Aki Nekura
Professor
Elsker-ID : 28; Professor für Musik und Chemie für den 4 - 5 Jahrgang; Verlobt mit Professor Ryuichi Takashima
Anzahl der Beiträge : 32
| Thema: Aki Nekura Fr 28 Apr - 17:07 | |
| AKI NEKURA » I'm just what you need, the perfect disease. Don't you wanna turn the beauty into the beast? « | | Geschlecht | Alter
| MÄNNLICH
| 28
| Geburtsdatum | Nationalität
| 20.01.1989
| JAPANISCH
| Rang | Sexualität
| PROFESSOR
| HOMOSEXUELL
|
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Appearance ► Aussehensbeschreibung Wer Aki das erste Mal sieht, der denkt definitiv, dass er bestimmt in den Keller geht, um dort in einem Sarg zu schlafen oder ähnliches. Mit seinen 1,71 Meter ist der Japaner knapp unter dem Durchschnitt in seinem Heimatland aber auch mit seinem Gewicht von rund 72 Kilo entspricht er nicht gerade dem Schönheitsideal der Asiaten. Seine helle Haut würden andere als leichenblass beschreiben und ihm definitiv raten, mehr in die Sonne zu gehen, allerdings hasst Aki Sonnenlicht und bekommt auch wahnsinnig schnell einen Sonnenbrand. Egal mit welcher Sonnencreme er sich eincremen würde und wie viel, innerhalb von einer halben Stunde ist der junge Mann schon rot. Und das bleibt er auch. Statt nach und nach braun zu werden kennt seine Haut nur zwei Farbtöne: krebsrot und leichenblass. Dazu kommt noch seine Sonnenallergie, die es ihm unerträglich macht zu lange an sonnigen Tagen draußen zu sein, da dann seine ganze Haut anfängt zu jucken und zu brennen. Durch seine helle Hautfarbe stechen seine Augen sehr gut heraus, die fast das selbe tiefschwarz haben wie Akis Haare, zumindest wirken sie als wären sie schwarz, was eventuell auch daran liegen mag, dass der Japaner diese noch mit schwarzem Make-Up betont und sie so noch dunkler wirken. Für seine schlanken Augenbrauen würde gefühlt jedes Mädchen töten, denn sie wirken perfekt zu seinem Gesicht und das ohne, dass Aki sich diese zurecht machen müsste. Sein schwarzes Haar, welches im Licht einen violetten Schimmer aufweist, ist maximal Schulterlang und stark fransig geschnitten. Aki wirkt einfach wie ein richtiges Szenenkind, wobei man dazu sagen muss, dass Aki auch wirklich einer ist und nicht bloß so den Anschein macht. Seine Piercings, die er trägt, betonen dies. So trägt er am rechten Ohr einen Industrial- und einen Traguspiercing, dazu drei normale Ohrringe. Am linken trägt er zwei normale Ohrringe, drei Helix, sowie einen Rook und einen Forward Helix. Und das sind nur die, die er am Ohr trägt. So hat er noch im Gesicht Snakebites, also zwei an der unteren Lippe jeweils in der Nähe des Mundwinkels. Natürlich sind all seine Piercings schwarz. Er trägt gerne viele Ketten und Ringe, am besten groß und auffällig, immer nur in silber oder schwarz oder gemischt. Allerdings trägt er einen Ring immer – einen schwarzen Platinring. Sein Verlobungsring, in dessen Innenseite japanische Schriftzeichen eingraviert sind, die übersetzt „Für immer eins. Ryuichi Takashima“ bedeuten. Man sieht es ihm zwar meistens nicht an, doch Aki ist doch sehr muskulös. Zwar ist er niemand, der ein super ausgeprägtes Sixpack oder ein V-Muskel aufweisen kann, dafür ist sein schlanker Körper mit der schlanken Taille, der schmalen Hüfte und dem breiteren Kreuz nicht ausgelegt aber trotzdem ist sein Körper straf und gerade an Armen und Beinen sowie Brust würde man starke Muskeln erkennen, wenn er keine Kleidung tragen würde. Aber genau das hier ist der springende Punkt.
► Kleidungsstil Akis Kleidung ist ausschließlich schwarz. Wirklich nur schwarz. Er trägt nichts anderes. Vielleicht ist mal hier und eine Applikation oder ein Muster in dunklen Farbtönen wie violett oder blau dabei, selten auch mal weiß, allerdings sind 98% seiner Kleidung schwarz. Mal abgesehen davon, dass er sehr gerne Halsbänder und vor allem viele Ringe trägt, trägt der Junge nur lange Sachen. Man sieht ihn nie mit T-Shirt oder kurzer Hose herum laufen. All seine Kleidung ist lang und am liebsten Oversize wenn nicht schon so an sich weit geschnitten. Seinen Kleidungsstil würde vermutlich jeder anders beschreiben, wobei Emo, Metal und Goth die am häufigst genannten Stile wären. Haut zeigt er kaum, außer Nacken und Schlüsselbeinbereich. Er hasst hautenge Sachen, als Kind fürchtete er sich davor, dass man seine Narben durch sie hindurch sehen konnte doch mittlerweile ist es ihm egal, macht er sich doch nichts aus der Meinung anderer.
► Besondere Merkmale Aki hasst seinen Körper dafür, dass jede einzelne Narbe von seiner Schändung erzählt. Seine Arme, sein Rücken, Bauch, Beine. All das ist von kleinen Kratzen oder großen und teilweise hässlichen Narben durchzogen und zu jeder kann er erzählen, von wem und wie er sie bekommen hat. Früher schämte er sich dafür, zeigt es doch, wie schwach er gewesen war und er fürchtet sich davor, vor dem nicht flüchten zu können, nicht stark zu sein und immer noch der kleine Junge aus Hokkaido zu sein, der Bastard, den Sayuri hätte in der Badewanne ertrinken lassen sollte, als er noch ein Säugling gewesen war. Mittlerweile trägt Aki seine Narben mit einem anderen Blick, so sehen die meisten einen grauenvollen Kämpfer in ihm. Einen gefürchteten Ruf als Ryuichis unüberwindbaren Leibwächter und kaltblütigen Killer hat er sich definitiv schon angeeignet. Sein eigener Körpergeruch lässt ganz feine Nasen an Winterkirsche mit Zimt erinnern.
► Wer ist eure Avatarperson? Yuu Shiroyama
Personality ► Charakterbeschreibung Aki ist definitiv kein Schmusekätzchen. Wenn er nicht gerade schweigend kaltschultrig und abweisend ist dann ist er unhöflich und kurz angebunden. Wenn es nicht wirklich notwendig ist meidet er sehr gerne den Kontakt zu anderen Personen, ist er doch absolut kein Freund von sozialen Kontakten, was ihn sehr arrogant wirken lässt. Er durchschaut meist in den ersten Augenblicken, ob er die Person mag und akzeptieren kann oder nicht und schreibt sie dann aber auch komplett ab. Er ist niemand, der einem die Füße leckt, stattdessen ist er die Person, dem man die Füße lecken sollte. Er ist absolut kein Menschenfreund, was er auch sehr gerne zeigt – oder auch nicht, denn er ist sehr gerne ignorant gegenüber allem. Wenn ihm einfach nicht gerade danach ist ignoriert er Personen um ihn herum, die ihn ansprechen oder geht sogar einfach weg. Wenn es ihm allerdings dann doch zu anstrengend wird kommt seine unfreundliche Ader zum Vorschein und dabei ist er sich dann auch nicht zu schade, die Leute auf einer gehobeneren Ebene zu beleidigen oder mit Sarkasmus im Regen stehen zu lassen. Aki ist ein Kontrollfreak. Er kann es gar nicht ab, wenn etwas nicht so funktioniert, wie er es sich gedacht hat, wodurch er auch als sehr strenger Lehrer bekannt ist. Gerade im Musikunterricht, wenn die Schüler es einfach nicht auf die Rolle kriegen, ist es am Schlimmsten. Er ist sich dann auch nicht zu schade, die Schüler anzugiften, was durch seine direkte Art ihm auch wirklich sehr einfach fällt. Wiederum ist es ihm im Chemieunterricht total egal. Sein unstillbarer Ehrgeiz und der Hang zur Perfektion machen das oft auch nicht einfacher. Er verlangt dabei sehr viel von seinen Schülern und sieht es wirklich gar nicht gerne, wenn er schwarze Schafe in der Klasse hat. Er nimmt dann aber auch keine Rücksicht auf die Leute, die keinerlei Lust haben, seinen Unterricht zu verfolgen und schmeißt sie dann auch gerne auf den Gang hinaus, um mit denen, die wirklich im Unterricht aufpassen und mitmachen, auch einen ungestörten Unterricht zu bieten. Durch seine temperamentvolle Ader, die hin und wieder gerne schnell durchbricht, zögert er dabei auch keine Sekunde. Aki vergisst nichts. Dank seines fotografischen Gedächtnisses also sollte man sich besser mit ihm keinen Spaß erlauben, zumal seine schroffe Art sowieso keinen Lacher versprechen wird sondern vielmehr Strafarbeiten bis man ins Gras beißt und wenn man Pech hat, hat man nicht mal dann vor ihm Ruhe. Der Schwarzmagier ist absolut kein Freund vom weiblichen Geschlecht, was seiner Vergangenheit zuzuschreiben ist. Er war in seiner Jugend ein extremer Frauenfeind, hat sie mehr als alle andere behandelt wie Dreck und war unter keinen Umständen nachlässig. Für ihn waren alle dumm, trugen immer die Schuld und gehörten am Besten alle auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Mit der Zeit hat sich das allerdings geändert, dank Ryuichi. Er mag Frauen trotzdem nicht sonderlich, dennoch ist er in der Lage, sie in seiner Umgebung zu akzeptieren und nicht rund um die Uhr irgendwelche gehässigen Kommentare über sie abzulassen. Er kann sie sogar – für seine Verhältnisse – neutral behandeln und denkt sich wenn nötig einfach seinen Teil dazu. Oder lässt es sie mit seiner normalen Ignoranz bemerkbar machen. Allgemein hat er sich durch Ryuichi und zu der Liebe zu seinem Verlobten sehr gebessert, was der Umgang mit Menschen angeht. Zumindest hat er es sich angewöhnt nicht immer einfach gelangweilt wegzugehen, wenn Schüler ihn etwas fragen wollen sondern hört sich erst die Frage an und entscheidet dann ob sie es wert ist, beantwortet zu werden. Mit seinem Verlobten geht der sonst so kaltherzige Magier ganz anders um. Gegenüber von Ryuichi ist er weder kaltschultrig noch gemein noch aggressiv. Da wirkt es, als sei Aki komplett ausgetauscht worden. Seinen Verlobten würde er niemals – auch wenn der Nekura eine Vorliebe für Gewalt und Folter hat – auch nur ein Haar krümmen. Er fässt diesen sozusagen mit Samthandschuhen an. Normalerweise ist er ja absolut kein Typ für Gefühle. Die meiste Zeit ist er gefühllos oder empfindet Emotionen – sogar Wut – eher dumpf, doch sobald es um Ryuichi geht sieht es anders aus. Der Japaner ist auch der Einzige, der in Aki so etwas wie Zuneigung oder Liebe hervorrufen kann und er bemüht sich wirklich sehr, es dem Honigblonden recht zu machen. Wo er sich vorher nie mit irgendwelchen Liebeleien oder Kitschgedöns beschäftigt hat gibt er sich jetzt wirklich sehr viel Mühe, es ihm recht zu machen und hofft auch, dass er nicht daneben greift. Denn Aki hat absolut kein Plan davon. Beispielsweise den Heiratsantrag, den er gemacht hat. Wenn es nach Aki gehen würde hätte er ihn ganz plump während dem Zähneputzen im Bad gefragt oder ähnliches aber er wusste, dass das absolut nicht der Geschmack seines Freundes war, wodurch er sich mehr oder weniger Inspiration geholt hat nur für ihn. Jeder Wunsch von seinem Neko-san ist ihm Befehl. Es gibt eigentlich nichts, was Aki ihm ausschlagen würde. Es reicht nur ein liebevolles „Aki-chan“ von diesem und Aki übernimmt sogar in Extremsituationen seine Befehle. Wahrscheinlich hat Ryuichi ihn somit dressiert seinen Umgang mit anderen Menschen zu verbessern, damit er als Lehrer durchgehen kann. Für Ryuichi würde Aki alles tun. Wirklich alles. Er würde nicht einmal vor Mord – oder Selbstmord – zurückschrecken. Hauptsache seiner Herzensperson geht es gut. Gegenüber diesem ist er auch sehr besitzergreifend und eifersüchtig. Er kann es absolut nicht ab haben, wenn er sieht, dass andere Personen ernst gemeintere Komplimente zuspricht oder ihn gar anflirten. Er ist sich da absolut nicht zu schade – er kann es sogar nicht einmal verhindern – sein Revier zu markieren oder die Personen auch einfach eiskalt von Ryuichi wegzuekeln. Wer Ryuichi Schaden zufügt darf allerdings auch damit rechnen, dass Aki ihm Schaden zufügen wird. Aki ist sozusagen Ryuichis selbsternannter Leibwächter und wer seinem Herzblatt auch nur ein Haar krümmt sollte schleunigst untertauchen und sich nie wieder melden sonst macht Aki in platt.
► Vorlieben & Abneigungen + Ryuichi Takashima + Sushi + Mochi + Nikotin + Schwarzer Kaffee + Schwarzer Tee (mit Milch) + Grüner Tee + Schlangen + Raben; Krähen + Folter + Wasabi + Scharfes Essen + Kälte; Winter + Schnee + Regentage + Jalapeño Prezels + Rock und Metal + Sehr laute Musik
- Das Weibliche Geschlecht - Seine Mutter - Menschen - Berührungen - Kartoffeln - Insekten - Heuchler - Japan - Hitze; Sonne - Sommer; Hochsommer - Schwäche - Hasst es Akito genannt zu werden
► Stärken & Schwächen + Kontrollfreak + Ehrgeizig + Selbstbewusst + Fotografisches Gedächtnis + Besitzergreifend + Körperlich stark + Nonverbale Konflikte + Ignoranz + wirkt Unnahbar und Unverletzlich + Konflikten aus dem Weg gehen + Singen (hoch und tief), Screamen, Growlen + E-Gitarre + Piano + Ryuichi Takashima* + Direktheit + Fürchtet den Tod nicht + Fürchtet Schmerz nicht + Empfindet kaum Schmerz
- Eifersüchtig - schnell Melancholisch - Nikotin - Kaffee - Temperamentvoll - Sarkastisch - Neurotisch - erhebt gerne die Hand - Sadist - leicht masochistisch - Jalapeño Prezels - Sonnenallergie - Ryuichi Takashima* - Morgenmuffel - latent Frauenfeindlich - hasst Kinder - kann nicht mit Kindern umgehen, ist schlichtweg überfordert und genervt - morgens vor dem ersten Kaffee extrem pissig
* Ryuichi ist deswegen eine Stärke als auch eine Schwäche, da er zu stark auf diesen gepolt ist. Er ist quasi der einzige Mensch, mit dem er erpressbar ist. Ryu ist für ihn quasi die Sonne, um die sich alles dreht. Eine Stärke ist er insofern, da – sobald es um Ryuichi geht oder er für diesen etwas tut – er viel fokussierter und konzentrierter ist als vorher.
► Macken, Angewohnheiten - Kettenrauchen - Kaffee. Ganz. Viel. Kaffee. - Kontrollfreak - Innerer Erfolgszwang - Hasst Asymmetrie; innere Zwänge - Hasst Unordnung; innere Zwänge - Frauenfeindlich
► Ängste - Seine größte Angst ist es, Ryuichi zu verlieren - Große Verlustängste - Hat Angst zu versagen
School Stuff ► Inventar - Autoschlüssel für seinen 1957er Chevrolet Impala - Schlüssel für seine Harley Davidson FXST Softail 1990 - Geldbeutel - Huawai P10 - Schlüsselbund - Notizbuch - große schwarze Tasse; in der Regel mit schwarzem Kaffee gefüllt
► Fächerwahl Musik 4/5 Jahrgang Chemie 4/5 Jahrgang
Past & Present ► Familie VERLOBTER | Ryuichi Takashima | 28
VATER | Reichiro Akaya | gestorben mit 23 MUTTER | Sayuri Akaya [Tsubomi] | 41
TANTE | Akiko Tsubomi | verstorben mit 38 ANG. ONKEL | Keisuke Itō | 45 COUSINE | Suri Itō | 23
ONKEL | Yoshihiro Nakamura [Akaya] | verstorben mit 23 ANG. TANTE | Zen Itō [Nakamura] | 45 COUSIN | Sasuke Nakamura | 23
COUSINE | Hinata Itō | 3
OMA | Akiyuki Akaya [Zhang] | 78 OPA | Yumin Akaya | verstorben mit 20
OMA | Katana Tsubomi [Yamoto] | verstorben mit 65 OPA | Yasou Tsubomi | verstorben mit 54
► Grund für euren Aufenthalt an Elsker Woods Der Grund hat einen Namen: Ryuichi Takashima. Nur wegen seines Verlobten wurde Aki endlich sesshaft und beendete seine Musikkarriere, um ohne Unterbrechung bei seinem Ein und Alles zu sein. Da Aki für Ryuichi alles tun würde ist dies demnach Grund genug.
► Vergangenheit YOU AREN'T WORTH IT! Aki wurde in Hokkaido, Japan geboren unter dem Namen Akito Akaya. Seine Mutter war eigentlich eine freundliche, fürsorgliche Frau. Doch das ihr Mann fast zeitgleich mit der Geburt ihres Sohnes starb, veränderte sich das Bild und so kam es, dass sie nach der Geburt Akis kaum in der Lage war sich anständig um ein Kind zu kümmern. Oft vergaß sie wichtige Dinge wie Baden, regelmäßiges Füttern oder andere Dinge. Liebe brachte sie dem Kind nie entgegen, stattdessen ließ sie ihn spüren, dass er ihr eine Last war, sah sie doch in ihm nur ständig ihren verlorenen Mann. Zuerst zog seine Tante Akiko ihn groß, doch nach zwei Jahren musste sie den Kontakt zu Akito und Sayuri abbrechen und bis heute hat sie sich nie wieder gemeldet. Sayuri verfiel dem Alkoholismus und Aki wurde vernachlässigt. Das Jugendamt beschrieb damals, dass sie das Kind regelrecht verwahrloste. Er wurde der Frau weggenommen und kam in mehrere Pflegefamilien, die ihn jedoch nie behielt, da Sayuri einen richtigen Aufstand machte, seitdem man ihr das Kind weggenommen hatte. Plötzlich war er ihr so unendlich wichtig, dass sie sogar in die Häuser der Pflegefamilien einbrach, um ihn zu stehlen. Sie kam einige Jahre in die Psychiatrie, wo man sie auf kalten Entzug setzte und Aki kam schlussendlich ins Waisenheim, wo er aufwuchs.
THE DEVIL INSIDE ME Aki war nie sehr beliebt im Waisenheim gewesen und bis heute ist es ihm eigentlich auch nicht wirklich bewusst, wieso eigentlich. Er war einer der wenigen Jungen dort gewesen und die Mädchen waren richtige Biester, die es auf den Japaner abgesehen hatten. Egal wann, egal wie, egal wo. Aki wurde gehänselt, beleidigt, getreten, geschlagen, alles. Sogar eine Klodusche hatte der Junge schon früh hinter sich. Er hat es dort im Waisenheim gehasst. Er hat alle dort gehasst. Jeden einzelnen. Die Mädchen, die ihn mobbten, weil sie größer und älter waren. Die Erzieher und die Anderen, weil es ihnen egal war, sie ihm nicht glaubten oder nicht ebenfalls die Aufmerksamkeit der „Delinquents“, wie man sie liebevoll dort nannte, auf sich ziehen wollten. In einem der Ruheräume, in denen sie ihn mal wieder geärgert, an den Haaren gezogen und getreten hatten, passierte es dann. Er war so unglaublich wütend, als es plötzlich aus ihm heraus platzte. Er schrie sie an, Stühle und Tische flogen durch den Raum, die morschen Bücherregale kippten dadurch um und zerquetschten eines der Mädchen während die anderen schreiend hinaus rannten. Er war acht Jahre alt gewesen, als das Mädchen unter dem Regal ihn noch anflehte, ihm zu helfen … doch stattdessen trat er ihr einfach den Kopf ein.
A LETTER OF SALVATION Er wurde nie des Mordes an dem Mädchen, Ayano Miyu hieß sie, beschuldigt. Das Ganze wurde einfach nur als gruseliger und tragischer Unfall abgetan. Seitdem wurde Aki auch nicht mehr gehänselt sondern nur noch gemieden, was ihm dann mehr als recht gewesen war. Trotz solch starker Zurückgezogenheit, die sich schon in den frühen Kinderjahren bei ihm entwickelt hatte, lernte er einen Jungen in der Grundschule kennen: Ryuichi Takashima. Er war wohl der Einzige, der Aki mochte und sich mit ihm vertrug auch wenn Aki sich erst in der Mittelstufe dem anderen wirklich erst alles anvertraute, was ein hartes Stück Arbeit gewesen war doch schienen die beiden sich wie Pech und Schwefel zu vertragen. Eventuell lag das auch daran, dass auch Ryuichi solch seltsamen Fähigkeiten zu haben schien wie er selbst. Dadurch schrieben sie sich im Alter von 15 Jahren in Elsker ein – Akis Flucht aus dem Waisenheim. Wäre er nicht ein öffentliches Ärgernis so wäre Aki definitiv ein S-Tier gewesen. Nur halt ohne das Geld. Er hatte definitiv das Talent, mit seiner Fähigkeit umzugehen und doch zerrten Depressionen und hin und wieder heftig auftretende Wutanfälle an ihm.
A FRIEND WITH CERTAIN ADVANTAGES Anfangs war Ryuichi bloß ein Freund von ihm, doch mit der Zeit kamen seltsame Gefühle in Aki auf, die er für den Japaner empfand. Aki wurde eifersüchtig, wenn sich Ryuichi mit anderen traf oder treffen wollte und wurde sogar richtig pissig, wenn dann doch mal ein netter gemeintes Kompliment an den anderen huschte oder er gar angemacht wurde. Er wollte Ryuichi ganz für sich alleine und will es immer noch. Für den Takashima würde Aki alles tun, wirklich alles. Seine Zuneigung für Ryuichi empfindet er schon fast als gruselig. So erwischt er sich selbst dabei, wie es ihn erfüllt, Ryuichi in Umarmungen ganz für sich alleine zu besitzen oder wenn er andere wegekelt, die eventuell etwas von ihm wollen würden. Er weiß von sich nur zu gut, dass er sogar noch viel weiter gehen würde, um Ryuichi ganz für sich alleine haben zu können. Seine Empfindungen wurden erhört und noch in Elsker fanden die beiden Schüler zueinander.
DARK SOULS CRAVE FOR DARKNESS Nachdem Aki 18 wurde ließ dieser sich sofort umbenennen, wollte er doch nicht mehr den Namen tragen, den ihm dieses widerliche Weibsbild von Mutter verabreicht hatte. Akito – kleiner Teufel, nur weil sie ihn nicht Bastard nennen konnte und Akaya war ihr Name. Er wollte absolut nichts mehr mit ihr zu tun haben. So ließ er sich zu Aki abkürzen und schaffte sich den Namen Nekura an, welcher düster bedeutet.
THERE IS SOMETHING I DON'T WANT TO FEEL Nach dem Abschluss an Elsker hatte Aki absolut kein Bock mehr auf alles. Er entwickelte ein richtiges Rebell-Verhalten und zog sich in die Musik zurück. Unter den weltweit bekannten Künstlernamen Shitai legte er eine ordentliche Musikkarriere hin und konnte auf den Bühnen dieser Welt komplett abschalten, löschte aus seinen Gedanken all Vergangenes und Negatives aus. In der Musik fand er einen Weg, wie er ohne seine Fähigkeit existieren konnte. Während er durch die Welt tourte kam eine Person auf die Idee, ihn in Shanghai aufzusuchen: Sayuri Akaya. Sie flehte ihn an, wieder zu ihr zurück zu kommen und dass sie ihn lieben würde. Er selber hatte unglaubliche Schwierigkeiten damit, ihr so ignorant gegenüber zu treten. Er empfand nichts weiter für die Frau außer tiefen Hass und musste sich zusammen reißen, sie Backstage nicht zu töten, obwohl er unheimlich große Lust darauf gehabt hätte. Aki kannte vorher seine restliche Familie gar nicht und sie ihn auch nicht. So haben seine Eltern Reichiro und Sayuri geheim gehalten, dass sie ein Kind erwarteten und kapselten sich vom Rest der Familie ab. Erst durch das Auftauchen seiner Mutter lernte er kurz darauf seinen Cousin Sasuke kennen, der selber keinerleich Ahnung davon hatte, dass Sayuri überhaupt ein Kind hatte. Durch ihn kam er in Kontakt mit den restlich verbliebenen seines Stammbaums, zumindest einen sehr kleinen Teil des riesigen aber das Verlangen einen starkes Band zu ihnen zu hegen hat Aki nicht. Er ist ihnen zwar nicht völlig abgeneigt, wenn sie sich bei ihnen melden – zumindest nicht immer – aber er sucht von sich aus keinen Kontakt zu ihnen.
YOU ARE THE REASON WHY MY HEART BEATS Aki liebte sein Musikerleben doch er stellte auch zunehmend immer mehr fest, dass es ihn nicht glücklich machte. Ryuichi nicht ständig an seiner Seite zu haben machte ihn nicht glücklich, stattdessen konnte er an nichts anderes denken und die Eifersucht machte ihn verrückt. So fasste er den Entschluss und kehrte zu seiner Herzenperson zurück, schloss ein Schnellstudium ab – was für ihn als intelligenter Mensch nun kein Problem war – und unterrichtet nun mit ihm an der Elsker. Ende des Vergangenen Jahres fasste sich der Japaner auch endlich ans Herz und trat diesen einen Schritt – und machte Ryu an Weihnachten einen Heiratsantrag.
Magic & Talents ► Welches Talent oder magische Begabung besitzt ihr? Aki ist das, was man wohl gemeinhin als Schwarzmagier abtun würde. So vermag er Dinge durch Willenkraft zum Schweben oder gar zum Brennen zu bringen, kleine Verletzungen heilen doch das ist eher ein uninteressanter Part dessen, was wirklich in ihm Schlummert und ihn zu einem Herrn des Schwarzen macht. Diese Magie, die Aki praktizieren kann, bezieht sich nämlich auf Leben und Tod, allerdings mehr auf den Tod selber. So kann er zum einen die Toten beeinflussen und sie wie ein Nekromant kontrollieren, ihnen vorübergehend Leben einhauchen, sodass sie tun, was er ihnen befielt. Aber auch den Tod selber kann er beeinflussen, mehr oder minder. So kann Aki mithilfe eines schwarzmagischen Kontraktes zwei Personen miteinander verbinden, sodass eine als Empfänger und ein weiterer als Gefäß dient. Das Gefäß zieht sich selbst immer wieder Lebenszeit ab und gibt diese an den Empfänger weiter. Die schwarze Magie greift hierbei in die Zukunft vor, sodass sie von dem Alter des natürlichen Todes, herbeigeführt durch Altersschwäche, anfängt, die Lebenszeit abzuziehen, sodass eine Person nicht mehr natürlich mit 82 sondern mit vielleicht 65 stirbt. Das Praktizieren der schwarzen Magie hat allerdings auch immense Nebenwirkungen für Aki selber, da diese sehr mächtig ist und er nun mal kein unsterblicher Gott ist. So verkürzt er sich selbst durch das Wirken jener Magie sein eigenes Leben. Je nach Macht des gewirkten Zaubers zieht er sich selbst nur ein paar Sekunden Lebenszeit aber allerdings kann sich dies auch auf einige Jahre hochsteigern. Das Abziehen dieser Lebenszeit ist allerdings auch kein Spaß. Ohne einen festen Rhythmus zu haben, wann dies geschehen soll, zieht es den Japanern von den Füßen. Seine Haut färbt sich kränklich, wirkt, als würden sich schwarze Adern durch sie hindurch boren. Er erleidet heftige Schmerzen, die ihn sehr in Bewegung und Sprache einschränken und ihn sogar das Bewusstsein für einige Zeit rauben können. Die Stärke dieser Anfälle variiert anhand dessen, wie viel Leben ihm angezogen wird. So kam es schon mal vor, dass Aki drei Tage lang bewusstlos war, als ihm einige Jahre seines eigenen Lebens abgezogen werden mussten. © Isabella Elsker 2017
Zuletzt von Aki Nekura am So 30 Apr - 14:11 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Korrektur des Steckbriefes) |
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