Ôras Freundebuch

► Jeremy Mycroft Holmes | 52 | Vater

Mein Vater. Naja, was soll ich noch groß sagen? Die Beziehung zu meinen Eltern ist … kompliziert. Anstrengend. Ich gehe in den Ferien nicht gerne nach Hause, zumal ich meistens eh alleine bin, was allerdings das Gute daran ist. Von ihm kommt der meiste Druck. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er mich als Boost für seine Karriere nutzt, was mir ziemlich auf den Sack geht. Keine Ahnung ob er mich wirklich liebt. Vor anderen Menschen tut er eins auf liebevollen Familienvater aber hinter den Kulissen ist er fast schlimmer als Professor Nekura … Dennoch würde ich um ihn weinen, wenn er einfach sterben würde allerdings habe ich jetzt nicht wirklich das große Bedürfnis mich freudenstrahlend an ihn zu werfen, wenn wir uns wieder sehen. Außerdem nenne ich ihn nicht Dad sondern rufe ihn bei seinem Vornamen. Für die Meisten erklärt das wohl sehr viel.

► Elizabeth Holmes [Baker] | 49 | Mutter

Eigentlich genau die gleiche Sache wie bei meinem Vater. Ich nenne sie Elizabeth, worüber sie sich sehr aufregt. Auch sie tut vor anderen eins auf Heile Welt, würde mich nicht wundern, wenn ich ebenfalls ein Karriereboost für sie bin. Sie übt ebenfalls Druck auf mich aus, allerdings einen etwas anderes als mein Vater. Natürlich will sie, dass ich perfekt bin, genau wie Jeremy, doch am Schlimmsten ist, dass sie will, dass ich in ihre Fußstapfen trete. Sie träumt von einer Familienkanzlei, die sie so nebenher betreiben kann. Ergo: sie will sie an mir abschmieren. Was ich will, tz, das interessiert beide nicht.

► Shoutarou Jonathan Miyamoto | 3. Jahrgang

Seelenbesties

Kennen sich seit drei Jahren, fühlt sich wie eine Ewigkeit an

Nothing goes without the other

► Hailey Jespersen | 3. Jahrgang

Coming Soon

► Selene Oliveira | 2. Jahrgang

Coming Soon

► Luke Ashton | Professor

Coming Soon

► Ryuichi Takashima | Professor

Erkorener Vertrauenslehrer

Lieblingsprofessor seit erstem Jahr

Person für alle Fragen rund um Japan; und  Anderes

Eigentlich eine Art Vaterersatz

► Nymeria Andersen | 3. Jahrgang

Coming Soon

► Coming soon

► Coming soon

Es fing alles an, wie es anfangen sollte: wie in einem Märchen. Ich hab die angeleckt und laut „Meins!“ gerufen.
Nein Spaß! XD
Aber so ähnlich könnte man sagen. Es war an deinem allerersten Schultag, schon bei der Anreise haben wir nebeneinander gesessen und uns sofort blendend verstanden. Die anderen Reisenden fanden es wohl gar nicht so lustig, dass wir die ganze Nacht lang gequatscht haben und auch während der Ansage haben wir uns echt bemühen müssen, die Lappen zu halten.
Die Chemie hat bei uns sofort gestimmt und es fühlt sich an, als würde ich dich schon mein ganzes Leben lang kennen!

Es rollt mehr. Rückwärts. Und den Berg hinab. Aber dafür bewegt es sich XD
Das ist nicht negativ sondern einfach nur ein Ausdruck unserer verrückten Freundschaft. Bei dir muss mir rein gar nichts peinlich sein. Es reicht schon ein Blick von dir und du kannst mir meine ganze Emotionslage fein säuberlich vor mir ausbreiten und mir erklären, wieso ich jetzt gerade so fühle. Du kennst mich besser als ich mich selbst und weißt demnach auch, wie du mir in den Arsch treten kannst. Und ich dir.

Du warst meine erste Rummach-Erfahrung, einfach weil ich neugierig war und hey, was ist schon dabei, ist ja nichts ernstes. War ganz ok ;P
Das schöne ist, dass es absolut nicht zwischen uns steht und es weird macht aber vielleicht auch nur, weil wir schon weird genug sind. Ein Leben ohne meinen liebsten Knallfrosch kann ich mir echt nicht vorstellen, das wäre einfach tot langweilig!

Coming Soon

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Kennen gelernt haben wir uns im ersten Schuljahr. Wie eine Verrückte habe ich mich darauf gefreut, dass die Elsker einen Japanischkurs anbietet. Ich war schon immer Feuer und Flamme, was sie asiatische – vor allem die japanische Kultur – angeht und wollte das definitiv als erste Sprache haben. Aufgefallen bin ich sofort, da ich als Ersti schon ein kleiner Überflieger war. Ich war zwar nicht perfekt aber das juckte Sie nicht. Sie waren trotzdem stolz. Ihre liebevolle Art und der Umgang mit Schülern fand ich schon immer beeindruckend, war ich das aus meiner alten Schule in London absolut nicht gewohnt. Geldud kannten die Lehrer dort absolut nicht und wenn es mal jemand aus dem Kurs nicht auf die Rolle gekriegt hat sind Sie überhaupt nicht an die Decke gesprungen! Sie wurden ziemlich schnell zu meinem Lieblingsprofessor.

Von Anfang an waren Sie meine Ansprechperson für alles. Ich habe sie quasi  unbewusst als meinen Vertrauenslehrer auserkoren aber es hat sie nie gestört, wenn ich mit wirklich jedem Mist zu Ihnen gekommen bin. Zuerst hab ich Sie gefühlt mit Fragen zu Japan schlichtweg bombadiert und wie ein Schwamm habe ich jede einzelne Information absorbiert wie ein schwarzes Loch, die Sie mir ganz geduldig vermittelt haben. Und tja … irgendwann kam es dazu, dass ich nicht nur irgendwelche Fragen rund um Ihre Kultur hatte. Ich glaube, Sie wissen weitaus mehr über mich und mein Leben Bescheid als irgendwer anders, Sie könnten sich sicher mit Shou zusammen tun. Oder Shou mit Ihnen. Ich glaube, Sie wissen sogar mehr als er. Sie wissen … mehr über mich als meine Eltern und ich scheine Ihnen wirklich nie auf den Sack gegangen zu sein. Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar, dafür, dass Sie mir immer zuhören und mir zumindest nicht zeigen, dass ich Ihnen auf den Sack gehe, falls ich es tue. Was ich echt nicht hoffe.

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