es nur Aki hören konnte, der daraufhin die Luft anhalten musste. Sein gesamter Körper spannte sich an, versuchte er krampfhaft die Kontrolle über sich zu behalten. Er verfolgte jede einzelne Bewegung des Anderen mit seinen Augen, wie dieser sich einfach von ihm abwandte und Richtung Ablage ging. Der Blick des Schwarzhaarigen war wie an seinen Verlobten angeklebt, war es ihm einfach unmöglich diesen von dem Anblick abzuwenden, welches sich ihm bot. Er fühlte wie das Raubtier in ihm danach lechzte an die Oberhand zu kommen. Ryuichi versetzte ihn eindeutig in Jagdlaune, war er bis zum Zerreißen gespannt.
Natürlich machte der Takashima keine halben Sachen und setzte kurz vor dem Verlassen der Cafeteria noch einen oben drauf. Er drehte sich noch einmal halb zu ihm um, lockte ihm mit dem Blick und leckte sich über die Lippen und dann … dann … fuhr er sich tatsächlich über den Hintern und verließ den Raum. Aki blieb sitzen und starrte die Tür an, als würde er nicht begreifen, dass da niemand mehr stand. Sein Puls war angestiegen, dem Japaner war unglaublich heiß und er musste sich zwingen einen ruhigen Atem aufzuweisen. Er riss den Blick von der Tür los und konzentrierte sich einige Sekunden, ehe er sich mit aller Ruhe erhob und gefasst wie eh und je sein Frühstück beseitigte und dann ebenfalls die Cafeteria verließ – allerdings ohne jegliche Hast aufzuweisen. Er ließ sich Zeit. Oder eher – er musste seine Fassung behalten.

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Luke Ashton
Luke Ashton
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BeitragThema: Re: Cafeteria   Cafeteria EmptyMo 29 Mai - 0:36

Einige Zeit herrschte Stille, Luke hatte sogar die Augen geschlossen, doch hatte er gehört, dass seine Gesprächspartner davon gegangen waren. Es war angenehm, die Stille zu genießen, denn so konnte der junge Mann noch einmal in sich gehen, bevor er loszog, um seinen ersten Schultag als Professor anzutreten. Noch immer machte er sich zu große Sorgen, außerdem kannte er noch nicht einmal seine Zimmernachbarin. Er hoffte sehr, dass sie nett war, damit er die Zeit auch gut überstand.
Nichtsdestotrotz stimmte irgendetwas nicht. Es war so unglaublich still in der Cafeteria. Der vierundzwanzig jährige öffnete die Augen und schaute sich um, bis er schließlich die Uhr erblickte. Es war kurz nach 11:00. Direktorin Elsker hatte gewiss schon ihre Rede gehalten, oder hielt sie sogar noch! Ihm war das unglaublich peinlich. Außerdem wurde das Geschirr und das übriggebliebene Essen bereits weggeräumt. Verdammt!
Hastig sprang er auf, und da nur Personal umherlief, ließ er sich auch nicht stören, sondern rannte mit dem Geschirr zum Abgabewagen, dann lief er am Buffet entlang und schnappte sich noch schnell etwas von den Dingen, die noch nicht abgeräumt waren, und warf sie schnell in seine Tasche. Bei dieser Rennerei würde er in der Aula etwas essen müssen. Doch um nicht als Dieb dazustehen, ließ er etwas Geld auf dem Tisch liegen, bevor er zur Aula flitzte. Oh, er würde gewiss nicht auffallen, dennoch war es ihm unangenehm, besonders da er das Gefühl nicht los wurde, dass er alles falsch machte.

tbc: Aula
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